ROM-WALLFAHRT
der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS)
Rom und Vatikanstadt 30.09. – 04.10.2023
AP. Siehe unten: Herr Hoffmann
1. Tag, Samstag, 30.09.2023
Flug von Düsseldorf nach Rom gemäß „Reise-Info“. Ankunft am Flughafen Rom, Begrüßung durch die Reiseleitung und Transfer zum Gästehaus (gilt nur, wenn die Flüge über COURTIAL REISEN gebucht wurden) oder Anreise per Flug, Bus oder PKW in Eigenregie bis zum Gästehaus (dann Reiseleitung ab Gästehaus).
Abendessen im Gästehaus und Übernachtung.
2. Tag, Sonntag, 01.10.2023
Frühstück im Gästehaus.
Vormittags: Freizeit oder Weltkirche erleben, allgemeine Sonntagsmesse im Petersdom
(in Eigenregie)
10.00 Uhr: Transfer zum Vatikan.
10.30 Uhr: Treffen aller Schützen in Tracht/Uniform auf der Piazza del Sant’Uffizio
Gemeinsamer Aufmarsch aller Schützen auf dem Petersplatz durch die Sichherheitskontrollen
12.00 Uhr: Teilnahme am Angelusgebet mit dem Hl. Vater
Mittagessen in Eigeneregie. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung
oder
nachmittags: Fakultativ – falls gebucht:
ca. 14:00 Uhr Ausflug „CASTEL GANDOLFO“ (ca. 4 Std.)
Fahrt durch die Albaner Berge und vorbei am Albaner See zur päpstlichen
Sommerresidenz Castel Gandolfo. Hier besichtigen Sie das „grüne Herz“ der
päpstlichen Villen, die Barberini-Gärten, sowie die historische Schönheit des
Apostolischen Palastes mit dem Päpstlichen Apartment.
Übernachtung im Gästehaus
3. Tag, Montag, 02.10.2023
Frühstück im Gästehaus.
09:00 Uhr Transfer in Tracht/Uniform vom Gästehaus zu den St. Sebastian Katakomben.
09:45 – 11.00 Uhr: Führung durch die Katakomben.
Anschließend: Andacht in St. Sebastian
11:30 Uhr Transfer ins Zentrum
Mittagessen in Eigenregie
13.45 Uhr: Treffen aller Gruppen am Obelisk auf dem Petersplatz.
Prozession in den Petersdom durch Sondereingang
(Hauptpforte Mittelgang).
14.45 Uhr: Hl. Messe und Investitur am Kathedra-Altar im Petersdom zelebriert von Dr. Heiner Koch, Erzbischof von Berlin.
Danach kurze Andacht am Grab vom Hl. Johannes Paul II. (Neben dem Hl. Sebastian der zweite Schutzpatron der europäischen Schützen, EGS)
17.00Uhr Parade aller Schützen und Aufstellung auf der Piazza Pio XII (Platz zwischen dem Petersplatz und dem Beginn der Via de la Conziliazone)
zur Europahymne
18.00 Uhr: Transfer zum Restaurant „La Carovana“ und Pasta-Party.
22.30 Uhr: Transfer zum Gästehaus und Übernachtung
4. Tag, Dienstag, 03.10.2023
Frühstück im Gästehaus. Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Keine Tracht
oder
Vormittags: Fakultativ – falls gebucht:
Ausflug „OSTIA ANTICA“ (ca. 4 Std.)
Sie besuchen hochinteressante Ausgrabungen der einstigen Hafenstadt Roms
– Ostia. In der römischen Kaiserzeit sollen hier ca. 120.000 Menschen gelebt
haben. Was den Besuch von Ostia besonders interessant macht ist die
Tatsache, dass man sich hier ein großartiges Bild vom Leben im alten Rom
machen kann, sind die hier erhaltenen Strukturen doch fast alle auf die
römische Kaiserzeit zu datieren und dementsprechend aus Backsteinen
errichtet.
Nachmittags frei
oder: Fakultativ – falls gebucht:
Stadtrundfahrt „Antikes Rom“ (ca. 3 Std.)
oder
Ganztags: Fakultativ – falls gebucht:
Ausflug nach CAPRI (ganztags)
Erleben Sie einen Tag voller Sonne, Meer, Natur und Entspannung auf einer
Tour zur wunderschönen Insel Capri. Genießen Sie den Panoramablick auf Capri, besuchen Sie die faszinierende Blaue Grotte und schlendern Sie durch die malerischen Straßen der Insel.
Übernachtung im Gästehaus.
5. Tag, Mittwoch, 04.10.2023
Frühstück im Gästehaus. Anschließend Check-out und Transfer in Tracht/Uniform zum Petersplatz.
12:00 Teilnahme an der Papstaudienz mit dem Heiligen Vater
12.30 Uhr: Transfer zum Gästehaus.
Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug oder eigene Rückreise per Flug, Bus oder PKW.
Dez. 22
Standartenübergabe in Erkelenz
Viel los war am vergangenen Freitag in Erkelenz-Lövenich. Nicht nur St. Martin zog mit vielen singenden Kindern durch die Straßen, sondern auch zahlreiche Schützen aus allen Teilen des Bistums Aachen fanden sich zur traditionellen Übergabe der Standarte des BHDS-Diözesanverbandes Aachen an das neue Diözesankönigspaar Christian und Veronika Helpenstein ein.
Die beiden kommen aus der Schützenbruderschaft Unserer lieben Frau 1418 Erkelenz e.V. und repräsentieren seit dem vergangenen Bundefest in Ostenland im September die große Aachener Schützenfamilie, nachdem Christian Helpenstein beim Bundeskönigsschießen bester Schütze aller teilnehmenden Majestäten aus dem BHDS Aachen war.
Diözesanbundesmeister Kurt Bongard entpflichtete am Ende eines festlichen Abendgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Pauli Bekehrung die bisherigen Träger der Diözesanstandarte aus Schwalmtal-Schier. Insbesondere Standartenträger Michael Deckers dankte er für seinen Dienst, der durch die Corona-Pandemie mit insgesamt drei Jahren viel länger dauerte als geplant. Danach übernahmen Mitglieder aus der Bruderschaft des Diözesankönigs die Standarte in ihre Obhut.
Diözesanpräses Msg. Norbert Glasmacher aus Düren zelebrierte den Gottesdienst gemeinsam mit Pater Paul Matthew aus Erkelenz. Er ging in seiner Predigt auf die lange Geschichte der Bruderschaften ein und stellte den Jahrhunderte langen Zeitstrahl anhand markanter Ereignisse, die jeweils an einem 4. November stattfanden, dar – angefangen von der Landung des Christoph Kolumbus im Jahr 1493 auf der Karibikinsel Guadeloupe bis hin zur Wahl Barack Obamas als erstem Afroamerikaner zum US-Präsidenten im Jahr 2008. Diese Ereignisse unterstrichen die Kraft von Vereinigungen, wenn sie konsequent ihre Ziele verfolgten. Dies sei bei den Schützen das Einstehen für Glaube, Sitte und Heimat.
Nach dem Gottesdienst formierten sich alle Festteilnehmer zu einem großen Festzug – begleitet von zahlreichen Fackelträgern. Unter den Gästen waren viele bekannte Gesichter, darunter die stellv. Diözesanbundesmeister und Präsidiumsmitglieder Hermann-Josef Kremer und Hans-Willi Pergens, Diözesangeschäftsführer Karsten Engelmann oder Diözesanschießmeister Günther Hieke. Von der Bundeorganisation waren Anton Boms und Reiner Koch dabei, ebenso Silvio Quirini als EGS-Delegierter und Ullrich Hendrich vom Karitativen Ausschuss.
Die Erkelenzer Bezirksbundesmeisterin Michaela Beckers und weitere Amtskollegen verschiedener Bezirksverbände überbrachten ebenso Grüße wie zahlreiche Bundes- und Diözesanmajestäten aus den anderen Teilverbänden des BHDS, darunter für die Schützenjugend als jüngster Bundesbambiniprinz Simon Bensch aus Stolberg.
Diözesanbundesmeister Kurt Bongard ging in der voll besetzten Nysterbachhalle auch nochmals auf die dreijährige Amtszeit des bisherigen Diözesankönigs Jan Croonenberg und Königin Bettina Goertz ein. Die beiden und ihre treuen Begleiter der St. Magdalena-Bruderschaft Schier 1850 e.V. hätten Aachens Schützen mit Zuversicht und viel Herzblut durch die Corona-Zeit geführt. Alle Anwesenden dankten dem scheidenden Königspaar mit einem langen herzlichen Applaus.
Ein Ehrenschießen der anwesenden königlichen Repräsentanten und viele gute Gespräche rundeten das gelungene Fest ab – ein gelungener Auftakt der Amtszeit des neuen Diözesankönigspaares Christian und Veronika Helpenstein, die sich gemeinsam mit ihren Mitstreitern als vorzügliche Gastgeber erwiesen.
Nov. 22 / Text Hans-Willi Pergen
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht!
Ganz nah dran an der Aachener Heiligtumsfahrt 2023
Aachen – „Wir freuen uns darauf, dass sich vom 9. bis 19. Juni 2023 wieder tausende Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zur Heiligtumsfahrt nach Aachen machen. Damit wir gute Gastgeber sein können,
brauchen wir Ihre Unterstützung“, sagt der Aachener Dompropst und Wallfahrtsleiter Rolf-Peter Cremer. „Gesucht werden Menschen aller Altersklassen, die Lust darauf haben, sich als Ehrenamtliche
während der Heiligtumsfahrt zu engagieren.“
Es gibt verschiedene Aufgabenbereiche: Sei es als Informations- und Ansprechpartner an Info-Points und in der Innenstadt, als tatkräftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die beim Auf- und Abbau vor
der Bühne auf dem Katschhof mitmachen, oder Ehrenamtliche, die bei der Essensausgabe mithelfen.
„Ich freue mich vor allem auf die einmalige Chance, in den zehn Tagen der Heiligtumsfahrt wieder Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Ländern zu begegnen“, sagt Herbert May. Der 74-Jährige war
schon 2014 als ehrenamtlicher Mitarbeiter mit dabei. Für ihn stand sofort fest, dass er auch im kommenden Jahr wieder mit dabei sein wird. Je nach Einsatzfeld ist es hilfreich, wenn die
Ehrenamtlichen über Fremdsprachenkenntnisse verfügen
oder eine gewisse körperliche Belastbarkeit mitbringen. Das ist allerdings kein Muss. „Auch in meinem Alter von 82 Jahren findet sich noch eine Möglichkeit zur Mitarbeit“, schmunzelt Josef Baumann.
Für ihn ist es bereits die dritte Heiligtumsfahrt als Ehrenamtlicher. „Mittendrin und ganz nah dran an den Heiligtümern und einer jahrhundertealten Tradition, das wird sicher ein ganz besonderes
Erlebnis“, freut sich auch Anna Lena Schmitz. Die 24-Jährige engagiert sich 2023 das erste Mal ehrenamtlich bei der Heiligtumsfahrt.
„Entdecke mich“ – so lautet das Motto der Heiligtumsfahrt 2023. Ich hoffe, dass wir viele hunderte Ehrenamtliche begeistern können, mit uns auf diese Entdeckungsreise zu gehen“, bekräftigt Dompropst
Rolf-Peter Cremer.
Für die zehn Tage erhalten sie ein Mobilitätspaket der ASEAG und Essensverpflegung während ihrer Einsatztage. Unverkennbar für alle Pilgerinnen und Pilger werden sie stets zu sehen sein: Ausgestattet
werden alle Ehrenamtlichen mit einer grünen Helfer-Weste und passender Umhängetasche.
Wer in der Zeit vom 9. bis 19. Juni 2023 mit dabei sein möchte, meldet sich direkt über das Online-Formular unter www.heiligtumsfahrt2023.de/hilf-mit
Dort finden Interessierte auch genauere Informationen zu den Aufgaben und Anforderungen.
Entdecke mich: die Heiligtumsfahrt Aachen
Seit 1349 kommen Pilgernde, Glaubende, Suchende und Neugierige zur Heiligtumsfahrt, bei der die im Aachener Dom befindlichen Heiligtümer verehrt werden. Bei den Tuchreliquien handelt es sich der
Überlieferung nach um das Kleid Marias, das sie in der Geburtsnacht getragen hat, die Windel Jesu, das Enthauptungstuch des heiligen Johannes des Täufers und das Lendentuch Jesu. Sie werden nur alle
sieben Jahre dem Marienschrein entnommen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der siebenjährige Rhythmus allerdings unterbrochen werden: Statt 2021 findet die Wallfahrt erst im kommenden Jahr statt
vom 9. bis 19. Juni 2023.
Das biblische Leitwort für die Heiligtumsfahrt 2023 lautet „Für wen haltet ihr mich?“ (Mt 16,15). Es ist die Frage an die Christen, wie sie Jesus als den von Gott gesandten Christus anerkennen.
Ergänzt wird es durch das Motto „Entdecke mich": eine Einladung, das Wahrhaftige im Menschen und in sich selbst zu finden, Christus und den Glauben neu oder anders entdecken durch das Erlebnis der
Heiligtumsfahrt.
Nähere Informationen zur Heiligtumsfahrt gibt es unter:
www.heiligtumsfahrt2023.de
facebook.com/aachenerdomofficial
instagram.com/aachenerdomofficial
Nov. 22
DIÖZESANVORSTAND BEIM PARLAMENTARISCHEN ABEND "SCHÜTZENBRAUCHTUM NORDRHEIN-WESTFALEN"
Parlamentarischer Abend der Schützen im Landtag NRW
Das Schützenwesen ist eine Verbindung von Tradition und Moderne.
Die in Schützenbruderschaften und Schützenvereinen mit ihren aktiven Frauen und Männern machen mit ihrem Brauchtum, ihrer Liebe zur Heimat und ihrer Gemeinschaft das Land
Nordrhein-Westfalen reicher und schöner.
Viele Schützenschwestern und Schützenbrüder aus den verschiedensten Verbänden, engagieren sich für ihre Mitmenschen in Nordrhein-Westfalen auf vielfältige Art und Weise.
Diesen sagte das Land NRW am gestrigen Abend mit dem Parlamentarischen Abend "Schützenbrauchtum Nordrhein-Westfalen " danke.
Aus diesem Grund hat der Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen Herrn Andre' Kuper die Schützen aller Verbände eingeladen.
Dieser Einladung sind weit über 800 Gäste gefolgt.
Der Abend begann mit einem beeindruckenden Zapfenstreich vor dem Landtag.
Der kurze Festzug unter der musikalischen Begleitung des Tambourcorps Oberelspe und dem Musikverein Frenkhausen mit allen Verbänden samt 30 Fackelträgern, setzte sich gegen 19 Uhr von der Rheinkniebrücke in Richtung Landtag in Bewegung.
Dort fand ein mit Gänsehautfeeling gespielter Zapfenstreich statt.
Es war für uns sehr beeindruckend.
Nach den Grußworten des Landtagspräsidenten Herrn André Kuper und dem Grußwort der Verbände durch Frau Britta Damm der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine e.V. , ging es in den gemütlichen Teil über.
Im Landtag wurde den Schützen einiges an Kaltgetränken und ein leckerer Imbiss geboten. Vielen Dank dafür!
Bevor dieser schöne Abend begann, hatten die Vertreter des Diözesanvorstand mit einigen Schützenschwestern und Schützenbrüdern aus dem Diözesanverband Aachen die Möglichkeit, mit dem Landtagsabgeordneten der CDU Herrn Daniel Scheen-Pauls , den Landtag zu besichtigen.
Als erstes lotzte uns Daniel Scheen-Pauls in das Büro des Fraktionsvorsitzenden der CDU im Landtag NRW, Herrn Thorsten Schick.
Herr Schick hieß uns herzlich willkommen in Düsseldorf und dankte für das Engagement der Schützenbruderschaften im Land NRW.
Er wollte aber auch wissen, was die Landesregierung für uns Schützen tun kann, oder wo der Schuh drückt.
Diözesanbundesmeister Kurt Bongard schnitt das ein oder andere Thema gekonnt an.
Im Anschluss war Fototermin auf der schönen Terrasse vor der Kulisse Rheinkniebrücke und der Metropole Düsseldorf.
Bei der Führung erhielten wir Einblick in den Plenarsaal, die Ausschusssäle und den Büros der Landtagsabgeordneten des Landtags NRW.
Lieber Daniel Scheen-Pauls vielen herzlichen Dank für die Möglichkeit der Besichtigungstour im Landtag!
Foto von links nach rechts:
Heinz-Josef Katz , Stefan Doncks , stellv. Diözesanbundesmeister, Thorsten Schick Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Karsten Engelmann , Diözesangeschäftsführer, Kurt Bongard, Diözesanbundesmeister,
Marlene Katz Bezirksjungschützenmeister Monschau, Christian Gollub,
Bezirkskönig Monschau Frank Peters, Daniel Scheen-Pauls, CDU-Landtagsabgeordneter des Landtagswahlkreis Aachen IV
Nov. 22 Text u. Foto Stefan Doncks
Diözesanverbandstag 15.10. 2022
Es ist doch wieder schön, dass man sich wieder ohne Angst treffen kann.
Das dachten auch die Teilnehmer beim Verbandstag 2022 des BHDS Diözesanverband Aachen, der in diesem Jahr im Vereinsheim der Schützenbruderschaft St. Petrus Birkesdorf e.V. stattgefunden hat.
Diözesanbundesmeister Kurt Bongard war es eine Freude, Schützenschwestern und Schützenbrüder aus den Bezirksverbänden zu begrüßen. Ihm war es auch eine Freude, unseren Diözesanpräses Monsignore
Norbert Glasmacher und die beiden Referenten Alexander Tetzlaff und Ullrich Hendrich zu begrüßen.
Sehr erfreulich war auch, dass unser Diözesankönigspaar Christian und Veronika Helpenstein mit Abordnung von der Partie war.
Der diesjährige Verbandstag war auch in diesem Jahr wieder in zwei verschiedene Themen eingeteilt.
Alexander Tetzlaff führte uns gekonnt und sehr klar durch das vielfältige Thema „Judentum in Europa – viel mehr als Holocaust“ beleuchten, und uns einen Einblick davon geben, wie sehr das Judentum
auch eine europäische
Religion war und ist.
Ein lebendiger Vortrag zur Geschichte des europäischen Judentums, über die Schreckens- und Gewaltherrschaft während des Nationalsozialismus, bis zum Wideraufleben der jüdischen Kultur im Hier und
Jetzt.
Für uns Schützen, die wir die Christlichen
Werte auch im 21. Jahrhundert leben und wertschätzen, wird er besonders hervorheben, dass Judentum als unsere älteren Geschwister im Glauben zu erkennen.
Im zweiten Themenbereich haben sich die Teilnehmer mit dem Thema Spenden im Bund und Diözesanverband auseinandergesetzt.
Informationen erhielten wir dazu von Ulli Hendrich, der für uns im caritativen Ausschuss des Bundes tätig ist und durch unseren Diözesanpräses Monsignore Glasmacher.
Vorneweg: Schützen sind sehr sozialengagiert und großzügig!
Im Bund gab es für die Zeit von 2021/2022 Geldspenden in Höhe von
6.700.000,00 €.
348.842 Arbeitsstunden x 10,00€ =
3.488.420,00 €.
Das sind über 10.000.000,00 € Spenden insgesamt. Eine stolze Summe wie Uli Hendrich meinte.
Die Spendenbereitschaft in den Bruderschaften und Bezirksverbänden ist auch von großer Bedeutung.
Hilfsaktionen und die Spendenaktionen nach der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr sind hier ein großes Vorzeigebeispiel.
In diesem Jahr spielt auch die Ukrainehilfe eine große Rolle, wo Schützenbruderschaften sich um Unterkünfte für Flüchtlinge bemüht haben und die Menschen mit allem nötigen versorgt haben.
Hier fällt auch die Ukrainehilfe in Dormagen drunter, die unser Schützenbruder Peter-Olaf Hoffmann ins Leben gerufen hat. Mit allen Geldspenden, werden nötige Güter gekauft und alle paar Wochen
gesammelt
über Polen ins Kriegsgebiet gebracht werden.
Unter Spenden fallen auch Zeiten drunter, die man ehrenamtlich mir Kinder, Jugendliche und Senioren in Heimen durch Vorlesen, Kinoabende usw. verbringt.
- Altkleidercontainer des Bundes
Im Bund stehen insgesamt 57 Altkleidercontainer und davon nur 7 Stück im Diözesanverband Aachen!
Ullrich Hendrich und Kurt Bongard meinen, dass das unbedingt noch ausbaufähig ist. Diese Gelder fließen im Übrigen in die Palliativ-Arbeit der Malteser.
Bei dieser Altkleidersammlung kann sich ein Geldbetrag von 15.037,00€ für 2020/21 doch sehen lassen.
Das Ziel des Caritativen Ausschuss ist es, das künftig in jedem Bezirksverband mindestens ein Altkleidercontainer steht.
BRILLENSAMMLUNG
Ziemlich neu und vielleicht noch unbekannt ist die Sammlung von Brillen.
Im Bereich des DV Aachen stehen mittlerweile 37 Sammelboxen.
Bisher wurden in diesem Bereich ca. 18 kg Brillen gesammelt. Wir sprechen hier von 400 bis 500 Brillen.
Das waren drei Bananenkartons voll, die so an Brillen Weltweit gegangen sind.
Dort werden sie gereinigt, ausgemessen, gekennzeichnet und verpackt. Von dort aus gehen diese Brillen in Länder, wo sie benötigt werden.
Wenn wir es schaffen könnten, in den 32 Bezirksverbänden mit mehr als 400 Bruderschaften jeweils vier Sammelboxen aufzustellen, dann wären wir bei mehr als 120 Boxen.
Nähere Informationen erhält man bei Ullrich Hendrich.
NÄHERE INFORMATIONEN ZU DIESER AKTION:
https://brillenweltweit.de/
oder
https://blindenwerk.de/jetzt-spenden/brillen-spenden/
Monsignore Glasmacher machte uns mit Spenden innerhalb der katholischen Kirche vertraut.
Hervorzuheben sind hier vielleicht das Kindermessionswerk bekannt durch die Sternsinger.
Das Sternsingen bleibt damit die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit: Mehr als 8.400 Gemeinden und Gruppen waren bei der Sternsingeraktion 2022 dabei: mal digital, mal analog.
Dank dieses königlichen Engagements bleibt das Sternsingen eine Bewegung, die auf der ganzen Welt großes bewirkt – Schritt für Schritt, Aktion für Aktion, Idee für Idee.
Ein Segen für Kinder weltweit
Sage und schreibe 38.564.215,71 Euro Spenden kamen so zusammen. Abermals ein fantastisches Sammelergebnis für eine Sternsingeraktion in außergewöhnlichen Zeiten – und ein Segen für die Kinder in den
rund 1.300 Sternsinger-Projekten weltweit.
Zur Mittagszeit wurden die Teilnehmer von Günter Klinkenberg wieder kulinarisch verwöhnt.
Zum Ende bedankte sich Diözesanbundesmeister Kurt Bongard und Monsignore Glasmacher bei den Teilnehmern des Verbandstag für ihre Teilnahme. Im Großen und Ganzen war es wieder ein gelungener
Tag.
Ein großer Dank gilt an die Gastgeber der Schützenbruderschaft St. Petrus Birkesdorf e.V. vertreten durch Karsten Engelmann, den Referenten Alexander Tetzlaff, Ullrich Hendrich, Monsignore Norbert
Glasmacher und natürlich Angelika Kopp aus der Geschäftsstelle für die Organisation dieses gelungenen Verbandstag!
#glaubesitteheimat #schützen #bdsjaachen #bruderschaft #bhdsaachen #BHDS #ehrenamt #bistumaachen #diözesankönig #diözesankönigspaar #jugendarbeit #verbandstag
Stefan Doncks - Okt. 22
Diözesanverband Aachen
BdSJ DV Aachen
Diözesanjungschützenrat tagt in Huchem-Stammeln
Am 29. Oktober tagte der Diözesanjungschützenrat des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Bistum Aachen in der Bürgerhalle Huchem-Stammeln. Viele Bezirksvertreter waren der Einladung des Diözesanvorstandes gefolgt. Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos begrüßte Diözesanprinzessin Anja London und das Diözesankönigspaar Christian und Veronika Helpenstein. Des Weiteren hieß er den stellvertretenden Diözesanbundesmeister Stefan Doncks, sowie die geistliche Verbandsleitung des BDKJ – Anja Minder – willkommen. Beide informierten die Ratsmitglieder über aktuelle Themen aus ihren Verbänden. Neben dem Beschluss des Haushaltsentwurfes, der Vorstellung des Jahresprogramms und einem Rückblick auf gelungene Diözesanjungschützentage in Merzenich-Golzheim, wurde das neue Konzept zur Ausrichtung der Diözesanjungschützentage vorgestellt, besprochen und einstimmig beschlossen. Weiterhin konnte ein vakantes Vorstandsamt besetzt werden. Lukas Ernstberger, der dem Vorstand bereits von 2015 bis 2018 angehörte, stellte sich als Beisitzer zur Wahl und erhielt das Vertrauen der Ratsmitglieder. Der Vorstand blickt positiv in das kommende Jahr und freut sich auf viele Maßnahmen, Veranstaltungen und Projekte.
Okt. 22
DJR in Huchem-Stammeln
Foto: Christian Klein
Diözesanverband Aachen
BdSJ DV Aachen
Der Bundesbambiniprinz kommt aus dem Bistum Aachen
Vom 21. bis zum 23. Oktober fanden die Bundesjungschützentage im kleinen Emstek im Oldenburger Münsterland unter dem Motto „Gemeinschaft erleben!“ statt. Rund 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – unter Ihnen 1.000 Übernachtungsgäste – reisten an, um bei der größten Veranstaltung des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) dabei sein zu können. Bambini-, Schüler- und Jungschützen, sowie Jugendleiter und weitere Verantwortliche aus den Diözesanverbänden Aachen, Essen, Köln, Trier, Paderborn und Münster verbrachten drei ereignisreche Tage im kleinen Emstek. Neben zwei Abendveranstaltungen mit DJ und Band fanden am Samstag Ausflüge statt. Die Ziele waren Schwimmbad, Kletterwald und der Tier- und Freizeitpark Thüle. Auch der Festplatz lud mit vielen verschiedenen Angeboten für Groß und Klein zum Verweilen ein. Parallel dazu, wurden Wettkämpfe im Fahnenschwenken und als besonderes Highlight die Ermittlung der Bundesjugendmajestäten durchgeführt. Hier freuten sich die Aachener Gäste besonders, dass sie den Titel des Bundesbambiniprinzen erneut mit in den eigenen Diözesanverband nehmen konnten. Nachdem der Bundesbambiniprinz 2019-2022 – Leon Hillesheim aus dem Bezirksverband Schwalmtal Brüggen – die Würde errang und aufgrund der Corona-Pandemie keine Bundesjungschützentage stattfinden konnten, errang nun erneut ein Bambinischütze aus dem Diözesanverband Aachen den Titel. Der erst 8-jährige Simon Bensch von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Stolberg-Stadtmitte im Bezirksverband Stolberg wurde in der Jugendmesse am Sonntagvormittag gekrönt und erhielt die Bundesbambiniprinzenkette. Bundesschülerprinzessin wurde Lisa Voßmann und Bundesprinzessin wurde Annika Kroppmann. Beide kommen aus dem Diözesanverband Münster. Die drei sind nun für ein Jahr die höchsten Würdenträger des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend.
Okt.22
Bundesbambiniprinz Simon Bensch
Foto: Tobias Herbst
Diözesanverband Aachen
BdSJ DV Aachen
Spiel, Spaß und Bildung in den Herbstferien
Vom 10. bis zum 13. Oktober fand die erste Bambini-Entdeckerfreizeit des
Diözesanverbandes der Schützenjugend (BdSJ) im Bistum Aachen statt. Mit diesem Angebot richtete der Dachverband der Jungschützengruppen den Fokus auf die jüngsten Mitglieder in den
Schützenbruderschaften. 23 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren erlebten in und um die Jugendbildungsstätte Rolleferberg in Aachen ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Von Kreativangeboten
und Spielen bis zur Waldschule und vom Stockbrotbacken am Lagerfeuer bis zum Workshop „Wasserwesen“ war viel Abwechslung geboten. Ein besonderes Highlight war für alle die Fahrt in den Freizeitpark
De Efteling. Unter der Leitung des BdSJ-Bildungsreferenten Jakob Kraljevic, der tatkräftig von den ehrenamtlichen Gruppenleiterinnen Jen Honeyman und Christiane Pietschmann unterstützt wurde, kam
keine Langeweile auf. Nach drei ereignisreichen Tagen waren sich sowohl die Kinder, wie auch die Jugendleiter einig: „Das wird im nächsten Jahr wiederholt!“. Die Bambini-Entdeckerfreizeit wurde durch
das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ gefördert.
Okt. 22
Ausgebucht!
Seminare für Vorstandsvorsitzende und Vorstände –
2 Tage – am Sa. 12.11.22 und am Sa. 26.11.22 von 9.00 - 16.30 Uhr
Bitte beachten! Die beiden Termine gehören zusammen und sollen
zusammen besucht werden.
Maximale Anzahl Teilnehmer 25, das Seminar ist für die Teilnehmenden kostenfrei.
Anmeldeschluss: 30.10.22
Zielgruppe: Vorsitzende von Bruderschaften, deren Vertreter,
Vorstandsmitglieder und Nachwuchskräfte
Ort: Villa Lynen,
Rathausstraße 44
52222 Stolberg
(Eingang auf der Rückseite der Villa, Parkplätze sind auf dem Innenhof)
Programm am Sa.12.11.22 von 9.30 – ca.16.30 Uhr
9.00 Uhr Begrüßung – Diözesanbundesmeister Kurt Bongard
9.15 Uhr BHDS, Bund/Diözesanverband - Diözesanbundesmeister Kurt Bongard
10.15 Uhr Präventionskurse – Präventionsbeauftragter Carsten Peters BdSJ
10.45 Uhr Pause
11.00 Uhr Der Vorsitzende als Allrounder – stellv. DBM Hans-Willi Pergens
12.00 Uhr Vereinsrecht, Vereinssatzung und Geschäftsordnung Grundlagen - Rechtsanwalt Torsten Peters
13.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Finanzen, Steuern, Schwerpunkte – Diözesanschatzmeister Christoph Kammers und (unter Vorbehalt) Josef Cremer
16.15 Uhr Schlussrunde
Programm am Sa. 26.11.22 von 9.00 – ca.16.30Uhr
9.00 Uhr Begrüßung – Diözesanbundesmeister Kurt Bongard
9.15 Uhr Der Glaube im BHDS Leitsatz –Diözesanpräses Monsignore Glasmacher
10.00 Uhr Pause
10.15 Uhr eVewa – Bundesgeschäftsführer Ralf Heinrichs
13.00 Uhr Mittagspause
13.45 Uhr Schießsport – Diözesanschießmeister Günther Hieke
14.45 Uhr Pause
15.00 Uhr Seminare, Weiterbildung – Bildungsreferentin Diözesanstelle Angelika Kopp
15.30 Uhr BdSJ – Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos
16.15 Uhr Schlussrunde
Sept. 22
Wir gratulieren allen Majestäten ganz herzlich und wünschen eine unvergessliche Regentschaft!...
Sept. 22
Übungsleiter „Schießsport“ im BHDS Aachen.
Nach mehrfacher Verschiebung, bedingt durch die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe, konnte am 23. und 24.07.2022 der geplante Übungsleiterlehrgang „Schießsport“ auf dem Schießstand der St. Lambertus-Schützenbruderschaft Tüschenbroich durchgeführt werden. Insgesamt 17 Teilnehmer aus dem Diözesanverband Aachen waren mit Begeisterung dabei und man konnte förmlich spüren, dass dieser Lehrgang lange überfällig war. Mit Ulrike Heitze vom BLStab Paderborn und Monika Herper Sportfachwirtin aus Düren, konnten wir zwei Frauen als Übungsleiter gewinnen, die durch ihre praktischen Erfahrungen im Schießsport und in der mentalen Wettkampfvorbereitung, ihr Wissen bestens vermitteln konnten. Die gekonnte Mischung aus Theorie und die sofortige Umsetzung in die Praxis, konnte alle Lehrgangsteilnehmer begeistern. Das Ziel, die Vermittlung der richtigen Schießtechnik, das Abstellen von angewöhnten Fehlern und das „wie“ vermittle ich mein erlerntes Wissen anderen, wurde bei den praktischen Übungen in den Vordergrund gestellt. Ein besonderer Dank, neben den an die Übungsleiter Ulrike Heitze (Gewehr), Jochem Herper (Pistole) und Monika Herper (mentale Wettkampfvorbereitung), gilt den Schützenbrüdern von Tüschenbroich, Heinz- Bert Hanraths und Christoph Tielens, die nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt haben, sondern auch mit ihrem Fachwissen die praktischen Übungen bereichern konnten. Wir hoffen, dass alle Lehrgangsteilnehmer ihr neu erworbenes Wissen nicht nur als Multiplikatoren in ihren Vereinen nutzen können, sondern auch, dass der nächste Lehrgang eine noch größere Resonanz erhält. Der nächste Lehrgang wird nur das Modul „Freihandschießen“ beinhalten.
Sept. 22
Neue Diözesanjugendmajestäten
Diözesanjungschützentage vom 13/14. Aug. 22 in Merzenich-Golzheim
Auf den Diözesanjungschützentagen in Golzheim wurden am vergangenen Wochenende unsere neuen Diözesanjugendmajestäten ermittelt.
Neue Diözesanbambiniprinzessin wurde Ioanna Karasimou (2. v. l.) beim simulierten Vogelschuss mit dem Lasergewehr (85. Schuss).
(St. Sebastianus Langerwehe/Bezirksverband Düren-West)
Neuer Diözesanschülerprinz wurde Tobias Jansen (3. v. l.). Er holte den Holzvogel mit dem 38. Schuss von der Stange.
(St. Lambertus Brüggelchen/Bezirksverband Heinsberg)
Anja London (4. v. l.) wurde mit dem 220 Schuss auf den Holzvogel neue Diözesanjungschützenprinzessin.
(St. Christopherus Gerderath/Bezirksverband Erkelenz)
Sie repräsentieren kommenden Jahr den BdSJ-Diözesanverband Aachen als höchste Würdenträger. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Ihnen viele tolle Erlebnisse in Ihrer Amtszeit.
Jetzt erst recht!
Vom 13. bis zum 14. August traf sich die Schützenjugend des Bistums Aachen in Merzenich‐Golzheim zu den Diözesanjungschützentagen. Unter dem Motto „Jetzt erst recht“ feierten Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Schützen die ersten Diözesanjungschützentage seit 2019. Da das große Schützen‐Event in den vergangenen beiden Jahren Pandemie‐bedingt nicht durchgeführt werden konnte, freute sich Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos mit seinem Team sehr über die motivierten Ausrichter der Marianischen Schützenbruderschaft Golzheim gegr. vor 1372 e. V.. Diese bereiteten das Fest unter Leitung von Vizepräsident Kai Fischer und Präsident Peter‐Josef Fuhs seit vielen Monaten vor und hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Traditionell werden an den Diözesanjungschützentagen auch die Diözesanmajestäten der Schützenjugend ermittelt. Samstags führte der Diözesanvorstand der Schützenjugend den Diözesanbambiniprinzenwettkampf mit Lasergewehr und digitalem Vogelschießen durch. Hier errang die 13‐jährige Ioanna Karasimou (St. Sebastianus Langerwehe ‐ Bezirksverband Düren‐West) mit dem 85. Schuss auf den Vogel die Würde der Diözesanbambiniprinzessin. Beim Diözesanschülerprinzenschießen mit dem Luftgewehr, wurde auf einem Hochstand ein Holzvogel heruntergeschossen. Tobias Jansen (17 Jahre) von der St. Lambertus Schützenbruderschaft Brüggelchen im Bezirksverband Heinsberg hatte das Glück auf seiner Seite und holte den Holzvogel mit dem 38. Schuss „von der Stange“. Das Diözesanprinzenschießen strapazierte die Nerven von Teilnehmern, Veranstaltern und Gästen. Nach technischen Problemen konnte der Hochstand zuerst nicht mehr hochgefahren werden und später zeigte sich der Holzvogel auf den die Aspiranten mit dem Kleinkalibergewehr schossen, äußerst widerstandsfähig. Zu guter Letzt hatte Anja London das nötige Quäntchen Glück und wurde mit dem 220. Schuss neue Diözesanjungschützenprinzessin. Die 21‐Jährige ist Mitglied der St. Christophorus Schützenbruderschaft Gerderath im Bezirksverband Erkelenz. Neben dem Majestätenschießen, welches für die Teilnehmer einen der Höhepunkte darstellte, war für alle großen und kleinen Besucher – für Schützen, wie Nicht‐Schützen – ein großartiges Programm geboten. Samstags begeisterte die Greifvogelshow der Greifvogelstation Hellenthal ebenso, wie die Lanz Bulldog‐ Ausstellung des Schirmherren Karl‐Hubert Stollenwerk. Hüpfburgen und Armbrustschießen zogen Jung und Alt an diesem Fest ebenso an, wie das Menschenkicker‐Turnier, welches am Samstag durchgeführt wurde. Eine Piratenparty für den Nachwuchs sorgte für strahlende Kinderaugen. Das Glücksrad des diözesanen Arbeitskreises „Einfach mal helfen…“, welcher sich unter dem Dach des BdSJ für soziale Projekte einsetzt, stand selten still und erfreute Kinder und Erwachsene. Der mobile Kinderhospizdienst Region Aachen – das Patenkind des Arbeitskreises – nutze die Chance und informierte mit einem Infostand über seine Arbeit. Hunderte Gäste fanden an diesem Wochenende den Weg nach Golzheim und machten die Diözesanjungschützentage zu einem gelungenen Auftakt nach zwei Jahren Verzicht auf dieses Jugend‐Highlight der Jungschützen – ganz nach dem Motto „Jetzt erst recht!“.
Aug. 22
Europa Schützenfest in Deinze
Anlässlich des Europa Schützenfest im belgischen Deinze, treffen sich an diesem Wochenende Schützenschwestern und Schützenbrüder aus ganz Europa.
Aus dem Diözesanverband Aachen wurden der Stellv. Diözesanbundesmeister Bereich Aachen-West Stefan Doncks, der Geschäftsführer des Diözesanverband Aachen Karsten Engelmann, sowie die Schützenbrüder Eberhard Boekers und Marcel Sturm aus dem Bruderrat des Bezirksverbandes Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich, vom Ritterrat der RITTERSCHAFT VOM HEILIGEN SEBASTIANUS IN EUROPA für die Aufnahme in die Ritterschaft eingeladen.
Heute fand in der Deinzer Liebfrauenkirche ihre Investitur während eines feierlichen Gottesdienstes statt.
Durch den Erzherzog von Österreich Karl von Habsburg-Lothringen, erhielten die insgesamt 11 Investitur Kandidaten ihren Ritterschlag und wurden im Anschluss mit den Insignien dekoriert.
Dies ist keine Auszeichnung, sondern eine Aufgabe. Ritter haben die Pflicht, sich für die Verwirklichung der geistigen Einheit Europas als christliches Vaterland aller europäischen Völker im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Leben tatkräftig einzusetzen.
PRO DEO - PRO EUROPAE CHRISTIANAE UNITATE - PRO VITA
FÜR GOTT - FÜR EIN VEREINTES, CHRISTLICHES EUROPA - FÜR DAS LEBEN
Um die geistigen und geistlichen Werte des christlichen Abendlandes in einem einigen Europa zu verwirklichen und diese Werte zu verteidigen, setzt sich die RITTERSCHAFT VOM HEILIGEN SEBASTIANUS IN EUROPA als christliche Verbindung in der EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT HISTORISCHER SCHÜTZEN ( EGS ) ein, um in einem vereinten, christlichen Europa das brüderliche Miteinander zu fördern um so zu einer dauernden, Völker verbindenden Freundschaft in Europa beizutragen.
Im Namen des Diözesanvorstand gratulieren wir den neuen Rittern ganz herzlich und wünschen viel Glück, Gesundheit und Gottes reichen Segen bei ihren vorliegenden Aufgaben!
Aug. 22
Die Teilnahme des Diözesanverbandes Aachen ist wegen zu geringer Teilnahme abgesagt worden.
13.09.2022
Liebe Schützen,
Der Theater- und Konzertverein Aachen e.V. hat sich an uns gewandt um die Schützen um Unterstützung zu bitten.
Im November dieses Jahres (3.-6.11.2022) wird der Theater- und Konzertverein
den 3. Teil des Musicals "Lennet Kann" auf die Bühne im Eurogress Aachen bringen.
Und nun kommen wir als Schützen ins Spiel:
Das Stück spielt 1902 in Aachen und Kaiser Wilhelm II. ist in Aachen zu Besuch. Er soll bei seinem Einzug von den Schützen unserer Region begleitet werden.
Der Theater- und Konzertverein würde sich sehr freuen, dabei die Vielfalt der Schützen aus Aachen und Umgebung zeigen zu können.
Es wäre schön, wenn an jedem Abend der Vorstellung, an die 100 Schützen auf die Bühne marschieren und Kaiser Wilhelm II begleiten.
Am besten mit sämtlichen Fahnen, Uniformen, Orden usw. Nur die Königinnen in den prunkvollen Kleidern, wie wir sie heute kennen gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Aber natürlich können auch Damen in Uniform dabei sein.
Außerordentliche Proben sind nicht nötig, da es grundsätzlich erstmal um den Ein- und Ausmarsch im Saal geht.
Es müssen nicht an allen Abenden die gleichen Schützen teilnehmen, aber eine verpflichtende Zusage ist notwendig, damit planbar ist wie viele Schützen jeweils auftreten.
Der Zeitaufwand pro Vorstellung wird ca. 2 Stunden sein.
Wir sind der Ansicht, dass das Musical eine ganz tolle Sache ist und wir ein wenig Werbung für unser Brauchtum machen können.
Wir möchten gerne im September ein Treffen mit Frau Vogt vom Theater- und Konzertverein Aachen e.V. im Raum Aachen vereinbaren, damit sie allen Interessierten genaue Auskünfte geben kann. Der genaue Termin und der Ort wird noch bekannt gegeben.
Im Moment bitte ich euch die Informationen an alle Bruderschaften weiterzugeben. Ich bitte um eine kurze E-Mail von allen Interessierten, damit ich die Resonanz abschätzen kann und auch weitere Nachrichten an alle Interessierten weiterleiten kann. Die Rückmeldefrist ist der 20.August 2022.
Email Adresse: bhds-aachen@t-online.de
Herzlichen Dank für eure Mithilfe, ich würde mich über viele Rückmeldungen freuen!
Angelika Kopp
Juli 22
Diözesanverband Aachen gratuliert den Kölner Nachbarn zum 75. Geburtstag
Der Diözesanverband Köln blickt in diesem Jahr auf seine Gründung vor 75 Jahren zurück und lud aus diesem Anlass am vergangenen Samstag zu einem Pontifikalamt und
einem Festakt ein.
Zahlreiche Honoratioren aus der gesamten Schützenfamilie des Bundes fanden den Weg nach Köln, darunter auch eine stattliche Abordnung des Diözesanverbandes Aachen. So waren unter anderem
Diözesankönig Jan Croonenberg aus Schwalmtal, Diözesanprinzessin Nadja Heck aus Monschau, Diözesanschülerprinz, Florian Peters aus Geilenkirchen, Bambiniprinz Jan-Niclas Kreutz aus Stolberg sowie der
aus Brüggen stammende Bundesbambiniprinz Leon Hillesheim ebenso gekommen wie Diözesanbundesmeister Kurt Bongard und die Aachener Präsidiumsmitglieder Hermann-Josef Kremer sowie Hans-Willi
Pergens.
Dem Festgottesdienst im vollbesetzten Dom stand Berlins Erzbischof Dr. Heiner Koch vor, Ehrenpräses des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Er
blickte auf die bewegte Geschichte der Kölner Schützen zurück und wies darauf hin, dass das Leitwort der Schützen „Für Glaube, Sitte und Heimat“ aktueller denn je sei. Sitte bedeute: Suche und tue
das Richtige, Heimat sei vor allem das Miteinander und das gegenseitige Aushalten und Verstehen auch unterschiedlicher Positionen und schließlich sei der Glaube die Hoffnung und das Vertrauen auf
Gott, der niemanden alleine lasse.
Musikalisch begleitet wurde das Pontifikalamt vom Blasorchester „German Winds“, das den in bunten Farben lichtdurchfluteten Dom nicht nur mit grandiosen Klängen erfüllte,
sondern mit wundervollem Dudelsackspiel für Gänsehautmomente sorgte.
Nach dem Gottesdienst luden Diözesanbundesmeister Robert Hoppe und seine Vorstandskollegen zum Festakt ins naheliegende Maternushaus. Mit viel Liebe auch fürs Detail
hatten sich die Nachbarn aus Köln auf den 75-jährigen Geburtstag ihres Verbandes vorbereitet, streiften Geschichte und erinnerten an Persönlichkeiten, die dem Verband ein Gesicht gaben sowie ihn
prägten. Dass es in Köln ein gutes Miteinander von Jung und Alt gibt, war an diesem Tag ebenso zu spüren. Diözesanjungschützenmeister Simon Magnin und sein BdSJ-Vorstand waren über den gesamten
Programmablauf immer wieder präsent und Teil des großen Orgateams.
Auf Geburtstagsgeschenke hatten die Kölner Jubilare verzichtet. Stattdessen wurde für karitative Zwecke und für die Ukraine-Hilfe gesammelt. Darüber hinaus überreichte
Diözesankönig Jan Croonenberg Erzbischof Dr. Heiner Koch eine von Hermann-Josef Kremer handgefertigte Uhr aus Holz - versehen mit dem Kreuz/Pfeil-Symbol, dass im rheinischen Außenposten von Berlin
sicherlich einen würdigen Platz finden wird.
Der Diözesanverband Aachen sagt Danke für einen gelungenen Verbandsgeburtstag und wünscht der Kölner Schützenfamilie für die kommenden Jahrzehnte alles Gute und weiterhin
viel Erfolg.
Juni 22
Diözesanbruderratssitzung in Oberforstbach
Am 12. Mai 2022 fand unter großer Beteiligung der Bezirksbundesmeister und des gesamten Diözesanvorstandes die DBR in Oberforstbach im Bezirksverband Aachen - Land - Süd statt.
Diözesanbundesmeister Kurt Bongard könnte zahlreiche Gäste begrüßen. Unteranderem begrüßte er ganz herzlich unseren Diözesanpräses Monsignore Norbert Glasmacher, der zu Beginn der Sitzung das Geistliche Wort übernommen hat. Genau so herzlich konnte Kurt unseren Diözesankönig Jan Croonenberg, den stellvertretenden Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger und den Bundesschießmeister Hans-Dirk Coppeneur begrüßen. Sämtliche Berichte wurden vorgetragen. Trotz Corona-Pandemie war das vergangene Jahr sehr arbeitsreich für den Diözesanvorstand. Nach Vorlage des Kassenbericht durch den Schatzmeister Christoph Kammers und Bestätigung einer sehr gut geführten Kasse durch die Kassenprüfer, konnte der Diözesanschatzmeister und der gesamte geschäftsführende Diözesanvorstand entlasstet werden. Zu Beginn der Sitzung wurde für das karitative Engagement in unserem Diözesanverband der neu ins Leben gerufene „Willi-Küppers-Ehrenpreis“ verliehen. Im Großen und Ganzen war es eine gute, ruhige Sitzung. Kurt Bongard dankte der ausrichtenden Bruderschaft in Oberforstbach für die tolle Gastfreundschaft und Bewirtung!
Mai 22
VERLEIHUNG DES WILLI-KÜPPERS-EHRENPREIS FÜR DIE JAHRE 2016 BIS 2020
Bei der DBR – Sitzung des Diözesanverband Aachen am 12. Mai 2022 in Oberforstbach im Bezirksverband Aachen – Land – Süd, fand die Verleihung des neugeschaffenen WILLI-KÜPPERS-EHRENPREIS für die Jahre 2016 bis 2020 statt.
Mit dem Ehrenpreis möchte der Diözesanverband Aachen das karitative Engagement fördern und zusätzlich belohnen.
Bezirksverbände oder Bruderschaften aus den Bereichen Mitte, Nord, Süd und West des DV Aachen wurden zur DBR nach Oberforstbach geladen, um besonders gelungene karitative Einsätze mit der neu geschaffenen Prämie zu belohnen und zu ehren.
Folgende Bruderschaften oder Bezirksverbände wurden ausgezeichnet:
Bereich Aachen – Süd:
erhielt neben der Urkunde den Willi-Küppers-Ehrenpreis und ein kleines Nationalpark – Schwein aus der Eifel.
Bereich Aachen – Mitte:
erhielt neben der Urkunde den Willi-Küppers-Ehrenpreis und ein kleines Nationalpark – Schwein aus der Eifel.
Neben der Urkunde erhielten sie ein großes Nationalpark – Schwein aus der für das soziale Engagement.
Bereich Aachen – West:
Erhielt für das soziale Engagement neben der Urkunde den Willi-Küppers-Ehrenpreis und ein kleines Nationalpark – Schwein aus der Eifel.
Neben der Urkunde erhielt er ein großes Nationalpark–Schwein aus der Eifel für das soziale Engagement.
Bereich Aachen – Nord:
St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich e.V.
Bezirksverband Nettetal-Grefrath e.V.
erhielten für das soziale Engagement neben der Urkunde den Willi-Küppers-Ehrenpreis und ein kleines Nationalpark – Schwein aus der Eifel.
Neben der Urkunde erhielten sie ein großes Nationalpark – Schwein aus der Eifel für das soziale Engagement.
Im Namen des Diözesanvorstandes des DV Aachen gratulieren wir allen Ausgezeichneten und danken nochmals von ganzem Herzen für Ihr Engagement.
Gleichzeitig ruft der Vorstand des DV Aachen die Bezirksverbände und Bruderschaften weiterhin dazu auf, es den bereits ausgezeichneten nach zu machen und ihre Projekte zu melden, um vielleicht bei der nächsten Gelegenheit die begehrte Trophäe des WILLI – KÜPPERS – EHRENPREIS zu erhalten!
Mai 22
Diözesanwallfahrt 2022 zum Kloster Steinfeld des BHDS Diözesanverband Aachen e.V.
Nach fast zwei Jahren Pandemie, war es für den Diözesanverband Aachen am 07. Mai 2022 endlich so weit, dass die für das Jahr 2020 vorbereitete Diözesanwallfahrt nach Kloster Steinfeld bei Kall in der Eifel durchgeführt werden konnte. Die Planung und Vorbereitung zu diesem schönen Tag, hat der Bezirksbundesmeister des Bezirksverband Schleiden und Diözesanschatzmeister Christoph Kammers gemacht.
Am frühen Morgen des 07. Mai 2022 trafen sich ca. 100 Schützenschwestern und Schützenbrüder aus dem Diözesanverband Aachen. Der Morgen begann mit einem Stehkaffee im Kreuzgang des Kloster Steinfeld.
Voller Freude begrüßte Diözesanbundesmeister Kurt Bongard seine Schützenfamilie aus dem Diözesanverband Aachen und dankte allen herzlich für die Teilnahme und wünschte allen gute Gespräche und großartige Begegnungen.
Gegen 10.00 Uhr feierte die große Schützenfamilie, mit dem Diözesanpräses Monsignore Norbert Glasmacher, dem Bezirkspräses von Schleiden Pfarrer Michael Krosch und Pfarrer und Leiter der GDG Steinfeld Pater Wieslaw Kaczor, eine sehr schöne heilige Messe in der Basilika des Kloster Steinfeld. Wir dankten Gott für diesen schönen Tag am Ende der heiligen Messe mit dem Sebastianus – Lied.
Die Kollekte der heiligen Messe ergab einen stolzen Betrag von 400,00 €, die der Ukraine-Hilfe der EGS zugutekommt. Wir danken allen Beteiligten für ihre Spende!
Im Anschluss begab sich die große Schützenschaar in einer Prozession bzw. 90-minütige Wanderung zur Quelle des heiligen Hermann – Josef. Diözesanbundesmeister Kurt Bongard hat während der Prozession vorgebetet und mit allen gemeinsam gesungen. An der Quelle des hl. Hermann – Josef, konnte sich jeder ein Gläschen Wasser abfüllen, das an Ort und Stelle durch Pfarrer Michael Krosch gesegnet wurde.
Da die Eifel bekanntlich auch bergisch ist, mussten alle wieder brav bergauf zum Kloster laufen.
Im Kloster wieder angekommen, gab es dann zum Abschluss im Hermann – Josef – Saal ein leckeres Mittagessen und das ein oder andere Klosterbier. Hier dankte Diözesanbundesmeister Kurt Bongard nochmals allen Teilnehmern für die Teilnahme und wünschte allen eine gute Heimfahrt und eine großartige Schützensaison.
Nach dem Mittagessen hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, eine Führung durch das Kloster bzw. Basilika mitzumachen.
Die Diözesanwallfahrt 2023 führt und zur Heiligtumsfahrt in Aachen. Vorschläge für einen Wallfahrtsort für 2024 sind uns willkommen. Wer also eine Idee oder Vorschlag aus dem Diözesanverband Aachen hat, möge sich doch gerne in der Geschäftsstelle des DV Aachen oder bei den Mitgliedern des Diözesanvorstandes melden!
Zum Kloster Steinfeld:
Das Kloster Steinfeld ist bis heute so vollständig erhalten, wie kaum ein anderes der tausendjährigen Klöster in Deutschland. Seine Anfänge reichen mit dem Bau der ersten Kirche zurück bis in das Jahr 920.
Sie begegnen in Steinfeld einer großen Vielfalt. Die Klostergebäude, Wohn- und Wirkstatt des Ordens der Salvatorianer. Der Kreuzgang mit Fragmenten der berühmten Steinfelder Fenster. Die Gedenktafel im Kreuzgang erinnert an Pater Pankratius Pfeiffer, der die Salvatorianer nach Steinfeld gebracht hat.
Die Basilika wurde zwischen 1142 und 1150 als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen im romanischen Stil erbaut. Kunstgeschichtlich ist das Gotteshaus ein Ensemble der verschiedenen einander folgenden Stile. Hier ist vor allem die romanische Architektur mit der vorwiegend barocken Ausstattung harmonisch vereint.
Die Kirche, die sich seit 1960 päpstliche Basilika minor nennen darf, ist die Ruhestätte des heiligen Hermann Josef von Steinfeld. Wie groß die Beliebtheit des „Eifelheiligen“ heute ist, zeigen die hohen Besucherzahlen bei den Gottesdiensten und den jährlich gefeierten Hermann-Josef-Dienstagen in Vorbereitung auf das Hermann-Josef-Fest mit der Erhebung der Gebeine, dem Pontifikalamt und der sich anschließenden Reliquienprozession. Weltberühmt ist die Basilika für ihre einzigartige König-Orgel von 1727 mit ihrem wundervollen Klang. Organisten aus aller Welt geben hier Konzerte.
Mai 2022
EGS TAGUNG
Schützen aus ganz Europa in Mönchengladbach
Anläßlich der EGS Tagung in Mönchengladbach treffen sich an diesem Wochenende Schützenschwestern und Schützenbrüder aus ganz Europa.
Aus dem Diözesanverband Aachen wurden der Stellv. DBM Hermann - Josef Kremer, Anton Boms, Helmut Weber und Heinz Wolters vom Ritterrat der RITTERSCHAFT VOM HEILIGEN SEBASTIANUS IN EUROPA für die Aufnahme in die Ritterschaft eingeladen.
Zuvor wurden sie dem Ritterrat vorgeschlagen.
Heute fand im Mönchengladbacher Münster St. Vitus ihre Investitur in einem feierlichen Gottesdienst statt.
Dies ist keine Auszeichnung, sondern eine Aufgabe. Ritter haben die Pflicht, sich für die Verwirklichung der geistigen Einheit Europas als christliches Vaterland aller europäischen Völker im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Leben tatkräftig einzusetzen.
PRO DEO - PRO EUROPAE CHRISTIANAE UNITATE - PRO VITA
FÜR GOTT - FÜR EIN VEREINTES, CHRISTLICHES EUROPA - FÜR DAS LEBEN
Um die geistigen und geistlichen Werte des christlichen Abendlandes in einem einigen Europa zu verwirklichen und diese Werte zu verteidigen, setzt sich die RITTERSCHAFT VOM HEILIGEN SEBASTIANUS IN EUROPA als christliche Verbindung in der EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT HISTORISCHER SCHÜTZEN ( EGS ) ein, um in einem vereinten, christlichen Europa das brüderliche Miteinander zu fördern um so zu einer dauernden, Völker verbindenden Freundschaft in Europa beizutragen.
Im Namen des Diözesanvorstand gratulieren wir den neuen Rittern ganz herzlich und wünschen viel Glück, Gesundheit und Gottes reichen Segen bei ihren vorliegenden
Aufgaben!
April 22
Diözesanverband Aachen
Rom – Wallfahrt 2022 des Diözesanverband Aachen
Anfang April 2022 machten sich ca. 50 Schützenschwestern und Schützenbrüder aus dem Diözesanverband Aachen auf den Weg, um eine Pilgerreise in die Heilige Stadt zu begehen. Am frühen Morgen des 2. April startete der Flieger vom Flughafen Köln/Bonn aus in Richtung Rom.
Während in unserer Heimat der verspätete Wintereinbruch tobte, flogen die Pilger der Sonne entgegen.
Kaum hatte das Flugzeug italienischen Boden berührt, besuchten wir noch vor Ankunft im Hotel die Basilika Sankt Paul vor den Mauern. Sie ist eine der vier Patriarchalbasiliken Roms, die zweitgrößte nach dem Petersdom, und sie gab uns einen kleinen Vorgeschmack, was in den nächsten Tagen noch folgen sollte.
Nach der Ankunft im Hotel hatten die Pilger die Möglichkeit, Trastevere zu erkunden – die zentrale Lage der Unterbringung war dazu optimal.
Der Sonntag begann in Rom standesgemäß mit der hl. Messe im Petersdom. Es war sehr berührend, als wir die Basilika Sankt Peter, wie sie eigentlich im italienischen heißt, mit all ihren Schätzen und ihrer Schönheit betraten.
Am Nachmittag stand schließlich eine Führung des Romantischen Roms an. Die Engelsburg, die Spanische Treppe, der Trevi-Brunnen und das Pantheon wurden neugierig erkundet.
Am dritten Tag ging es nach dem Frühstück auf Erkundungstour des Antiken Roms. Viele verschiedene architektonische Einflüsse und Bauherren prägten das Bild der antiken Stadt. Die Etrusker und die Griechen brachten ihre Kultur, ihre Baukunst und ihre Philosophie in die Stadt am Tiber. Hier durften die Pilger spannende Einblicke in u.a. das Kolosseum, das Forum Romanum, den Circus Maximus und in das Kapitol erlangen. Nachmittags hatte die Gruppe die Möglichkeit einige wichtige Kirchen, wie beispielsweise die Erzbasilika San Giovanni in Laterano, zu besichtigen. Die Lateranbasilika ist die Kathedrale des Bistums Rom, eine der sieben Pilgerkirchen und eine der fünf Papstbasiliken der Stadt.
Der Dienstag, und damit der vierte Tag, hatte wunderschönes Wetter für uns parat: Bei strahlendem Sonnenschein ging es nach Castello Gandolfo, in die Albaner Berge und nach Frascati. Nachmittags führte uns die Reise zum wohl wichtigsten Ort, an dem ein Schütze bei seiner Rom-Reise gewesen sein sollte: Voller Freude und Demut kam die Pilgerschaar an der Sebastianus-Katakombe bzw. der Sebastianus-Basilika an der Via Appia an.
Die Rührung und Glückseligkeit konnte man vereinzelt den Schützenschwestern und Schützenbrüdern ansehen, als man vor der letzten Ruhestätte des Heiligen Sebastian stand und betete.
Als die Pilger dann auch noch am Grab das Romfahrerkreuz aus den Händen des Stellv. Bundeschützenmeister Wolfgang Genenger und Diözesanbundesmeister Kurt Bongard erhielten, brachte es die Emotionen zum Überlaufen! Alle waren mehr als dankbar, bei dieser Pilgerreise dabei gewesen zu sein. Den Abschluss bildete hier die Besichtigung der Katakombe, samt der ursprünglichen Grabstätte des Heiligen Sebastian.
In Schale werfen hieß es für uns dann am fünften Tage: Natürlich durfte unsere Schützentracht nicht im Gepäck fehlen, denn es stand mit der General-Audienz beim Heiligen Vater der Höhepunkt der Reise auf dem Programm.
Papst Franziskus hieß alle Pilger in verschiedenen Sprachen willkommen und erteilte ihnen den Segen. An diesem Morgen hat der Papst seine Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck gebracht, in dem er eine ukrainische Flagge, die ihm einen Tag zuvor aus der Ukraine geschickt wurde, der Welt zeigte. Unteranderem holte er einige geflüchtete, ukrainische Kinder auf die Bühne der Audienzhalle und beschenkte sie mit österlichen Naschereien. Für alle Pilger war dies ein sehr emotionaler Moment und wir beteten für ein schnelles Ende dieses schrecklichen Krieges!
Unser Diözesanbundesmeister Kurt Bongard, der Stellv. Bundeschützenmeister Wolfgang Genenger und Sebastian Heinrichs (Sohn des Bundesgeschäftsführers Ralf Heinrichs) wurden von Papst Franziskus persönlich begrüßt und gesegnet.
Anschließend wurde uns die Ehre zu Teil, in der vatikanischen Nekropole unter dem Petersdom, das Grab des heiligen Petrus zu besuchen.
In der Sebastianus Kapelle des Petersdoms befindet sich seit seiner Heiligsprechung das Grab von Papst Johannes Paul II. Dort beendeten wir mit einem kurzen Gebet unseren Aufenthalt im Vatikan.
Am Abend ließen wir dann noch die Korken knallen und unseren Jubilar Wolfgang Genenger zu seinem 60. Geburtstag hochleben, womit unsere Rom-Wallfahrt des Diözesanverbandes Aachen zu Ende gehen sollte.
Es waren wunderschöne und gut organisierte Tage mit ganz großartigen Menschen. Zwar waren alle sichtlich erschöpft nach den anstrengenden Tagen, trotzdem sind wir dankbar, dieses Erlebnis gemeinsam teilen zu dürfen.
Wir danken dem Bundesgeschäftsführer Ralf Heinrichs als Reiseleiter herzlich für die fantastische und top organisierte Rom-Reise! Es wird mit Sicherheit nicht die letzter ihrer Art gewesen sein.
April 2022
50 Jahre Bezirksverband Düren-Nord
Anlässlich des Bruderschaftstag konnte die Schützen des Bezirksverbandes Düren Nord am Samstag, den 26.03. in der Birkesdorfer Festhalle Ihr 50-jähriges Jubiläum mit zwei Jahren Verspätung feiern. Die St. Petrus Schützen konnte, als gastgebende Bruderschaft nahezu 200 Schützenschwestern und Schützenbrüder aus 14 Dürener Schützenvereinen begrüßen.
Nach einer gemeinsamen Messe und gestärkt durch einen kleinen Imbiss konnte der Bezirksbundesmeister Axel Blom zahlreiche Gäste aus Politik und dem Schützenwesen begrüßen.
Bloms Vorgänger im Amte, Josef Mohr, führte das Auditorium mit einem „Blick in unterschiedliche Richtungen: zurück, seitwärts und nach vorne“ durch die ereignisreiche Geschichte des Verbandes. Hervorgehoben wurde hierbei die Ausrichtung des Bundesschützenfestes 1998 und des Bundesköniginnentags 2017 in unserer Heimatstadt Düren, die so jeweils Gastgeber mehrerer Tausend Schützen des Bundesverbandes werden konnte. Der Bezirksverband Düren-Nord bildet mit drei weiteren Verbänden und mehr als 60 Vereinen den Kreisschützenbund Düren, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Dr.med. Bodo Müller, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des St. Marien Hospitals Birkesdorf unterstrich nachfolgend in seinem Vortrag „Zwischen Kind und Erwachsensein – Eine Zeit die Gefährdung für die seelische Gesundheit“ die wichtige Stellung der Vereine und ihrer Jugendarbeit als Anker in der turbulenten Entwicklung der Jugend sowie die Veränderung der Fallstudien unter dem Einfluss von Corona.
Abschießend lobte Msgr. Glasmacher, Präses des Diözesanverbandes und der Birkesdorfer Bruderschaft, die Leistungen der Schützenverein im sozialen und karitativen Bereich. Der Titel seines Vortrages „Schützen - Dienst an Gott und den Menschen“ spiegelte sich in unzähligen Hilfsaktionen der Schützen im Land, Bistum und Gemeinde wieder.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielt der Bezirksverband zu seinem Jubiläum die Bundesmeisterplakette des Bundes der deutschen historischen Schützen verliehen. Josef Mohr, Bezirksbundesmeister von 2000-2017, erhielt für seine herausragenden Leistungen im Sinne von Glaube, Sitte und Heimat das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz.
Bei einer abschließenden Tischsammlung für die Europäische Gemeinschaft der Schützen, die ihr polnischer Schützenvereine an der ukrainischen Grenze bei ihrer Flüchtlingshilfe vor Ort unterstützt, kamen beachtliche 650 Euro.
April 2022
Liebe Mitglieder des Präsidiums,
liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern,
ich war in der letzten Woche mit einem Hilfsgütertransport in Zabierzow, einer kleinen Stadt in der Nähe von Krakau. Es ist der Heimatort von Zdzislaw Grzelka, dem Krakauer Schützenchef und Vizepräsidenten unseres polnischen Schützenverbands. Als wir am Samstag abfuhren, waren noch keine Flüchtlinge in der Stadt. Man sagte uns aber, dass Krakau voll von Flüchtlingen ist und jetzt alles ins Umland überschwappt. Gestern waren bereits über 200 Flüchtlinge in Zabierzow angekommen. Die Stadt kommt gar nicht nach, so schnell Unterkünfte zu herzurichten, wie die Flüchtlinge in die Stadt strömen. Wir haben von der Regio 1 1000 € in bar dort gelassen, um das Nötigste für Flüchtlingshilfe vor Ort zu beschaffen. Heute geht der nächste Transport nach Zabierzow.
In Kürze werden wir auch in Deutschland viele Flüchtlinge erwarten. Berlin ist aktuell das Drehkreuz und schon "vollgelaufen".
Am Wochenende wird ein weiterer Transport in die Nähe von Posen gehen. Dort hat unser Vizepräsident Andrzej Wegner einen Anlaufpunkt genannt, zu dem wir weitere Hilfsgüter aus Dormagen bringen werden. Wir versuchen von hier aus einen Pendelverkehr zu beiden Zielen aufzubauen. Es wird in unserer Gegend viel gespendet, aber nur Wenige wissen, wie sie die Güter und wohin sie die Güter nach Polen bringen sollen. Unsere polnischen Schützen schaffen die Güter dann auf Schleichwegen an die ukrainische Grenze und auch darüber hinaus. Es gibt Kontakte zu unseren ukrainischen Kosaken, die auf der anderen Seite hilfreich sind. Vieles wird in Polen auch für die Versorgung der Flüchtlinge benötigt, die dort bereits eingetroffen sind.
Wer eigene Transporte nach Polen organisieren will, sollte sich unbedingt mit Zdzislaw Grzelka und/oder Andrzej Wegner in Verbindung setzen.
Wir transportieren kein Trinkwasser und keine Lebensmittel, denn das ist in Polen ausreichend zu beschaffen. Dafür brauchen die Polen aber Geld, das wir spenden können. Wer immer Geld spenden will, soll das bitte auf das Konto der Region 1 einzahlen. Über Friedhelm Pauen können wir das dann gezielt an die Polen weiter leiten. Das ist sinnvoller, als an große Hilfsorganisationen zu spenden, bei denen viel Geld für die Verwaltung verwendet wird. Ich kann versichern, dass jeder gespendete Euro auch zu 100 % in Polen ankommt und für die Flüchtlinge verwendet wird. Denn mit uns und bei uns wird alles ehrenamtlich gemacht.
Und jetzt habe ich noch eine besondere
Frage:
Ich habe über unsere Kontakte nach Kiew von den ukrainischen Kosaken erfahren, dass sie dringend warme dunkle Camouflage-Kleidung (militärähnliche Farbgestaltung) brauchen. Die Kosaken sind im
Heimatschutz und in der Flüchtlingsorganisation in der Ukraine tätig. Gebraucht werden warme Mützen, Handschuhe, Pullover, Jacken, Hosen, Herrenunterwäsche, warme Socken und Arbeitsschuhe mit
Schutzkappen. Ich bin auch nach Medikamenten für Verbrennungsschutz und Schmerzmitteln gefragt worden.
Die Sachen müssten gespendet werden, wir können sie nicht bezahlen. Hier bei uns ist das im Moment nicht so einfach zu beschaffen. Es ist fast ausverkauft. Kann jemand das beschaffen? Wenn die Sachen zu mir nach Dormagen gebracht werden, werde ich den Weitertransport in die Zielgebiete organisieren. Es wird jedenfalls dringend davon abgeraten, auf eigene Faust an die polnisch-ukrainische Grenze zu fahren. Dort ist alles verstopft und vielfach herrscht das Chaos. Die Straßen sind nicht nur voll mit Flüchtlingen, sondern auch mit polnischem Militär, das dort zur Grenzsicherung und zur Hilfe für die Flüchtlinge eingesetzt ist.
Mit herzlichem Gruß und im Gebet für den Frieden vereint
Peter-Olaf Hoffmann
Generalsekretär EGS
Kanzler der Ritterschaft vom Hl. Sebastianus in Europa
März 2022
Die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen und die Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa erklären sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und schließen sich der nachstehenden Stellungnahme von
Karl von Habsburg-Lothringen, Erzherzog von Österreich, Protector der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen und Großmeister der Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa
zum Krieg Russlands gegen die Ukraine an
Dormagen, 26.02.2022
Peter-Olaf Hoffmann Generalsekretär
im Auftrage des Präsidiums der EGS
Putins Ziel ist die vollständige politische Kontrolle der Ukraine. Das Vorsitzland im UN-Sicherheitsrat führt einen brutalen Eroberungskrieg gegen die Ukraine.
Gab es anfangs noch Spekulationen, dass es Putin mit seinem Truppenaufmarsch um eine Annexion der ohnehin schon von russischen Söldnern besetzten Gebiete in der Ostukraine gehen könnte, so ist durch den nun massiven Angriff klar geworden, dass es ihm um die Eroberung der gesamten Ukraine geht. Putin folgt damit einem Drehbuch, das aus früheren Eroberungskriegen, die von durch Großmachtfantasien getriebenen Diktatoren vom Zaun gebrochen wurden, bekannt ist. Aus diesem Grund steht zu befürchten, dass es beim weiteren Vorrücken der russischen Truppen zu massiven Säuberungen und zur Einrichtung von Todeslagern, egal ob man sie Konzentrationslager oder Gulag nennt, kommen wird.
Falls die Eroberung der gesamten Ukraine nicht erreichbar ist, so wird Putin auf jeden Fall versuchen, einen Landweg bis Tiraspol zu erobern, die Ukraine damit vom Zugang zum Schwarzen Meer abzuschneiden, und im Rest des Landes soviel Zerstörung wie nur möglich anzurichten.
Für die freie Welt wird es nun Zeit, die Sanktionen gegen Russland massiv hinaufzuschrauben und das Land vom Zahlungsverkehrssystem SWIFT abzuschneiden. Gleichzeitig wird es notwendig sein, direkte Sanktionen gegen Putin und sein direktes, für diesen Krieg verantwortliches, Umfeld zu verhängen. Sie müssen von ihren Vermögenswerten in Europa und anderen Teilen der freien Welt abgeschnitten werden. Mit welch brutalem Zynismus Putin vorgeht belegt die Tatsache, dass der Angriffskrieg zu einem Zeitpunkt gestartet wird, wo Russland den Vorsitz im UNSicherheitsrat hat. Damit stellt sich die Frage, ob dieser Sicherheitsrat überhaupt noch handlungsfähig ist. Eine Anklage von Putin vor dem internationalen Strafgerichtshof muss vorbereitet werden. Die europäischen Nachrichtendienste werden aber auch viel Arbeit damit haben, die massiven Desinformationskampagnen, die in allen europäischen Ländern von Anhängern des russischen Diktators weiterverbreitet werden, zu bekämpfen. Jedenfalls ist Europa nun gut beraten, sich auf eine Welle an vor dem Krieg Flüchtender einzustellen und diesen Opfern der Putinschen Aggression unbürokratisch zu helfen.
März 22
Corona-Sonderprogramm des BHDS Aachen auch in 2022
Nach Ausbruch der Corona-Pandemie in 2020 hatte der BHDS Aachen ein Corona-Sonderprogramm aufgelegt, mit dem die Bruderschaften im Diözesanverband Aachen zur Finanzierung von Projekten oder Aktionen in einem einfachen Antragsverfahren jeweils 250 Euro Förderung erhalten konnten. Zahlreiche Mitgliedsvereine und ebenso Bezirksverbände machten von der Mittelbereitstellung dankbar Gebrauch – ob für kleinere Veranstaltungen, Laune-Macher für die Mitgliederschaft oder karitatives Engagement.
Da die Corona Pandemie andauert, hat der Vorstand des BHDS beschlossen, auch im laufenden Jahr 2022 Mittel für die Neuauflage des Sonderprogramms bereit zu stellen. Ab sofort, können Bruderschaften und Bezirksverbände wieder neue Anträge für eine Corona-Förderung stellen. Dies ist auch den Vereinen und Verbänden möglich, die im Rahmen der Erstauflage bereits eine Förderung erhalten hatten.
„Wir speisen das Budget für das Corona Programm mit Fördermitteln, die bislang nicht für andere Veranstaltungen in Anspruch genommen werden konnten. Der für das Sonderprogramm zur Verfügung stehende Finanzrahmen ist zwar begrenzt, wir hoffen dennoch zahlreiche Anträge in der Reihenfolge des Eingangs in unserer Diözesanstelle berücksichtigen zu können“, teilt Diözesanschatzmeister Christoph Kammers mit.
Der Aktionszeitraum ist bis zum 31.12.2022 befristet. Die Bedingungen der Förderungsmaßnahme bleiben die gleichen wie im ersten Förderlauf der. Es handelt sich wieder um eine Pauschalförderung in Höhe von 250 Euro. Jede Bruderschaft oder jeder Bezirksverband im Bistum Aachen ist je einmal antragsberechtigt. Kriterien für eine Bewilligung sind die Förderung des christlichen Glaubens und/oder die Stärkung identitätsstiftender Merkmale zur Erhaltung des Vereinsgedankens.
„Mittlerweile gibt es viele tolle Beispiele, wie die Mittel verwendet werden können, ob eine Wanderung in der heimatlichen Umgebung, eine Dorfrallye, Aktionen rund um Ostern oder digitale Projekte. Gerne unterstützen wir auch bei der Ideenfindung,“ ergänzt stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens, einer der Impulsgeber des Sonderprogramms. „Wir wollen unsere Vereine und Verbände anspornen, sich nicht unterkriegen zu lassen von den Folgen der Pandemie. Entsprechend einfach gehalten ist auch die Antragstellung – Hauptsache wir unterstützen die Macher vor Ort, auch in diesem Jahr sympathische und Mut machende Botschafter unsers Schützenwesens zu sein.“
Nähere Informationen zur Vorgehensweise und Abwicklung können dem hier als PDF und Word bereitgestellten Antrag entnommen werden.
Jan. 2022
Diözesanverband Aachen
BdSJ DV Aachen
Vorstandsklausur in Wegberg
Vom 7. bis zum 8. Januar startete der Diözesanvorstand der St. Sebastianus Schützenjugend im Bistum Aachen, gemeinsam mit den Mitarbeitern der Diözesanstelle, in das noch junge Jahr 2022. Anlass war eine gemeinsame Klausur im Haus Sankt Georg in Wegberg. Auf der To-Do-Liste, standen Aufgaben und Zuständigkeiten, Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Vorstand, Visionen und viele weitere wegweisende Themen. Um eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, fand die Klausur unter 2G+-Regeln und mit Maske statt. Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos blickt mit seinem Team positiv in das kommende Jahr, verbunden mit der Hoffnung, wieder zu einer größtmöglichen Normalität im öffentlichen Leben und damit auch in der Kinder- und Jugendarbeit zurückkehren zu können.
Jan. 22