Bezirksverband Viersen-Mitte
Im Rahmen des Schützenfestes der St. Peter- und Paul Schützenbruderschaft Viersen – Bockert wurde die Schützenschwester Svenja Klee mit dem „Silbernen Verdienstkreuz“ ausgezeichnet. Die Freude war bei Svenja so groß, obwohl sie es zuerst nicht realisieren konnte. Der Stellvertretende Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger ließ es sich nicht nehmen, auch von Seiten des BHDS ein „Dankeschön“ für die geleistete Arbeit zu sagen. Er stellte heraus, dass gerade in der Basisarbeit viel Inklusionsarbeit geleistet wird, sie aber nicht so benannt werden. Man sollte keine Scheu haben, egal welche Behinderung es auch ist – Inklusion kennt keine Grenzen!!
Juli 2024
Dekanat Gangelt-Selfkant
Gottesmutter steht wieder im trockenen
Erneut ein großer Tag für den Ort Tüddern wenige Tage nach der Maikirmes. Die Schützenbruderschaft hatte die Patenschaft über die Marienkapelle am Wegesrand zur Westerheide übernommen. Bereits bei der Fertigstellung strahlte die Kapelle in neuem Outfit, seit dem Pfingstwochenende noch heller als je zuvor. Nach der heiligen Messe zogen Instrumentalverein, Schützen, Bürger zusammen mit Pfarrer Guido Helbig vom Gotteshaus aus zur Kapelle. Hier warteten bereits viele Bürger und verfolgten die Zeremonie. Pfarrer Helbig blickte kurz zur Geschichte der Kapelle, die in den 1950er Jahre von der KAB Selfkant (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) in Tüddern erbaut wurde. Ende der 1950er Jahre fand eine Marien-Statue aus Banneux (Belgien) ihren Weg zur Tüdderner Wegeskapelle in Verlängerung der Jubiläumsstraße sowie Weg zum Hundeübungsplatz. Am 27. Dezember 1959 wurde der Grundstein zum Bau der Gedenkstätte gelegt. Am 22. Januar 1962 weihte Pfarrer Josef Schnitzler die benannte Kapelle „Jungfrau der Armen“ ein, ferner fand am Tage die erste Andacht an der Kapelle statt. Und erneut wurde es am Pfingstsonntag feierlich. Umrahmt von wehenden Fahnen leuchtete die Kapelle im hellen Glanz, sogar der Wettergott schickte durch die Regenwolken am Horizont leichte Sonnenstrahlen. Die Bruderschaft sowie Familie Michael und Anita Knarren hatten unter anderen einen Altar in der Kapelle errichtet – die Kapelle zog alle Blicke auf sich, ferner laden zwei Sitzbänke vor der Kapelle zum Verweilen ein – die Wegeskapelle ist ein neues Schmuckstück für Tüddern.
Juli 2024
Bezirksverband Düren-Nord
Generalfeldmarschall feiert 60-jährige Mitgliedschaft
Die St. Lambertus Schützenbruderschaft Morschenich ehrte mit Stolz ihren Schützenbruder und Generalfeldmarschall Engelbert Linck. Er kann in diesem Jahr auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Von 2014 bis 2020 war er Präsident und bereits vorher im Vorstand tätig. Er führte den Verein durch die tagebaubedingte Umsiedlung; er ist ein Schützenbruder des es versteht, die Mitglieder zu motivieren und zur Mitarbeit zu bewegen. Man kann sagen, ein Engelbert Linck ist ein Schützenbruder mit Leib und Seele. Das Schützenwesen nimmt einen großen Teil seines Lebens ein. Für seine Verdienste und seinen Einsatz im Schützenbrauchtum wurde er in 2023 mit dem Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet.
Juli 2024
BV Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Schützenbiwak der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421
Am ersten Juliwochenende war es wieder soweit. Der neue Schützenkönig für die Saison 2024/2025 wurde beim traditionellen Schützenbiwak auf dem Konstantinplatz ermittelt. Vorab gab es mehrere Schießwettbewerbe sowie ein Torwandschießen. Der neue Schülerprinz heißt Jason Kremer. Der neue Schützenkönig kommt aus den Reihen der „Alten Kameraden“. Robin Beiten ließ sich nach seinem finalen Schuss ausgiebig feiern. Bei kühlen Getränken ließ man den Abend auf dem Konstantinplatz gemeinsam ausklingen und blickt nun auf den Krönungsball am 21.09.2024, wo die neuen Majestäten in St. Gereon gekrönt werden.
Juli 2024
Bezirksverband Erkelenz
Große Trauer in Kückhoven und im Bezirksverband Erkelenz
Am Dienstag, dem 23. Juli 2024, verstarb völlig überraschend, im Alter von nur 40 Jahren, der 1. Brudermeister der St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1664 e.V. und das Ehrenmitglied des Bezirksvorstandes des Bezirksverbands Erkelenz, Sascha Quasten. Sascha trat 1992 als Mitglied der Schülergruppe in unsere Schützenbruderschaft ein, 1999 wechselte er dann in die Fahnengruppe, der er bis zuletzt als aktives Mitglied angehörte. Seit seinem Eintritt in die Bruderschaft war er in den verschiedensten Funktionen im Vorstand tätig; seit 2013 stand er als 1. Brudermeister an der Spitze der Schützenbruderschaft. Bereits 1997 trat Sascha in den Vorstand des Bezirksverbandes Erkelenz ein, und setzte sich ab diesem Zeitpunkt auch für die Schützen außerhalb von Kückhoven ein. Diesem Vorstand gehörte Sascha dann bis 2018, also 21 Jahre lang, aktiv in verschiedenen Funktionen, an. Hier wurde er für seine großen Verdienste 2019 zum Ehrenmitglied des Bezirksvorstandes ernannt. Für seine herausragenden Verdienste im gesamten Schützenwesen hat er nicht nur viel Anerkennung, sondern auch viele Ehrungen und Auszeichnungen erhalten, zuletzt im Jahr 2019 das St. Sebastianus Ehrenkreuz. Mit Sascha verliert Kückhoven einen „Vereinsmenschen“. Diesen, seinen Vereinen (KüKaGe, Feuerwehr, Trommler-und Pfeifercorps sowie der Dorfgemeinschaft), widmete er viele Stunden seiner Freizeit. Unvergessen für alle war sein Einsatz bei der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal. Unter dem Motto „Schützen helfen“ ging Sascha hier über seine Grenzen hinaus. Für all dieses Engagement verneigen wir uns in Dankbarkeit und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Sascha, ruhe in Frieden!
Juli 2024
Bezirksverband Erkelenz
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath würdigt Engagement
Die Immerather Schützenbruderschaft nutze während der Frühschoppen-Konzertpause des St. Josef Musikvereins Horst die Gelegenheit, um verdiente Schützenbrüder auszuzeichnen. So zeichnete Brudermeister Wilfried Goeres Peter Vasiljevic und Udo Simon für ihre Verdienste um die Immerather Schützenbruderschaft mit den silbernen Verdienstkreuz aus. Bezirksbundesmeisterin Michaela Beckers durfte für ihr langjähriges, beispielhaftes Engagement um das Schützenbrauchtum Alexander Felten und Karl-Heinz Laskowski mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz auszeichnen. Der Stellvertretende Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Kremer hatte eine besondere, nicht alltägliche Auszeichnung für einen Schützenbruder im Gepäck. An diesem Morgen konnte er für seinen jahrzehntelangen, unermüdlichen Einsatz für die Immerather Schützenbruderschaft, General a.D., Hermann-Josef Felten, mit dem Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz auszeichnen. In seiner Laudation hob er hervor, dass Hermann-Josef Felten im Alter von 14 Jahren bereits im Jahre 1954 der Schützenbruderschaft beitrat und somit in diesem Jahr seine 70-jährige Mitgliedschaft feiert. In Immerath war man nach den Kriegsjahren froh, solche jungen und engagierte Mitglieder in ihren Reihen zu haben. „Für Hermann-Josef Felten, war es – wie er mir gegenüber kurz vorher noch, nichts ahnend von der Auszeichnung, erwähnte – eine Berufung, sich dem Schützenwesen zu verschreiben. Unser Wahlspruch „Für Glaube, Sitte und Heimat“ war und ist ihm immer ein guter Wegbegleiter und gibt ihm bis zum heutigen Tage immer noch die benötigte Kraft.“ In den vielen Jahren seiner Mitgliedschaft bekleidete er die verschiedensten Vorstandsämter. Wenn auch nicht immer im ersten Glied stehend, so war seine Meinung und Unterstützung stets gefragt. In der schweren Zeit der Umsiedlungsmaßnahme war er für viele der Ansprechpartner, da der damalige Brudermeister nicht direkt im Ort wohnte und somit nicht immer zur Verfügung stand. So waren für ihn die Gespräche mit den Vertretern der Stadt Erkelenz und der Katholischen Kirche an der Tagesordnung. Er behielt hier stets die Übersicht; aber er war nicht immer ein angenehmer Gesprächspartner. Ein weiteres Anliegen war ihm die Aufnahme von weiblichen Mitgliedern. So ist man in Immerath besonders stolz darauf, dass er in dieser Sache nie locker gelassen hat und heute zwei große Frauengruppen in den Reihen hat. Durch seinen unermüdlicher Einsatz ist er ein Vorbild für alle Mitglieder. Als Förderer der Nachwuchs- und Jugendarbeit behält er bis heute den Kontakt zu diesen und erfreut sich daran, wenn diese zahlreich vertreten sind. Im gesamten Immerather Vereinsleben war er über viele Jahre unterwegs und behielt auch die Kontakte zwischen den einzelnen Vereinen im Blick. Hermann-Josef Kremer nannte ihn „die lebende Chronik der Immerather Schützen“. Sein Wissen um das Schützenbrauchtum in Immerath sucht seines gleichen und ist enorm wichtig für die Fortführung der Chronik. Auch wenn seine Gesundheit es nicht mehr zulässt, dass er an allen Aktivitäten teilnehmen kann, ist es für wichtig, viele Informationen aus der heutigen Zeit zu erhalten. Sein Wirken wurde im Jahr 2000 mit dem SVK, in 2006 mit dem HBO und 2013 mit dem SEK gewürdigt. Für all sein Wirken und Engagement in über sieben Jahrzehnte und für das Einstehen für sein „Lebenswerk Schützenbruderschaft Immerath“ wurde ihm diese Auszeichnung zu teil. Sichtlich gerührt, aber hoch erfreut, nahm er die Auszeichnung mit dem Schulterband entgegen. Seine Gattin, die auf ihn in über 60 Ehejahren sehr oft verzichten musste, erhielt als Dank einen Blumenstrauß. Denn ohne die Unterstützung der Partner ist dieses Engagement nicht möglich.
Juni 2024
Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Jubiläumswochenende in Schelsen
Im Mai fanden in Schelsen die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Jubiläum der St-Josef Schützenbruderschaft statt. Bei strahlendem Sonnenschein traten die Schützen zunächst an Christi Himmelfahrt beim Präses, Diakon Norbert Häusler, an, um gemeinsam zum Gottesdienst ins Festzelt zu ziehen. Nach der von Diakon Häusler, Pfarrer Michael Röhrig und Bezirkspräses Johannes van der Vorst zelebrierten Messe eröffnete Brudermeister Stephan Zitzen den Festakt und begrüßte neben den Ehrengästen die zahlreich erschienen Gemeindemitglieder. Ihm folgten als Redner Bezirksbundesmeister Horst Thoren, der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach Felix Heinrichs (SPD), Bezirksvorsteher Volker Küppers (SPD) sowie die Landtagsabgeordnete Vanessa Odermatt (CDU), die mit Ihrer Rede die Jubiläumsplakette des Landes NRW überreichte. Die Hochmeisterplakette des Bundes durfte Brudermeister Stephan Zitzen von Bezirksbundesmeister Horst Thoren entgegennehmen. Nach Ende des offiziellen Festakts lud die Bruderschaft zum großen Vatertagsfest. Ein weiteres Highlight des Wochenendes folgte mit dem Auftritt der bekannten Coverband SCHROEDER am Freitagabend. 850 Gäste waren der Aufforderung zum Feiern gefolgt und verwandelten das Festzelt in einen Hexenkessel. Den krönenden Abschluss fand das Jubiläumswochenende dann mit dem Schützenbiwak und großem Familienfest am Samstagnachmittag. Das traditionellen Pokalschiessen rundete das Jubiläumswochenende ab.
Mai 2024
Juni 24
BV Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
„Einfach mal machen“, unter diesem Motto feierte das Königshaus der St. Rochus Bruderschaft mit Königspaar Ria und Thomas Lehnen und den Ministerpaaren Christa und Bernd Rademakers sowie Marion und Mario Schulte mit den Jugendmajestäten Prinz Eric Gerards und seine Ritter Paul Arndt und Henning Stevens sowie Schülerprinz Luca Vogt mit Ritterin Lena Tolls und Ritter Nico Gerards ihr Prunk- und Heimatfest. Weithin sichtbar war der Satz an der prächtig geschmückten Königsburg und der sich anschließenden Königsallee. Die Heilige Messe am Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen dieses Mottos und wurde von Pfarrer Harald Josephs, von Pia Baltes, Julia Gebel und Anna Schmitz so gestaltet, gefeiert:
Einfach tun, was richtig ist.
Einfach lassen, was nichts bringt.
Einfach sagen, was man denkt.
Einfach leben, was man fühlt.
Einfach lieben, wen man liebt.
Einfach ist nicht leicht.
Einfach ist am schwersten.
„Einfach mal machen“ kann wunderschön sein, aber einfach ist auch nicht immer einfach. Wie schaffen wir es beispielsweise einfach mal Zeit und Ruhe zu genießen? In aller Ruhe einfach nur da sitzen, mit geschlossenen Augen, vielleicht in der Natur. Einfach mal lauschen, was man so hört. Sich einfach mal auf nichts anderes einlassen. Oder beim kreativen Tun: einfach mal das tun, was einem gerade in den Sinn kommt, wo man ein Verlangen spürt, dies zu tun. Nicht weiter nachdenken, einfach mal machen und ausprobieren. Einfach mal Langeweile aushalten und sich nicht betäuben mit der nächsten Aktion, dem nächsten Spiel auf dem Handy, schnell ´nen Status, Instagram oder dergleichen checken. Einfach mal den Tag in Ruhe beginnen, ohne sich durch Medien berieseln zu lassen und bei der Autofahrt vielleicht mal eine Ruhezeit für die Ohren, ohne Radio einplanen. Einfach mal täglich in den Kalender eine Viertelstunde fürs Nichts-Tun einplanen. Einfach mal mit dieser Ruhe und Stille konkrete Erfahrungen sammeln. Vielleicht wächst aus dieser Erfahrung was Neues, Großes, was uns mutig stimmt „einfach mal zu machen, denn es könnte ja gut werden“. Was nehmen wir uns für die nächsten Tage einfach mal vor?
Ein Höhepunkt nach der Messe war die Ordensverleihung in der Kirche. Der stellvertretende Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger nahm eine ganz besondere Ehrung vor: Nach Jahrzehnten ehrenamtlicher Arbeit, davon 26 Jahre als 1. Brudermeister der St. Rochus Bruderschaft, erhielt Norbert Ohlenforst das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. Chris Baeumer, Markus König und Georg Thoneik wurden mit dem Silbernen Verdienstkreuz, Dr. Paul Jansen, Peter Schmitz und Patrick Tolls mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.
Ein weiterer, sehenswerter Höhepunkt war die Parade zu Ehren der Königin und der Ehrengäste, die auf dem Sportplatz am Sonntagnachmittag stattfand; wie immer zur Freude der Zuschauer, die rund um den Platz einen hervorragenden Blick auf die marschierenden Musiker und Schützen haben.
Doch leider: Es war die letzte Parade auf dem Sportplatz, denn ab kommenden Monat beginnen die Umbauarbeiten für einen Kunstrasenplatz. So wird es die Paraden auf der Rochusstraße vor der Kirche geben, wie schon immer die Klompenparaden am Montagmorgen. Auch diesmal marschierten Kinder mit dem Schützenzug in dekorierten Klompen zum Klang der Marschmusik.
Beim anschließenden Vogelschuss gab es diesmal einen „Zweikampf“ um die Königswürde, den Friedhelm Weyer mit dem 31. Schuss für sich entschied. Seine Minister sind Edgar Krappen und Josef Otten, Jugendprinz wird Andreas Bolten mit dem 38. Schuss, 1. Ritter Lucas Pflipsen und 2. Ritter Matti Arndt, Schülerprinz wird Fabian Tolls mit dem 24. Schuss, 1. Ritterin Lena Tolls und 2. Ritterin Antonia Gerards.
Nach dem Vogelschuss war die Tanzfläche frei für den Klompenball. Der Große Zapfenstreich am Kirmesdienstag vor der Kirche ist schon traditionell und erfreut seit Jahren immer mehr Besucher. Diesmal fand er aber wetterbedingt im Festzelt statt. Der Abend klang beim traditionellen Familienball mit dem Ehrentanz und vielen Dankesworten aus. Das Fest „endete“ erst mit der Beteiligung der Schützen an der Fronleichnamsfeier in St. Helena und dem anschließenden Frühstück im Pfarrheim.
Juni 24
BV Düren-West
600 Jahre Schützenbruderschaft Inden/Altdorf - Jubiläumsschützenfest
Die Schützenbruderschaft St. Sebastianus und St. Pankratius Inden/Altdorf feierte im Mai unter der Schirmherrschaft von Dr. Stephan Strunk, Leiter Sparte RWE Tagebau, gemeinsam mit der Maigesellschaft ihr Jubiläumsfest. Das Fest verzeichnete rundum einen vollen Erfolg. Ganz besonders freut sich die Bruderschaft darüber, dass sie zu diesem Jubelfest von einem Kaiserpaar vertreten wird. Ernst Walter und Gitte Hanf haben in diesem Jahr die Herrschaft der Bruderschaft übernommen. Freitagabend fand der Festkommers statt im vollbesetzten Festzelt statt. Dazu konnten zahlreiche Vertreter der Schützenvereine aus Diözese, Kreis und Bezirk, Politik sowie die Maigesellschaft Inden /Altdorf und die Ortsvereine empfangen werden. Nach zahlreichen Festreden und einem humoristischen Beitrag fand dann der Große Zapfenstreich an der Kirche statt, an dem zahlreiche Bruderschaften und Zuschauer teilnahmen. Mit einem großartigen und beeindruckenden Feuerwerk wurde der Abend beendet. Samstagabend stand der Maiball der Maigesellschaft Inden/Altdorf auf dem Programm. Die Festmesse am Sonntag, zelebriert von Pfarrer Portz fand im Beisein vieler auswärtigen Schützenvereine statt. Der anschließende große Festzug, mit Beteiligung zahlreicher Schützenvereine aus Diözese, Kreis und Bezirk sowie viele Maigesellschaften und Ortvereine teilnahmen, bot den Besuchern am Straßenrand ein tolles Bild. Nach dem Festzug lud die Cafeteria im Festzelt zum Stärken ein. Mit dem Kaiserball am Sonntagabend, dem Frühschoppen und den traditionellen Freifahrten der Kinder am Montag, endete das Jubiläumsschützenfest. Besonders sei anzumerken: Ein Jubiläumsfest, Kreis- und Bezirksfest, dazu ein Kaiserpaar und Maifest; eine Tradition kann nur durch Teilnahme vieler Mitbürger gewahrt werden. Daher freuen wir uns und danken dafür, dass so viele Bruderschaften, Vereine und Mitbürger dieses Fest mitgestaltet haben.
Juni 24
BV Niederkrüchten
Schützenkaiser im Mittelpunkt der Frühkirmes in Elmpt
Nach dem Heinz-Richard und Hermine Coenen bereits 1974 und 1999 als Königspaar im Mittelpunkt gestanden haben, hatten beide den Traum, 50 Jahre nach dem ersten Mal, den Schützenschwestern und Schützenbrüdern ein drittes Mal voranzuziehen. Durch den Abschuss des Vogels im vergangenen September erfüllte sich der Wunsch und machte Heinz-Richard und Hermine Coenen zum Kaiserpaar. Die Ministerpaare Theo und Marion Coenen, sowie Hans-Theo und Josefine Kaumanns komplettieren das Kaiserhaus.
Juni 24
Dekanat Gangelt-Selfkant
In diesem Jahr fand das Schießen unter Leitung des Dekanatsschießmeisters Peter Gerlach auf der Schießstandanlage der St. Petri und Pauli Schützenbruderschaft Waldenrath statt.
Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr stehend angestrichen auf 10er Scheiben. Insgesamt mussten am Nachmittag 5 Wertungsschuss abgegeben
werden, nachdem die Könige am Vormittag Gelegenheit zum Training hatten.
In einer starken Konkurrenz, insgesamt nahmen 12 Könige der Bruderschaften des Dekanatsverbandes teil, konnte schließlich Theo Baumanns von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Tüddern mit 44 (von 50) Ringen, die Dekanatskönigswürde erringen.
Stellvertretender Dekanatskönig wurde Michael Scholz von der St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Schalbruch, mit 41 Ringen. Beide werden den Dekanats- verband vom 13. - 15. September 2024 in Rietberg (Diözesanverband Paderborn)
beim diesjährigen Bundeskönigs-schießen des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften vertreten.
Die Ehrung der Dekanatsrepräsentanten (Dekanatskönig, Dekanatsprinz und Dekanatsschülerprinz und ihre Stellvertreter) wird nach den Sommerferien voraussichtlich in Tüddern, dem Heimatort des diesjährigen Dekanatskönigs, durch den Dekanatsbundesmeister stattfinden.
Zu dieser Ehrung wird der Dekanatsverband neben allen Vorständen der Schützenbruderschaften auch alle interessierten Schützenschwestern und Schützenbrüder einladen.
Juni 24
Historische Schützen Hüls verabschieden ihren König
Nach acht Jahren Regentschaft wurde nun das Königshaus der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V. verabschiedet. Vorher hatte das Königshaus seinen letzten offiziellen Auftritt. Die Kirmeseröffnung stand an. Mit klingendem Spiel der beiden Musikgruppen der Nette Stölle Jonges und des Marine Spielmannszug Schaephuysen zog man mit den Mitgliedern des befreundeten Bürger Schützen Verein Hüls von der Pfarrkirche St. Cyriakus zum Kirmesplatz. Dort war dann die Eröffnung der Hülser Kirmes durch den Hülser Bezirksvorsteher, Herrn Thorsten Hansen. Danach marschierte der Zug zur Klaus Lauterbach Halle. Nach der Frontabnahme bedankte sich der Brudermeister der Historischen Schützenbruderschaft Hüls, Peter Schmidt, noch mal ausdrücklich beim scheidenden Königshaus für die Bereitschaft der langen Regentschaft auch während der Corona Zeit. Dann nahm Pastoralreferentin Steffi Denter König Stephan Hoppe, den Ministern Christoph Konen und Jochem Kossack sowie dem Königsoffizier Michael Lubowitzki das Silber ab. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein aller beteiligten.
Juni 24
BV Viersen-Mitte
Die älteste Damenabteilung der Notburga-Schützen Rahser schrieb wieder Geschichte
Bei der Mitgliederversammlung der St. Notburga Schützenbruderschaft Rahser am 21.04.2024, wurde nicht nur der Vorstand weiter verjüngt, sondern auch eine neue Satzung verabschiedet. Diese erlaubt es nun jedem Mitglied der Bruderschaft, auf den Vogel zu schießen und die Königswürde zu erlangen. Dabei ist es unerheblich, welches Geschlecht das Mitglied hat und ob es aktiv oder passiv ist. Nicht zuletzt wegen dieser Satzungsänderung konnten die „Knickaugen“, die älteste Damenabteilung innerhalb der St. Notburga Schützenbruderschaft, wieder einmal Geschichte schreiben. Denn Carmen Chlebowski putzte den Vogel und erklärte damit, dass sie in jedem Fall als Königinnenanwärterin zur Verfügung steht. Die Sprecherin der Knickaugen, Jeanette Zirngast, sagte nach dem Vogelputz: „Wir stehen mit der ganzen Gruppierung hinter dieser Kandidatur und somit wird nicht nur Frau Chlebowski am kommenden Schützenfestsonntag unter der Stange stehen, sondern unsere ganze Gruppierung. Natürlich freuen wir uns, wenn sich noch weitere Anwärter oder Anwärterinnen melden würden.“ Bei den Wahlen zum Geschäftsführenden Vorstand gab es ebenfalls Neuerungen. So schied der bisherige Schatzmeister, Michael Genenger, auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Zu seinem Nachfolger wurde Marcel Dorsch von den Fahnenoffizieren gewählt. Bei den ebenfalls zur Wahl stehenden Positionen wurden die bisherigen Amtsinhaber Alexander Wassen (Präsident), Michael Mertens (Schriftführer) und Fritz Häming (Beigeordneter) durch Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt.
April 24
BV Eschweiler
St. Blasius Schützenjugend meistert 72-Stunden-Aktion
Vom 18.04 bis 21.04. erhellte ein Licht des Zusammenhalts und der gemeinsamen Anstrengung die Gemeinde, als die St. Blasius Schützenjugend sich der Herausforderung der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) stellte. Mit Herzblut und Entschlossenheit haben die Mitglieder der Jugendgruppe nicht nur Steine bewegt, sondern auch Herzen berührt. Der Startschuss fiel am Freitagmorgen mit der Reinigung der Kreuzwegstationen und der Treppe zum Kalvarienberg – ein Wettlauf gegen die Elemente, den die Jugendlichen mit Bravour meisterten. Regen und Sonnenschein konnten ihren Eifer nicht mindern, und das Ergebnis war bereits am ersten Tag sichtbar: Ein Glanz, der nicht nur das Äußere, sondern auch die Seele des Kalvarienberges erhellt. Am zweiten Tag widmeten sich die engagierten Jugendlichen dem Feinschliff: Die Kapelle erstrahlte in neuem Glanz, die Fenster der Stationen glänzten und Bänke wurden mit Liebe zum Detail aufgestellt und einbetoniert. Doch nicht nur die praktischen Arbeiten standen im Vordergrund. Besuche von verschiedenen Organisationen (BDKJ Aachen KoKreis, BdSJ, Jugendarbeit Aachen) und das Aufräumen des Pfarrhauses zeigten, dass die Aktion nicht nur das Materielle, sondern auch den Zusammenhalt in der Gemeinschaft förderte. Der Höhepunkt des dritten Tages war geprägt von besonderen Momenten voller Emotionen. Die Jugendlichen begleiteten die Kinder zu ihrer Erstkommunion. Ein kleines Dankeschön-Geschenk überreichten die Prinzessinnen der Jugendgruppe den Kommunionkindern. Mit der 72h-Aktion sind die Bürgerinnen und Bürger zum Verweilen auf dem verschönerten Kalvarienberg eingeladen. Einige QR-Codes wurden an den jeweiligen Stationen angebracht, und weitere folgen um die reiche Geschichte Kinzweilers noch weiter erlebbar zu machen. Die St. Blasius Schützenjugend möchte sich von Herzen bei allen bedanken, die sie bei dieser beeindruckenden Aktion unterstützt haben. Die 72h-Aktion war nicht nur ein Projekt, sondern ein Erlebnis, das die Jugendlichen verbinden wird. Ein Dank gilt allen Helfern, Freunden, Firmen, Versorgern und Sponsoren die diese 72h-Aktion unterstützt haben. Das Motto "Geh mit uns!" der diesjährigen Wallfahrtsoktavwoche in Kinzweiler lädt ein, um den Kalvarienberg mit seinem Kreuzweg zu besuchen.
April 24
Bezirksverband Viersen-Mitte
Aufbruchstimmung der Heimer Schützen hält an
Nach einem schönen Neujahrsempfang Anfang des Jahres hält die Aufbruchstimmung der Heimer Schützen auch nach einer produktiven Jahreshauptversammlung am Palmsonntag in Albert´s Dorschänke in Helenabrunn an. Bei den diesjährigen Vorstandswahlen wurde u.a. Mike Lüpertz einstimmig in seiner Funktion als Präsident bestätigt. Die gute Stimmung konnte noch weiter gesteigert werden. Dieses Jahr wird ein Sommerfest im Heimer angeboten und in 2025 können sich die Bürgerinnen und Bürger wieder auf ein Schützenfest mit großer Parade auf dem Helenenberg in Helenabrunn freuen.
April 24
Bezirksverband Schleiden
Neue Prinzen im Bezirksverband ermittelt
Beim Bezirksprinzenschießen im Schützenhaus der St. Matthias-Bruderschaft Reifferscheid wurden die neuen Jugendmäjestäten im Bezirksverband Schleiden ausgeschossen. Veranstaltet wurde der Wettbewerb vom Gemünder Bürger-Schützenverein St. Sebastianus-Bruderschaft 1699 e.V., dessen Schützenhaus und Schießstand aber seit der Flut im Juli 2021 noch nicht wieder hergerichtet sind. So haben sich die Reifferscheider Schützen dankenswerterweise bereit erklärt, ihre Räumlichkeiten für die Versammlungen und Schießwettkämpfe auf Bezirksebene zur Verfügung zu stellen. Unter der Aufsicht des Bezirksjungschützenmeisters Thorsten Harth und seines Stellvertreters Ralf Pütz, wurde das Schießen durchgeführt. Alle sechs aktiven Bruderschaften des Bezirksverbandes waren zu den einzelnen Wettkämpfen angetreten und stellten ihre Majestäten zum Prinzenschießen oder nahmen mit ihrer Mannschaft am Pokalschießen teil. Der „Christoph-Kammers-Pokal“ wurde von Namensgeber, dem Bezirksbrudermeister des Bezirksverbandes, im Jahr 2011 gestiftet und geht nach Erreichen von 1.500 Ringen in den Besitz der Mannschaft mit dieser Gesamtringzahl über. Das gelang jetzt dem Team der St. Rochus-Bruderschaft Wahlen. Die Würde des Bezirks-Bambiniprinzen sicherte sich Ben Korth aus Keldenich. Neue Bezirks-Schülerprinzessin wurde Lena Harth aus Gemünd. Bei den Bezirksprinzen sicherte sich Jonas Winter aus Marmagen diese Würde.
April 24
BdSJ BV Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Ratssitzung des BdSJ-Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Zur jährlichen Hauptversammlung hatte Bezirksjungschützenmeister Marc Thönes alle Bruderschaften in die Brauerei Jöris in Mönchengladbach eingeladen. Leider waren nur wenige Vertreter anwesend. Bezirksbundesmeister Horst Thoren ließ sich entschuldigen und wurde durch den Schriftführer des Bruderrates, Marcel Sturm, vertreten. Da auf das offizielle Verlesen des letzten Protokolls verzichtet wurde, gab Thönes eine Kurzform desselben wieder. Zu seinem Jahresbericht führte Thönes aus, dass es ein erfolgreiches Bezirksprinzenschießen gab. Für die Jugend sei das Schießen beim Fest am Dicken Turm ein phantastisches Bild gewesen. Er war begeistert von den Jungmajestäten, die sich auch privat sehr gut verstünden. Es seien viele Einladungen von Bruderschaften gekommen, die auch wahrgenommen wurde. Kurz nach der Inthronisierung der Jugend wurde ein Kennenlern-Abend und kurz vor der Abdankung ein Dankeschön-Abend eingeführt. Da der Kassierer Sebastian Schnock sein Amt niedergelegt hatte, wurde der Kassenbericht vom Kassenprüfer Peter Voswinckel vorgetragen. Er und der weitere Kassenprüfer Tilmann Sehlen beantragten die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig erklärt wurde. Die beiden Vorgenannten bleiben auch weiterhin als Kassenprüfer im Amt. Als neue Kassiererin wurde im Anschluss Magda Reinhard einstimmig gewählt. Da auch der bisherige Schriftführer Thomas Jürgens aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, wurde als neue Schriftführerin Marie Sturm vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig gewählt. Jürgens erklärte anschließend, er würde weiterhin gerne im Vorstand bleiben, allerdings nur als Beisitzer. Dieser Bitte ging man nach und Jürgens wurde als weiterer Beisitzer gewählt. Ein besonderes Augenmerk wurde dann auf das Bezirksprinzenschießen gelegt, welches beim Fest am Dicken Turm am 27. April 2024 stattfindet. Nach einer harmonischen Versammlung hatte es sich der Vorstand auf die Fahne geschrieben, nur noch nach vorne zu sehen und nicht mehr an zurückliegende Zeiten zu denken.
April 24
Bezirksverband Schleiden
Schützen spenden für Kaller Tafel
“Hundertfuffzich Mann un en Fahn vörrendrahn ...“, so besingen die Bläck Fööss augenzwinkernd das Schützenwesen. Dass die Schützen des Bezirksverbandes Schleiden nicht nur marschieren, schießen und feiern, stellen Sie unter anderem einmal jährlich beim Bezirksschützenfest unter Beweis. Die Veranstaltungen auf Bezirksebene wie Versammlungen, Schießwettkämpfe und das Bezirksschützenfest finden reihum jährlich in einer anderen Bruderschaft statt. Im letzten Jahr war die St. Matthias-Bruderschaft Reifferscheid der Ausrichter und beim Schützenfest im August kamen bei der jährlichen Hutsammlung 500 € zusammen. Dieses Geld spenden die Schützen jeweils an hilfsbedürftige Familien oder Projekte.
Der Bezirksbrudermeister Christoph Kammers und seine Stellvertreterin und Vorsitzende der Reifferscheider Bruderschaft, Katharina Koenn, übergaben diese Geldspende – aus terminlichen Gründen – jetzt an die Kaller Tafel e.V. Karin Osman, Kirsten Althoff und Johannes Kremer vom Vorstand der Tafel beantworteten die vielen Fragen von Kammers und Koenn zum Ablauf der Hilfstätigkeiten. Seit dem Gründungsjahr 2006, in dem der gemeinnützige Verein etwa 50 Personen im Kaller Raum mit „überschüssigen“, aber noch einwandfreien Lebensmitteln von fünf Geschäften versorgte, hat sich einiges getan. So fahren die ehrenamtlichen Helfer jetzt jede Woche 21 Stationen an, holen dort ca.1,85 t Lebensmittel ab und sortieren und lagern sie. An zwei Tagen in der Woche werden sie dann an 350 Haushalte aus dem Altkreis Schleiden verteilt. Die Menge der Ware, die an eine Person ausgegeben wird, richtet sich nach der Zahl der Personen im Haushalt. Die Empfänger zahlen für diese Lieferung an Lebensmittel einen geringen Betrag.
Das Spendengeld sehen die Schützen an richtiger Stelle angebracht und auch beim nächsten Bezirksschützenfest im Juli in Gemünd wird der Spendenhut wiederr durch die Reihen gehen, wenn es wieder heißt: „Hundertfuffzich Mann ...“
April 24
Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Patronatsfest bei der St. Josef Bruderschaft Mönchengladbach Venn von 1884
Die St. Josef Bruderschaft Mönchengladbach Venn von 1884 feierte am 9. und 10. März 2024 ihr alljährliches Patronatsfest zu Ehren des Heiligen Josefs mit einigen emotionalen Höhepunkten. Nach einem Umzug und dem Großen Zapfenstreich am Samstag, wurden in der Venner Pfarrkirche die Majestäten des Vorjahres verabschiedet und verdiente Schützen geehrt. Besonders zu erwähnen sind die Auszeichnungen von Helmut Schützendorf, Burkhard Hofer, Horst Müßeler und Gerd Leyendeckers mit dem Hohen Bruderschaftsorden. Marcus Leyendeckers wurde für seine besonderen Verdienste vom Präses Horst Straßburger, dem Präsidenten Jürgen Zimmermanns und dem stellvertretenden Bezirksbundesmeister Frank Joeris das Sankt Sebastianus Ehrenkreuz verliehen.
Eine ganz besondere Ehrung erhielt Heiner Bolten. Dem fast 70 Jahre in der Bruderschaft aktiven Schützen und ehemaligen Vizepräsidenten wurde die Musikerauszeichnung in Silber für seine Verdienste um die Original Duiser Blasmusik verliehen. Seine drei Söhne und vier Enkel gratulierten als Erste. Alle sind aktive Musiker in der bruderschaftseigenen Blaskapelle. Am Sonntagmorgen wurden dann im Festhochamt die neuen Majestäten König Heiner Deckers mit seinen Ministern Heiner Terstappen und Helmut Schützendorf und der Jungkönig Philip Mommerskamp mit seinen Rittern Tim Bolten und Jonas Schmidt, inthronisiert. Zu guter Letzt erhielten der neue Schülerprinz Lukas Hillekamp und sein Ritter Elias Hillekamp ihr Silber. Im Anschluss wurde im Saal des Gasthof Loers gefrühstückt und die Bruderschaft über das neue Sozialprojekt informiert. Herr Rechtsanwalt Michael Klein vom Rotary Club Mönchengladbach stellte das Projekt „Pflastermobil Mönchengladbach“, das wohnungslosen Menschen in Mönchengladbach alle zwei Wochen eine medizinische Hilfe bietet, vor. In einer ersten Hutsammlung wurden über 1200 Euro für dieses Projekt im Saale Loers eingesammelt.
März 24
Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Krönung beim Bürgerschützenverein St. Hermann-Josef Mönchengladbach-Speick
Am 9. März feierte der Bürgerschützenverein St. Hermann-Josef Speick in der Kirche St Nikolaos, unserer Griechisch-Orthodoxen Mitchristen in Speick, ihre Krönungsmesse. Erste Königin seit der Neu-Wiedergründung im Jahr 1983, ist Marina Meurer. Sie hat den Jungkönig Marcello Serricchio und die Ministerinnen Sabine und Nicole Serricchio an Ihrer Seite. Die Jugendmajestäten sind Kinderkönigin Sina Mertens mit Ministerin Emily Meier. Als Schülerprinzessin wurde Leonie van Montfort und die Minister Stacy Gaden und Noah Wyen gekrönt.
März 24
Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Wahlen in Giesenkirchen
Am 21.01.2024 fand die Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421 statt. Im Mittelpunkt stand hierbei die Wahl des Brudermeisters. Alter und neuer Brudermeister ist Ralf Kremer, der einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde. Ebenfalls einstimmig wurde Udo Strerath in seinem Amt als 2. Kassierer für den geschäftsführenden Vorstand bestätigt. Für den Gesamtvorstand wurden als 3. Beisitzer Werner Delvos und Peter Costrau als 4. Beisitzer wiedergewählt. Gemeinsam mit dem 2. Brudermeister Carsten Hoeveler, dem Geschäftsführer Bernd Breymann, dem 1. Kassierer Ulrich Jahn und Rainer Vieten als Schriftführer sowie den weiteren Beisitzer Ralf Kremer, Paul Wischnewski, Detlef Breuer und Manfred Schulze bilden sie den Gesamtvorstand.
März 24
Bezirksverband Krefeld-Willich Meerbusch
Hohe Auszeichnungen beim Stiftungsfest
Beim diesjährigen Stiftungsfest der Historischen Schützenbruderschaften Hüls von 1464 -1597 e.V. gab es drei 50-jährige Mitgliedschaften für Gaby Laux, Klaus Etteldorf und Peter Schmidt zu feiern. Aus den Händen vom 1. Bezirksbundesmeister Dr. Mike Kunze erhielt Peter Schmidt den Ehrenbrief des Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch. Als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz im Sinne von „Glaube, Sitte und Heimat“ für die Bruderschaft, wurde Stephan Hoppe mit dem Hohen Bruderschaftsorden und Andreas Kimpfel, Dieter Schmitz, Phillip Völkel, Christoph Konen, Friedhelm Kossack und Sebastian Slonski mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Der 1. Brudermeister Peter Schmidt erhielt für seine außerordentlichen Verdienste um das Schützenbrauchtum das St. Sebastianus Ehrenkreuz. Die Anwesenden dankten das Engagement mit stehenden Ovationen!
März 24
Bezirksverband Dülken-Boisheim
Neuer Bezirksbundesmeister im Bezirksverband Dülken-Boisheim
Am Sonntag, den 28.01.2024, fanden sich die Schützenbruderschaften des Bezirksverbandes Dülken-Boisheim zusammen, um im Rahmen des St. Sebastianus Tages die heilige Messe zu feiern und im Anschluss ihre jährliche Generalversammlung im Corneliushaus abzuhalten. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Neuwahlen der 1. Vorstandshälfte und die Verabschiedung von zwei langjährigen Vorstandsmitgliedern. Viele Jahre im Vorstand und als 1. Kassierer tätig, legte Wolfgang Diegner sein Amt nieder. Unter langem, anerkennenden Applaus der Schützen, wurde ebenso der 1. Bezirksbundesmeister Werner Jäkel verabschiedet. Mit 29 Jahren im Amt prägte Werner Jäkel die Bruderschaften des Bezirksverbandes Dülken-Boisheim nachhaltig und hinterlässt große Fußstapfen im Schützenwesen. Als Zeichen der Anerkennung wurde Werner Jäkel zum Ehrenbezirksbundesmeister ernannt. Die Versammlung wählte einstimmig Frank Hahn zum neuen Bezirksbundesmeister. Des Weiteren wurden der 1. Schießmeister Andreas Hermann und 1. Schriftführerin Ida Snellen wiedergewählt. Holger Niessen übernimmt das Amt des 1. Kassierers, Rainer Kamps das Amt des 2. Kassierer. Das bislang vakante Amt des Jungschützenmeisters wurde nun mit Yannik Jäkel, als 1. Jungschützenmeister und Leo Snellen, als 2. Jungschützenmeister, besetzt.
März 24
Bezirksverband Viersen-Mitte
Die St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich hat von der Stadt Viersen den Heimatpreis 2023 erhalten. Die Auszeichnung nahm Bürgermeisterin Sabine Anemüller wenige Tage vor den Weihnachtsfeiertagen vor. Sie überreichte an Präsident Hans-Willi Pergens, König Carlos Murillo sowie weiteren Vertretern von Vorstand, Jugendvorstand und Ehrenrat eine Plakette nebst Urkunde sowie ein Preisgeld von 2.000 Euro. Die Jury würdigte mit dem diesjährigen Heimatpreis das vielfältige Engagement der Bruderschaft, ob in der Jugend- oder Seniorenarbeit, bei verschiedenen Patenschaften oder sozialen Projekten. Auch wurde der außergewöhnliche Einsatz der Hubertus-Schützen während der Corona-Pandemie betont. So sorgten die Hubertus-Schützen zum Beispiel mit den Schützentagen 2021 für Furore, die sie in enger Abstimmung mit den Behörden anstelle ihres üblichen Schützenfestes ausrichteten - eine mehrtägige Veranstaltung, die in der Region ihresgleichen suchte. “Wir freuen uns über die Wertschätzung der Stadt Viersen und verstehen die Auszeichnung zudem als Ansporn, unseren Weg im Sinne unserer Zielsetzungen weiterzugehen und damit für unsere Heimatstadt etwas zu bewirken“, so Pergens.
Feb. 24
Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
St. Josef Venn überreicht Mönchengladbacher Tafel wichtige Spende
Am Sonntag, den 07. Januar 2024, lud die St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V. traditionell zu ihrem Neujahrsempfang ein. Zahlreiche Vertreter der Venner Vereine, lokaler Kreditinstitute, Politik sowie den Bezirksverband und Unterstützende der Bruderschaft konnten begrüßt werden. Besonders beim diesjährigen Neujahrsempfang war tatsächlich die Lokalität. Der Empfang fand erstmalig im neuen multifunktionalen Anbau des Pfarrheims in Venn, direkt am Mürrigerplatz und der Pfarrkirche St. Maria Empfängnis, statt. Dadurch lud die Bruderschaft vorab zu einer „Neujahresandacht“ in die Kirche ein. Im Anschluss konnte der Präsident Jürgen Zimmermanns die Gäste im Venner „Pfarrhuus“ willkommen heißen. In jedem Jahr hat die St. Josef Bruderschaft mindestens ein „soziales Engagement“, wozu wichtige Spendengelder akquiriert werden und auch zupackende Hände eingesetzt werden, wo aber auch gleichermaßen das Zuhören oftmals genauso wichtig ist. Eingeladen war demnach in diesem Jahr natürlich auch der Empfänger des „sozialen Engagements“ der Bruderschaft. So konnte Monika Bartsch herzlich begrüßt werden, die für die Tafel in Mönchengladbach einen symbolischen Scheck in Höhe von 6.000,00 EUR aus den Händen des Kassierers Joachim Loesch entgegennehmen konnte. Sichtlich begeistert bedankte sich Monika Bartsch bei der Bruderschaft und erwähnte, wie wichtig diese Gelder sind, um die wachsenden Bedürftigen in Mönchengladbach weiterhin unterstützen zu können! Ausklang fand der Neujahrsempfang 2024 der St. Josef Bruderschaft Venn in vielen guten Gesprächen bis in den Nachmittag hinein.
Feb. 24
Bezirksverband Schleiden
Startschuss für Wiederaufbau - Gemünder Schützen erhalten vom Land NRW 1,8 Millionen Euro
„Das ist heute ein besonderer Anlass. Zweieinhalb Jahre, nachdem eine 2,50 Meter hohe Flutwelle unser Vereinsgelände zerstört hat, beginnt nun der Wiederaufbau“, sagte Christoph Kammers vom Gemünder Bürger-Schützenverein und Leiter der Planungsgruppe Wieder-aufbau am 20.12.2023 bei dem Pressetermin vor dem weitgehend zerstörten Schützenhaus. Den Startschuss gab Heimatministerin Ina Scharrenbach persönlich in Form einer Förderzusage in Höhe von knapp 1,8 Millionen Euro für den Wiederaufbau der Anlage.
Dabei betonte sie: „Wenn Schützen Schutz brauchen, sind sie bei der Landesregierung gut aufgehoben.“ Bei der Flut hatte das Wasser auf dem Gelände des Bürger-Schützen-Vereins ein Trümmerfeld hinterlassen. Schützenhaus und -halle sowie die Schießbahn und der Schützenplatz waren zerstört oder weggespült worden. Auch die Einrichtung samt Küchen, Kühlraum und Theken war nicht zu retten gewesen. Die Mauern der 50-m-Schießanlage lagen am Boden. Bei den Aufräumarbeiten hatten viele Helfer aus nah und fern die Schützen unterstützt. Beim Schützenfest im Juli dieses Jahres hatte Scharrenbach erstmals die Anlage besucht. Die Ministerin hatte an dem Tag den Förderbescheid für die Stadt Schleiden überreicht und bei einem Gang durch die Stadt eine spontane Einladung der Schützen angenommen. „Sie sehen heute ohne Uniformen so anders aus“, meinte die Ministerin beim Pressetermin. Nach ihrem Besuch im Juli sei klar gewesen, dass man die Schützen unterstützen müsse. Schützenfeste seien ein Teil der Identität einer Stadtgesellschaft. „Das ist ein toller Anlass heute. Die neue Anlage wird schöner als zuvor“, so Scharrenbach.
Bezirksbundesmeister Kammers bedankte sich bei dem Landtags- abgeordneten Dr. Ralf Nolten (CDU) und dem Bundestagsabgeordneten Markus Herbrand (FDP) für ihre wertvolle Unterstützung in dieser Sache. Auch die Stadt Schleiden um Bürgermeister Ingo Pfennings und den Beigeordneten Marcel Wolter habe immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Schützen gehabt. „Die Förderung sichert die Existenz des Vereins“, freute sich Pfennings. Sieben Treffen der Wiederaufbaugruppe hat es mittlerweile gegeben. „Es mag für manch Außenstehenden so aussehen, als würde alles sehr lange dauern. Dem ist aber nicht so“, hob Kammers hervor. Durch während der Planungsphase neu auftauchende Auflagen mussten die Pläne mehrfach geändert und neue Kostenschätzungen durch den Bauingenieur aufgestellt werden. Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stellen von NRW.Urban über die Bezirksregierung Köln bis ins Heimatministerium sei sehr gut gewesen: „Ohne diese Unterstützung vom Land wäre das Brauchtum hier vor Ort verschwunden.“ Mit den Arbeiten soll nun so schnell wie möglich begonnen werden. Damit der Schießstand barrierefrei ist, wird er nach Angaben von Kammers angehoben. „Die Schießbahn muss komplett geschlossen sein. Deshalb muss eine Lüftungsanlage eingebaut werden“, berichtete der langjährige Schütze. Dafür habe man den Wiederaufbauantrag anpassen müssen. Das 2005 neu gebaute Schützenhaus wird um eine barrierefreie Toilette erweitert. „Das nächste Jahr wird spannend. Mal sehen, wie weit wir mit dem Wiederaufbau bis Juli 2024 kommen“, so Kammers.
Dann feiert die Bruderschaft ihr 325-jähriges Bestehen. Brudermeister Ditmar Krumpen lud die Ministerin zu den Feierlichkeiten ein und überreichte ihr ein Buch, das zur 300-Jahr-Feier herausgegeben worden war, und eine Spezialität einer lokalen Brauerei. Anschließend unterschrieb er den Bescheid, den die Ministerin mitgebracht hatte. Danach war dann Scharrenbach an der Reihe: Sie durfte sich beim anschließenden gemeinsamen Frühstück in die Königschronik der Bruderschaft eintragen.
Feb. 24
BV Niederkrüchten
St. Sebastianus-Ehrenschild am Bande für Bezirkspräses Alexander Schweikert
Großer Andrang in Niederkrüchten – nach 44 Jahren im priesterlichen Dienst wurde Pfarrer und Domkapitular Alexander Schweikert in der Pfarrkirche St. Bartholomäus im Rahmen einer Festmesse verabschiedet. Und viele Menschen kamen, ob aus Niederkrüchten selbst, Oberkrüchten oder Brüggen, wo Schweikert ebenso seelsorgerische Aufgaben übernommen hatte, oder aus anderen Orten, in denen er einst tätig war. Auch zahlreiche Geistliche waren zugegen, darunter Dompropst Rolf-Peter Cremer und Regionaldekan Jan Nienkerke.
Der aus Nettetal-Kaldenkirchen stammende Kirchenmann war Zeit seines priesterlichen Wirkens lang in der Region Kempen-Viersen tätig, kennt die Städte und Gemeinden des Kreises Viersen sowie deren Menschen wie kaum ein zweiter und verfügt über ein riesiges Netzwerk. Aachens Oberhirten haben ihm im Laufe seines über vier Jahrzehnte langen Dienstes wichtige Aufgaben anvertraut: unter anderem war er Regionalpfarrer, Pfarrer und Pfarradministrator in verschiedenen Kirchengemeinden (Viersen, Niederkrüchten, Brüggen), Regionaldekan und nicht zuletzt auch nicht-residierender Domkapitular am Hohen Dom zu Aachen.
Den Schützenbruderschaften war Pfr. Schweikert stets eng verbunden. Sowohl in Viersen (1999-2005) als auch in Niederkrüchten (seit 2005) war bzw. ist er Bezirkspräses. In dieser Funktion ist der den Bruderschaften bis heute wichtiger Wegbegleiter, Impulsgeber und hält in Zeiten gesellschaftlicher Fliehkräfte die so wichtigen Fäden zwischen den Schützen und den Kirchengemeinden zusammen. Das dankten ihm die Schützen mit einer hohen Teilnehmerzahl an seinem offiziellen Abschiedstag – und mit einer hohen Auszeichnung, dem St. Sebastianus-Ehrenschild am Bande für Präsides.
Bezirksbundesmeister Rudi Deilen hob in seiner Laudatio die Stationen hervor, an denen Pfarrer Schweikert nachhaltige Spuren hinterlassen hat. Die Auszeichnung selbst nahm Präsidiumsmitglied und Aachens stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens vor, der in seiner Zeit als Bezirksjungschützenmeister im Bezirksverband Viersen-Mitte in den 90er und Anfang 2000er Jahren mit Bezirkspräses Schweikert eng zusammengearbeitet hatte.
Sichtlich bewegt nahm Pfr. Schweikert die Ehrung der Schützen, aber auch die zahlreichen anderen Lobreden entgegen, ob von Regionaldekan Jan Nienkerke, Niederkrüchtens Bürgermeister Kalle Wassong oder den Vertretern der Pfarrgremien.
Mit der Versetzung von Alexander Schweikert in den offiziellen Ruhestand erleben die Pfarrgemeinden, an denen ihr Pastor gewirkt hatte, eine tiefe Zäsur. Und dennoch überwog die Freude: denn der neue Pfarrer a.D. und emeritierte Domkapitular wird Niederkrüchten und der umliegenden Region in seinem „Unruhestand“ erhalten bleiben und – soweit es seine Gesundheit zulässt – auch weiterhin seelsorgerisch unterstützen, auch als Bezirkspräses.
Jan. 24
Hochmeisterplakette für die St. Johannes-Bruderschaft Niederheide 1924 e.V.
Die St. Johannes-Bruderschaft Niederheide im Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fand am Samstag, 13. Januar, ein Festakt im Niederheider Hof statt, den die jubilierende Bruderschaft ihr Eigen nennen kann und Mittelpunkt des Vereinslebens ist. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, darunter der Landrat des Kreises Viersen, Dr. Andras Coenen, der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Plum, Landtagsabgeordneter Guido Görtz sowie Bezirkspräses Jürgen Lenzen. Für den BHDS und den Diözesanverband Aachen überbrachte der stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens nicht nur herzliche Grüße, sondern überreichte Präsident Johannes Bäumges auch die Hochmeisterplakette. Dieser, seine Vorstandskollegen sowie König Frank Niessen und sein Hofstaat freuten sich sehr über die gelungene Veranstaltung, die nur Auftakt einer ganzen Reihe von Geburtstagsfestlichkeiten im Jubeljahr 2024 ist.
Jan. 24
Bezirksverband Jülich
Bezirksverband Jülich krönt seine neuen Majestäten
Am Freitag, den 24.11.2023 fand die diesjährige Herbstdelegiertentagung des BHDS – Bezirksverbandes Jülich mit Krönungsmesse in Alsdorf-Hoengen statt. In der St. Cornelius Kirche wurden die neuen Majestäten gekrönt. Dies sind namentlich: Bambiniprinzessin Leonie Breuer (Welldorf), Schülerprinzessin Lena Nießen (Broich), Prinz Niklas Langen (Rödingen), König Andreas Mertens (Hoengen) und Ehrenkönig Reiner Koch (Dürboslar). Die anschließende Tagung verlief sehr harmonisch. Sehr erfreulich war, dass man für die Jahre 2024, 2025, 2026 und 2027 jeweils einen Ausrichter für das Bezirksbundesfest finden konnte. Das Bezirksbundesfest 2024 findet in Welldorf statt. Die St. Sebastianus Schützen aus Aldenhoven sind 2025 Ausrichter. In Hoengen wird man 2026 zu Gast sein und 20
Jan. 24
Dekanat Linnich
St. Hubertus-Schützengesellschaft Linnich 1444 e.V. wählt neuen Vorstand
Umfangreiche Wahlen standen auf der Tagesordnung der letzten Generalversammlung der St. Hubertus-Schützengesellschaft in Linnich. So wird sie jetzt vom neuen Präsidenten Marcel Hommens geführt, der die Amtsnachfolge von Alfons Batsch antrat. Der neue geschäftsführende Vorstand wird mit dem Vizepräsidenten Andreas Kops und Fabian Zander als Geschäftsführer komplettiert. Diese helfenden Hände wird der neue Präsident dringend brauchen, da er der amtierende Schützenkönig der Vereinigten Schützengesellschaften in Linnich ist. Als neuer Hauptmann wurde Dirk Venrath gewählt. Die Hubertusschützen freuen sich sehr, mit einem verjüngten Vorstand die Aufgaben der Zukunft angehen zu können. Die Amtsübergabe erfolgte beim Patronatsfest im Rurdorfer Schützenhaus. Dieser Abend wurde gleichzeitig genutzt, um vielen engagierten Schützen für ihr geleistete Arbeit zu danken. Einen großen dank sprachen die Hubertusschützenden der St. Pankratius-Schützenbruderschaft Rurdorf aus, da sie das dortige Schützenhaus nutzen durften und hervorragend bewirtet wurden.
Jan. 24
Bezirksverband Kempen
Bezirksverband Kempen e.V. richtet eVewa Seminar aus
Im November hatte der Bezirksverband Kempen e.V. in Kooperation mit der Bundesgeschäftsstelle in Leverkusen ein „eVewa“ Seminar organisiert. Das Seminar fand mit siebzehn Teilnehmern im Vereinsheim der St. Marien Schützenbruderschaft Hüskes Krone Schmalbroich statt. Bezirksbundesmeister Uli Loyen kam zu dem Gedanken und Entschluss ein solches Seminar anzubieten, da die Praxis immer wieder zeigte, dass trotz der kurzen Videos auf Youtube „BHDS eVewa“ und der detaillierten Beschreibung im eVewaa Merkblatt auf der Homepage vom BHDS, nicht jedem Nutzer in den Bruderschaften alle Funktionen des Programms vertraut waren. So wurden auf Grund mangelnder Pflege Formulare nicht korrekt ausgefüllt oder auch fehlerhafte Auszeichnungen erstellt, da Daten nicht korrekt gepflegt waren. Um dem ganzen aus dem Weg zu gehen hatte Bezirksbundesmeister Loyen die Idee ein Seminar anzubieten und wandte sich an die Bundesgeschäftsstelle in Leverkusen. Sie fanden es eine gute Idee und konnten uns mit dem stellvertretenden Bundesgeschäftsstellenleiter Stephan Steinert einen Dozenten zur Verfügung stellen, der uns in gut 90 Minuten den Umgang mit dem Programm nahebrachte und keine Frage von den Teilnehmern unbeantwortet lies. Die Teilnehmer hatten ihre Zugangsdaten sowie Tablet und Laptop dabei, sodass sie ihre Fragen und Wünsche direkt live beantwortet bekommen konnten. Selbstverständlich wurde der Datenschutz bewahrt. Auch Stephan konnte Impulse mitnehmen, um das eVewa Programm eventuell noch zu optimieren. Die Teilnehmer aus den Bruderschaften waren sehr dankbar für dieses Seminarangebot und so gab es bei der Feedbackrunde am Ende nur positives zuhören und Dankesworte an den stellvertretenden Bundesgeschäftsstellenleiter für seine Bereitschaft.
Jan. 24