Diözesanverband Aachen e.V. im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften
Diözesanverband Aachen e.V. im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften

Archiv DV Aachen 2021

Weihnachtsgruß 2021 unseres  Präses Pfr. Glasmacher

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,

 

Es ist Weihnachten, und wieder wird die festliche Freude getrübt durch die seit 1½ Jahren andauernde Pandemie und deren Einschränkungen und Auswirkungen. Im letzten Jahr um diese Zeit hatten wir noch gehofft, dass sich im Laufe des Jahres alles geben würde und wir wieder in unsere gewohnte Normalität zurückkehren könnten. Diese Hoffnung hat sich nun als verfrüht erwiesen, und wieder stehen wir vor einem Weihnachten und Jahreswechsel mit, wie es ausschaut, zum Teil erheblichen Beschränkungen.

 

Was für ein Jahr, könnte man meinen. Sicherlich hat uns die Pandemie schwer getroffen: fast alle unsere Feste und Aktivitäten mussten ausfallen oder digital stattfinden, das Vereinsleben auf ein Minimum reduziert werden. Sicherlich hat es aber auch andere noch schwerer getroffen, teils durch die gesundheitlichen, wirtschaftlichen oder psychischen Folgen dieser Pandemie, teils durch die verheerende Flutkatastrophe im vergangenen Juli. In fernen Ländern sieht es derweil nicht besser aus: Bürgerkrieg, islamistische Gewalt, politische Instabilität, Naturkatastrophen. Es scheint, wir sind von einem friedlichen Miteinander unter den Völkern und Kulturen, in den verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Systemen, von Natur und Technik noch meilenweit entfernt.

 

In dieser so zerbrochenen und bedrohten Welt wirkt unser Weihnachten fast wie ein Fremdkörper, als wolle man irgendwie, wenn auch nur für ein paar Stunden oder Tage in eine vermeintlich heile Welt flüchten. Aber es ist genau die weihnachtliche Botschaft, die die Welt und wir so sehr brauchen. Sie antwortet auf die Sehnsucht des menschlichen Herzens nach Heil und Frieden. Gott kommt in das Unheil dieser Welt, um Heil zu wirken; er kommt in die Feindseligkeit unter den Menschen, um Frieden und Versöhnung zu bringen. Das göttliche Kind in der Krippe zieht alle Blicke auf sich. Das Kind entwaffnet, befreit, erwärmt die Herzen, lässt Menschen menschlich werden. Gott beginnt sein Heilswirken als ein Kind. Kaum zu glauben, aber wahr!

 

Vielleicht ist da an Weihnachten ein Funke, der überspringt aus der Krippe in unsere Herzen, in unsere Familien, in Freizeit und Vereinsleben, in unsere Arbeitswelt und Gesellschaften, in Politik und Wirtschaft. Ein Funke, der durchaus etwas bewirken kann, wenn wir ihn denn nicht nach dem Weihnachtsfest ausgehen lassen. Jedes Wort der Versöhnung und des Verzeihens, jedes selbstlose Helfen und Für-einander-da-sein, jede Geste der Dankbarkeit, des Verständnisses und des guten Willens, jedes stille Gebet, jede Kniebeuge vor dem Herrn wie damals an der Krippe ist solch ein Funke.

  

Gott schenkt uns diese Funken des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, damit wir sie leuchten lassen und die Dunkelheit hell werde. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest.

 

Euer Präses,

Pfr. Norbert Glasmacher

 

Dez. 21

 

Der Ehren-Bundes-Schützenmeister und ehemaliger Diözesanbundesmeister Heinzgerd Dewies ist verstorben

Liebe Schützen,

 

am 20.12.2021 ist unser Ehren-Bundes-Schützenmeister und ehemaliger Diözesanbundesmeister Heinzgerd Dewies im Alter von 73 Jahren verstorben.

 

 

* 17. Februar 1948

t  20.Dezember 2021

 

„Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“


Jesaja 43,1

 

In stillem Gedenken, die Schützen des Diözesanverbandes Aachen

 

Dez. 21

 

WEIHNACHTSGRUSS UNSERES DIÖZESANBUNDESMEISTERS 2021

                                                                                                                                         Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, liebe Schüler- und Jungschützen

 

„Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage. Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen.“

(Calvin Coolidge)

 

Das Jahr 2021 geht zu Ende. Auch dieses Jahr hat unsere Gesellschaft auf die Probe gestellt.

 

Aber auch in diesem Jahr haben viele Schützenmitglieder gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt ist und wie hoch die Hilfsbereitschaft ist. Ich denke hier besonders an die Hilfe, die die Flutopfer seit dem Sommer erhalten haben und natürlich an die noch immer sehr schwere Corona Pandemie, die uns noch immer im Griff hat.

 

Ich danke allen, die durch ihren Einsatz in dieser Zeit, Menschen geholfen haben und weiterhin helfen.

 

In diesen Tagen sind meine Gedanken natürlich auch bei all den Familien, die einen lieben Menschen verloren haben und ich wünsche Ihnen viel Kraft.

 

Euch allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues

und vor allem gesundes Jahre 2022.

 

Euer Diözesanbundesmeister 

 

Kurt Bongard im Dezember 2021

 

 

7.200 Euro für den ambulanten Hospizdienst - 80 Kilometer in unter 24-Stunden für den guten Zweck

 

Schützen aus der Diözese Aachen pilgern vom Kölner zum Aachener Dom für den guten Zweck. 80 Kilometer in unter 24-Stunden. Am Ende kamen 7.200 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen zugute. Die Spende wurde jetzt offiziell übergeben.

 

REGION AACHEN Im September hatten sich rund 15 Pilger:innen vom Kölner zum Aachener Dom auf den Weg gemacht und legten die Pilgerstrecke in unter 24 Stunden zurück. Hintergrund der Benefizwallfahrt, welche auf Initiative des 1. Brudermeisters Michael Müller (St. Blasius Schützenbruderschaft Kinzweiler) stattfand, war dass Schützenschwestern und Brüder Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen sammeln wollten. Der Verein ist seit über 10 Jahren auch Patenkind des Arbeitskreises „Einfach mal helfen“ des BdSJ Diözesanverbands Aachen.

 

Bei der feierlichen Spendenübergabe im Schützenheim Kinzweiler konnte nun ein Scheck mit 7.200 Euro an die Vertreterin des Hospizvereines, Barbara Ebbing-Lennartz, übergeben werden. Die Pilger:innen und Spender:innen sind sich sicher, dass damit die wertvolle und wichtige Arbeit des Hospizvereines eine gute Unterstützung findet.

 

Brudermeister Michael Müller: „Ich bin stolz, dass aus einer ursprünglichen „Couch-Idee“ etwas so Großartiges entstanden ist und wir eine so fantastische Gesamtspendensumme übergeben konnten.“

 

Barbara Ebbing-Lennartz ergänzt: „Genauso unvorstellbar wie diese Idee, 80 Kilometer in 24 Stunden zu laufen ist die Summe, mit der unsere Arbeit unterstützt wird. Von Herzen im Namen der von uns begleiteten Familien -Danke-“

 

Die anwesenden Pilger:innen erhielten in der kleinen Feierstunde zur Spendenübergabe auch viel Lob und Anerkennung durch die zahlreich vertretenen Ehrengäste. So war MdB Claudia Moll, die Bürgermeisterin der Stadt Eschweiler Nadine Leonhardt, der Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos sowie stv. Diözesanbundesmeister Stefan Doncks anwesend und sprachen in ihren Grußworten den höchsten Dank aus. Pfarrer Michael Dantené hielt zu Beginn der kleinen Feierstunde ein kurzes Grußwort.

 

Die Vertreterin des AK „Einfach mal helfen“ Brigit Danilidis-Weenen sagte zum Ende: „Wir sind glücklich und stolz, dass aus so einer wahnsinnigen Idee, eine so wahnsinnige Summe für den Hospizdienst erlaufen werden konnte. Die Aktion ist genau nach unserem Leitwort Einfach mal helfen.“

 

Die frühere Bundesgesundheitsministerien und Schirmherrin des ambulanten Hospizdienstes Ulla Schmidt konnte aus terminlichen Gründen leider nicht anwesend sein und hatte ein schriftliches Grußwort an die Anwesenden gerichtet welches verlesen wurde.

Alle Pilger:innen erhielten als Überraschung noch eine Pilgerurkunde welche vom Kölner Domdechant und Bundespräses Msgr. Robert Kleine sowie dem Aachener Dompropst Rolf-Peter Cremer unterzeichnet wurde.

 

(Fotos: M. Schnorrenberg)

 

Hinweis: Alle auf den Bildern abgebildeten Personen sind geimpft und getestet.

 

Nov. 21
 

Liebe Schützenfamilie,

 

jetzt können wir einmal zeigen, was in uns steckt.


Der unten stehende Aufruf zeigt das Kind einer Schützenschwester aus dem Bezirksverband Krefeld - Willich - Meerbusch und Anfang Dezember wird es eine Typisierungsaktion unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Christian Pakusch (Willich) geben (Infos folgen noch).

 

Natürlich geht es aber nicht nur darum potentielle Spender zu animieren und zu finden (was natürlich der größte Erfolg wäre), sondern auch die Kosten für die Typisierung (ca. 35 Euro je Test) und vielleicht auch die ein oder andere materielle Unterstützung für Ben zusammenzubekommen.

 

Deshalb bitten wir alle Schützenbrüder und -schwestern um drei Dinge:

 

1. Teilt dieses Flugblatt bitte in euren Freundeskreisen und Gruppen in den sozialen Netzwerken.

 

2. Lasst euch typisieren, falls noch nicht geschehen und möglich.

 

3. Wer kann und mag, darf gerne eine Spende auf das Bezirkskonto (Volksbank Düsseldorf Neuss eG –

IBAN: DE36 3016 0213 3106 7300 15)

mit dem Stichwort "Ben" leisten.

 

Wenn zugleich die Postadresse in der Überweisung mitgeteilt wird, schicken wir gerne eine Spendenbescheinigung für die Steuer.


Natürlich könnt ihr mit gleichem Stichwort auch direkt an die DKMS spenden.

Wir - und vor allem Ben - hoffen auf eure tatkrägtige Mithilfe.

Lasst uns als Schützen unseren Beitrag leisten, um ein junges Leben aus unserer Mitte zu retten.

 

i. A. Mike Kunze, Bezirksbundesmeister Krefeld-Willich-Meerbusch

Nov. 2021

 

Diözesanverbandstag 2021

Am Samstag, den 23. Oktober 2021 fand im Pfarrsaal St. Petrus in Düren - Birkesdorf der Diözesanverbandstag 2021 statt.

30 Schützenbrüder und Schützenschwestern aus den Bezirksverbänden im BHDS Aachen, hatten sich im Pfarrsaal eingefunden.

Eröffnet wurde der Morgen durch die Begrüßung unseres Diözesanbundesmeister Kurt Bongard.

Kurt war sehr erfreut, das so viele Schützen der Einladung gefolgt waren.
Er unterstrich nochmal, wie schön und wichtig es ist, das wir uns wieder in Präsenz treffen können.
Dank der Coronaschutz - Impfung und der 2 G - Regeln ist dies Gott sei Dank wieder möglich.

Daran schloss sich unser Diözesanpräses Monsignore Glasmacher mit einem geistlichen Wort an.
Da an diesem Wochenende Weltmissions - Sonntag auf der ganzen Welt ist, ging er auf dieses Thema ein.

„Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“ (Gal 6,9) ist der Leit-
satz der diesjährigen missio-Aktion.

Der Weltmissionssonntag stärkt unsere Handlungsperspektiven
Geprägt durch eine solche religiöse Lebenseinstellung sind wir natürlich
immer auch gefordert, dies in Gemeinsamkeit bzw. im dialogischen
Geschehen mit Menschen anderer Religionen umzusetzen.
Dazu ermutigt uns die Enzyklika „Fratelli tutti“ von Papst Franziskus. An diesem Weltmissionssonntag nimmt missio so den interreligiösen Dialog auf dem afrikanischen Kontinent in den Blick. In vielen afrikanischen Ländern, insbesondere in unseren Beispielländern Senegal und Nigeria,
leben die Christen in der Minderheit, bringen sich aber gut in die Gesell-
schaft ein und gestalten gemeinsam mit der Mehrheit der Muslime den
Alltag. Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass das Miteinander gelingen kann und dass es sich lohnt, nicht müde zu werden, das Gute zu tun.
So bitte ich Sie am heutigen Weltmissionssonntag um ihr Gebet für die weltweite Menschheitsfamilie und um Ihre solidarische Gabe zur
konkreten Unterstützung derer, die es brauchen.

Die Themen unseres diesjährigen Verbandstag waren zweigeteilt.

Im ersten Teil referierte Carsten Peters über das Institutionelle Schutzkonzept.

Carsten versuchte den Schützen der Bezirksverbände die Hintergründe und Zusammenhänge des Institutionellen Schutzkonzept zu erläutern und darauf einzugehen, wieso es notwendig ist, dass jede Bruderschaft und jeder Bezirksverband ein solches vorlegt.
Im Anschluss stand Carsten Peters für eine interessante Diskussion und weitreichende Fragen zu dem Thema bereit.

In der Mittagspause wurden die Teilnehmer durch Günter Klinkenberg wieder kulinarisch verwöhnt.

Nach der Pause haben wir uns dann aus aktuellem Anlass mit der Hochwasserkatastrophe beschäftigt.

Das Wasser ist wieder abgelaufen und die Menschen haben aufgeräumt.
Der Aufbau der zerstörten Infrastruktur wird vorangetrieben, aber die Bilder von vielen Orten in NRW und Rheinland-Pfalz stehen uns deutlich vor Augen.
Überschwemmungen, eingestürzte und unbewohnbare Häuser, Vermisste und Tote. Im Westen Deutschlands haben Unwetter eine Schneise der Zerstörung hinterlassen.
Viele unserer Bruderschaften und Schützenfamilien sind von der Katastrophe hart getroffen und haben teilweise ihre Existenzgrundlage verloren.

Die Bezirksbundesmeister Christoph Kammers und Stefan Doncks, deren Bezirke Schleiden und Stolberg besonders schwer betroffen sind, haben uns von Ihren Erlebnissen
und Erfahrungen der vergangenen Wochen berichtet.

Einen Satz den man in Stolberg - Zweifall oft hörte, um 22.30 Uhr kam die Welle. Eine von vielen Wellen, die Zerstörung und Unheil brachte.

Nach einem bewegenden Kurzfilm musste man erstmal schlucken um diese Bilder überhaupt zu verarbeiten.

Dank einer großzügigen Spende von ca. 68.000 € aus dem Diözesanverband Paderborn, konnten die beiden BBM' s Gelder an betroffene Schützenfamilien und nicht Schützen verteilen.

Aber auch außerhalb der Bezirksverbände haben Stefan Doncks und Christoph Kammers versucht mit den Geldern aus der großen Spendensumme zu helfen.
So gingen Fluthilfen in die Bezirksverbände Eschweiler, Aachen- Land-Süd, Düren.
Aber die Arbeit mit den finanziellen Mitteln ist noch lange nicht zu Ende.
Es ist gar nicht so einfach, diese Gelder mal eben zu verteilen. Es bedarf Feinspitzengefühl und Prüfung aller Anträge.

Was wichtig zu erwähnen ist, ist die persönliche Hilfe durch Hilfskräfte die von Außen kam.
So haben sich Schützen aus Korschenbroich, Monschau
usw.an mehreren Wochenenden auf den Weg nach Gemünd gemacht, um dort den Schützen bei den Aufräumarbeiten usw. zu unterstützen.
In Stolberg - Vicht haben sich die Schützen aus Venn großartig engagiert.
Die Hilfe und Unterstützung von allen Seiten ist überwältigend.

Mit den Spenden die beim Diözesanverband Aachen und beim Bundesverband eingehen, werden ausschließlich für betroffene Schützenbruderschaften verwendet. Diese Gelder werden beizeiten eins zu eins an die Bruderschaften ausgeschüttet.
In allen Flutgebieten wird nach wie vor Hilfe benötigt. Auch Geldspenden sind weiterhin herzlich willkommen!
Sollten dazu Fragen sein, könnt Ihr euch gerne an die Geschäftsstelle in Aachen wenden.

Auf Einladung werden die beiden Bezirksbundesmeister am 12. November an der Diözesanbruderratsitzung des DV Paderborn teilnehmen und dort über die Verteilung der Spendengelder berichten!

Christoph Kammers und Stefan Doncks als Bezirksbundesmeister beendeten ihre Ausführungen mit den Worten, man ist sehr stolz der großen Schützenfamilie anzugehören, die sich so großartig engagiert!
Der Leitsatz " Für Glaube - Sitte - Heimat" kommt in dieser schwierigen Zeit, wunderbar zum tragen.
Vielen herzlichen Dank an alle für Ihre Unterstützung!

Zum Ende des Tages bedankte sich Diözesanbundesmeister Kurt Bongard ganz herzlich bei allen Teilnehmern für
die rege Teilnahme am Verbandstag 2021.
Es hat gut getan euch alle wiederzusehen!

 

Okt. 21 - Text Stefan Doncks

Ehrenpräses Hans Schmitz ist verstorben

Liebe Schützen,

 

am 16.10.2021 ist unser Ehrenpräses Hans Schmitz verstorben.

 

 

* 1. Dezember 1956 in Kall-Keldenich

t 16. Oktober 2021 in Düren

 

Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel - als Glaubende gehen wir unseren Weg.

 

2. Korinther 5, 1.7

 

In stillem Gedenken, die Schützen des Diözesanverbandes Aachen

Okt. 21

 

 

 

Fluthilfe aus den Bezirksverbänden Schleiden und Stolberg

 

Auf Initiative des DV Aachen haben wir vor einigen Wochen Fragebögen verteilt, um Rückmeldungen zu erhalten, welche unserer Mitglieder außerhalb der am heftigsten betroffenen Bezirksverbände Schleiden und Stolberg ebenfalls von der schrecklichen Flut am 14./15.07. betroffen waren und in welchem Ausmaß.

 

Wir haben insgesamt 10 Fragebögen von Schützen zurückerhalten aus den Bezirksverbänden Düren-West, Jülich , Eschweiler und Aachen-Land-Süd.

Stefan Doncks und Christoph Kammers als Bezirksbundesmeister von Stolberg und Schleiden haben gemeinsam mit Diözesanbundesmeister Kurt Bongard die Anträge gesichtet und beschlossen, diesen 10 betroffenen Schützen ebenfalls eine finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.

 

So wurden in der letzten Woche die Beträge vom BV Schleiden bzw. BV Stolberg an die Betroffenen überwiesen.


Diese Gelder stammen aus den überaus großzügigen Spendengeldern, die die beiden Bezirksverbände aus dem Diözesanverband Paderborn erhalten haben.

Wir hoffen, mit diesem Zeichen der Solidarität ein wenig helfen zu können.

 

Okt. 21

Diözesanverband Aachen

 

Diözesanbruderrat der Schützen im Bistum Aachen traf sich in Viersen

 

Erstmals nach fast zwei Jahren tagte der Diözesanbruderrat des BHDS Aachen, dem höchsten Gremium der im Bistum Aachen organisierten über 400 Schützenbruderschaften. Der lange Zeitraum seit dem letzten Spitzentreffen ist der Corona-Pandemie geschuldet, die eine Zusammenkunft der etwa 90 Delegierten aus 32 Bezirksverbänden bislang nicht zuließ. Und auch die jüngste Veranstaltung in Viersen stand noch unter dem Eindruck der Coronaschutzmaßnahmen: Als Tagungsort wurde anstelle eines üblichen Versammlungsraumes die Pfarrkirche St. Peter gewählt. Bezirksbundesmeister Hans-Willi Pergens und sein Team zeichnete sich in diesem Jahr vor Ort für die Organisation verantwortlich. Zunächst hieß er die Mitglieder des Diözesanvorstandes im neben der Kirche liegenden Josef-Lind-Haus willkommen, denn die Ratssitzung wird traditionell auch für ein Treffen des Leitungsgremiums genutzt. Anschließend stießen bei einem Stehcafé die Vertreter der Bezirksverbände dazu - für viele altbekannte Teilnehmer, aber auch neue Delegierte ein freudiges Wiedersehen oder Kennenlernen. Gemeinsam mit dem Diözesanpräses Msgr. Norbert Glasmacher feierten die versammelten Schützenschwestern und -brüder aus allen Regionen des Bistum Aachens danach einen Gottesdienst. Msgr. Glasmacher nutzte für seine Predigt auch das Leitwort der Viersener Schützen: „Denn Gott hat uns nicht nur einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Nach einer weiteren Netzwerkpause mit Kaffee und Kuchen eröffnete Diözesanbundesmeister Kurt Bongard die Diözesanversammlung. Sein Bericht und ebenso die Ausführungen der anderen Vorstandsmitglieder, etwa die von Diözesanschatzmeister Christoph Kammers oder Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos machten deutlich, dass es trotz der Pandemie eine Vielzahl von Maßnahmen und Aktionen gab, die den Leitgedanken von Glaube, Sitte und Heimat trotz ausgefallener Schützen- und Heimatfeste oder zahlreicher Schießwettbewerbe über die schwierige Coronazeit lebendig hielt und erlebbar machte. Und trotzdem: Die vergangenen Monate haben das Vereinsleben in den Bruderschaften und damit den Verband als Ganzes nachhaltig verändert. Damit umzugehen, das wird die Aufgabe für alle Verantwortlichen, ob vor Ort oder in den übergeordneten Gremien.

 

Okt. 21

 

Diözesanverband Aachen - 24/25.9.2021

 

80 Kilometer in unter 24-Stunden für den guten Zweck

 

Schützen aus der Diözese Aachen pilgern vom Kölner zum Aachener Dom für den guten Zweck. 80 Kilometer in unter 24-Stunden. Erlös kommt dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen zugute.

Können Sie sich vorstellen, 80 Kilometer in 24-Stunden, ohne Schlafpause, durchzuwandern? 10 Pilger*innen aus der Region Aachen, der Eifel und dem Kreis Heinsberg haben dies in die Tat umgesetzt und sind auf Initiative von Brudermeister Michael Müller (St. Blasius Schützenbruderschaft Kinzweiler) vom Kölner zum Aachener Dom gepilgert. Im Vorfeld, während der Wallfahrt und im Nachgang wurden bzw. werden Spenden für das Patenkind des BdSJ Diözesanverbands Aachen, dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen, gesammelt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits über 4.000 Euro zusammengekommen. Spenden sind aber noch weiterhin möglich. Michael Müller: „Eigentlich wollte ich nur mit meinem Schützenbruder Stefan Doncks wandern gehen. So war der ursprüngliche Plan. Am Ende ist daraus etwas Großartiges entstanden, nämlich die 24-Stunden Benefizwallfahrt. Aber es war von Anfang an klar, wenn wir so etwas machen, muss dabei auch etwas rumkommen.“ Gesagt. Getan. Die Organisatoren Michael Müller (Brudermeister St. Blasius Kinzweiler), Stefan Doncks (stellv. Diözesanbundesmeister) und Markus Schnorrenberg (Mitstreiter, früheres BdSJ DV Aachen Vorstandsmitglied) planten sehr akribisch auf Grundlage des erstellten Streckenablaufes von Müller die Route und Gegebenheiten. Stetig kamen immer mehr interessierte Schützenschwestern und -brüder hinzu. Einen Rückschlag mussten die Organisatoren aber erleben, denn der ursprüngliche Zeitpunkt musste durch die schreckliche Flut richtigerweise abgesagt werden. So sind Ende September 12 Pilger*innen in Aachen angekommen, statt wie ursprünglich mal 30 Personen.

 

Pilgersegen im Kölner Dom durch Domdechant Msgr. Robert Kleine

 

Bundespräses Robert Kleine empfing die Pilgergruppe im Kölner Dom und zog mit ihnen im Rahmen der Dreikönigswallfahrt am Schrein vorbei. Vor dem Schrein spendete er den Pilger*innen den Pilgersegen und entsendete sie auf den Fußweg nach Aachen. Stefan Doncks: „Es war schon etwas Besonderes für mich, direkt am Schrein der Heiligen Drei Könige den herausfordernden Weg nach Aachen zu starten.“ Alle Pilger*innen waren sich nicht sicher oder wussten nicht wie ihre Körper auf diese Herausforderung reagieren würden. Aber eines Stand fest, jede*r musste es für sich selbst herausfinden und allen war klar: Wir werden an körperliche Grenzen kommen! Markus Schnorrenberg: „Jeder Körper hat andere Stärken und Schwächen. Mir persönlich war klar, irgendwann nachts wird ein kritischer Punkt kommen. Aber auch andere Mitpilger*innen kamen an ihre Grenzen oder sind sogar über ihre Grenzen hinausgegangen.“ Für die Gemeinschaft war dennoch klar, jede*r läuft so weit wie er kommt und ohne das am Ende daraus körperliche Beeinträchtigungen entstehen. Es kann aber jede*r Pilger*in auf den zurückgelegten Weg stolz sein. 

 

Wortgottesdienst in Ellen mit Diözesanjungschützenseelsorger

 

Halbzeit war in Ellen (Niederzier), hier waren die ersten 40 Kilometer erreicht und für die Organisatoren ein passender Zeitpunkt, mit Diözesanjungschützenseelsorger Alexander Tetzlaff, etwas innezuhalten und einen Wortgottesdienst zu feiern. Das Schützenheim der ortsansässigen Schützenbruderschaft bot den perfekten Platz dafür. Michael Müller: „Ich bin allen Bruderschaften (SB Buschbell, Hemmersbach, Buir, Ellen, BdSJ DV Aachen, Kinzweiler und Stolberg-Mitte) sehr dankbar, die uns unterwegs Raststation geboten und uns bestens versorgt haben. Wir sind überall so herzlich empfangen worden, dass gab von Kilometer zu Kilometer Ansporn.“

 

 

Abschluss und Empfang in Aachen

 

Die letzte Etappe begann in Verlautenheide. Hier stieß Frau Barbara Ebbinghaus-Lennartz vom Hospizverein dazu und lief gemeinsam mit der Pilgergruppe die letzten Kilometer bis zum Aachener Dom. Dort wurden alle von Familienangehören sowie der Bundesministerin a.D. Ulla Schmidt, Bürgermeisterin der Stadt Aachen Hilde Scheidt sowie dem Domvikar Dr. Peter Dückers empfangen. Nachdem alle die letzten Pilgerstempel erhalten hatten, wurde in den Aachener Dom eingezogen und in der Nikolauskapelle ein kleiner Abschlusssegens-Gottesdienst gefeiert. Stefan Doncks: „Wir haben mit einem Segen im Kölner Dom begonnen und so war es für uns als Wallfahrer*innen auch ein schöner Abschluss, dass wir im Aachener Dom empfangen wurden und den Segen zum Abschluss erhielten.“ Am Ende standen 80,02 Kilometer in 23,25 Stunden zu Buche. Michael Müller: „Es war für alle eine Herausforderung und für mich als Organisator noch einmal spannend, ob denn die Planungen am Ende auch alle so aufgingen. Aber es hat am Ende alles gut funktioniert und ich habe mich super gefreut, dass wir für die wichtige Arbeit des Hospizvereines eine stolze Summe zusammen bekommen haben. Aber es darf gern noch weiter gespendet werden.“ Der Gesamtspendenbetrag wird im November offiziell dem Hospizverein übergeben werden.

 

Okt. 21

 

Neuer Termin: 24 bis 25. 09.2021!

24 Std. Wallfahrt

Domtour von Köln nach Aachen

 

Vom 24. bis 25. September 2021 gehen wir auf Initiative und Organisation des 1. Brudermeisters Michael Müller, St. Blasius SB Kinzweiler, auf eine 24-stündige Wallfahrt vom Kölner Dom bis zum Aachener Dom.

Aber wir werden nicht nur pilgern, sondern diese Wallfahrt steht unter einem Benefizgedanken. Es sollen im Vorfeld, während der Wallfahrt oder jede:r Pilger:in durch „Sponsor:innen“ Geld gesammelt werden, welches dem AK „Einfach mal helfen“ des BdSJ Diözesanverbandes zugutekommt und die wertvolle Arbeit des Kinderhospizvereins in der Region Aachen unterstützen soll.

Auf Grund der Corona Beschränkungen ist die Zahl der Pilger:innen für die gesamte 80 Kilometer lange Strecke auf 25 begrenzt.

Die Strecke wird an einem Stück gelaufen und es gibt zwischendurch Pausen bei am Weg gelegenen Bruderschaften, welche ihre Bereitschaft erklärt haben.

Also kein Sonntagsspaziergang aber sicherlich eine spannende Herausforderung.

Bei Interesse melden Sie sich gerne per E-Mail bei:

Michael Müller 1. Brudermeister

St. Blasius Schützenbruderschaft Kinzweiler 1718 e.V., ( 1bm@stblasius-kinzweiler.de )

Markus Schnorrenberg (schnorrenberg.markus@googlemail.com )

Stefan Doncks Stellv. DBM Aachen-West (stefandoncks@online.de)

 

Aktualisiert im Sept. 21

 

Katholische Verbände im Bistum Aachen für eine bunte und tolerante Gesellschaft!                   Wir wählen! NICHT die AfD!

Schon zu den Kommunalwahlen 2020 in NRW haben die katholischen Kinder- Jugend- und Erwachsenenverbände im Bistum Aachen mit einer Plakataktion ein klares Zeichen gegen Rechte Hetze, Populismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gesetzt und bekundet: Wir wählen! NICHT die AfD. Für die jetzt anstehenden Bundestagswahlen möchten wir dieses Bekenntnis deutlich wiederholen.

Insbesondere in den Bereichen Klimapolitik, Zuwanderung und Integration, Bildung und in ihrem  Bestreben zu einer nationalistisch geprägten Politik der Ab- und Ausgrenzung widerspricht die AfD inhaltlichen Beschlüssen der katholischen Verbände und der gelebten Praxis von Toleranz und gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Unser Glaube und die Werte, die wir als katholische Verbände vertreten, sind die Grundlage unseres Handelns in Kirche und Gesellschaft und stehen der Struktur, dem Menschenbild und der politischen Vision der AfD entgegen.

Und darum bleiben wir dabei: Wir wählen! Nicht die AfD!

#NoAfD

 

Folgende Informationen können bei Intersse heruntergeladen werden.

 

Pressemeldung Diözesanverbänderat:

https://bdkj-aachen.dyndns.org/nextcloud/index.php/s/e24RJ9HJPFFrerp#pdfviewer

 

Plakatkampagne Diözesanverbänderat:

https://bdkj-aachen.dyndns.org/nextcloud/index.php/s/e24RJ9HJPFFrerp?path=%2FA4-Plakate%20BTW-Kampagne%20Di%C3%B6zesanverb%C3%A4nderat#pdfviewer

 

Verbände Bistum Aachen Facebook

 

@BDKJ.Aachen

 

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BHDS-Aachen

 

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Sept. 21

 

Hochwasserhilfe!                             Der Diözesanverband Aachen bittet um Spenden

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,

 

das Wasser ist zum Teil wieder abgelaufen, aber die Bilder von vielen Orten in NRW und Rheinland-Pfalz stehen uns deutlich vor Augen.

Überschwemmungen, eingestürzte und unbewohnbare Häuser, Vermisste und Tote. Im Westen Deutschlands haben Unwetter eine Scheise der Zerstörung hinterlassen.

 

Viele unserer Bruderschaften und Schützenfamilien sind von der Katastrophe hart getroffen und haben teilweise ihre Existenzgrundlage verloren.

 

Der Diözesanverband Aachen möchte helfen und bittet daher um Spenden für die Betroffenen.

 

Bankverbindung:

Diözesanverband Aachen im BHDS

Sparkasse Düren

IBAN DE24 3955 0110 0050 4185 32

BIC SDUEDE33XXX

Stichwort: Hochwasserhilfe DV Aachen

 

Die Spenden können steuerlich geltend gemacht werden. Bis 200,00€ reicht dem Finanzamt der Überweisungsnachweis als Beleg für die Spende.

Darüber hinaus werden wenn gewünscht Spendenbescheinigungen ausgestellt. Hierfür ist es Notwendig auch eine Adresse anzugeben.

 

Wir danken für eure Hilfe!

 

Kurt Bongard

Diözesanbundesmeister

 

Juli 21

Diözesanverband Aachen - Romwallfahrt vom 2. bis 7.April 2022

24.06.2021
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
 

der DV Aachen plant in Zusammenarbeit mit Ralf Heinrichs vom 02.-07. April 2022 eine Romwallfahrt.

Die Plätze sind auf maximal 40 - 50 Teilnehmer begrenzt. Solltet ihr, gerne alleine oder mit eurem Partner, an der Romwallfahrt teilnehmen wollen,

meldet euch bitte ausschließlich bei mir  an. 

Wichtig ist, dass ich alle Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtige.

Daher ist es begrüßenswert, wenn ich vorab eine Mail erhalte und euch auf die Teilnehmer Liste setzen kann. Es reicht, wenn die richtige Anmeldung dann per Post nachgereicht wird.

 

Unsere Postadresse ist:

Diözesanverband Aachen e.V. im BHDS e.V.

Diözesanstelle

Tempelhofer Str. 21

52068 Aachen

bhds-aachen@t-online.de

 

Zögert nicht zu Lange mit der Anmeldung falls ihr Interesse habt, die Plätze sind leider begrenzt und werden nach dem Anmeldetermin vergeben.

Ich sammle die Anmeldungen und wir organisieren alles Weitere.

 

Weitere Informationen findet ihr in dem unten stehenden Anmeldeformular.

 

Herzliche Grüße

Angelika Kopp

Diözesanstelle

2022 Romwallfahrt Programm.pdf
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Auszeichnung karitatives Engagement durch den DV Aachen

 

Aachen, den 19.05.2021

Liebe Bezirksbundesmeisterinnen und Meister,

Liebe Brudermeisterinnen und Brudermeister,

 

jedes Jahr bittet der „Caritative Ausschuss“ unseres Bundes darum, dass alle Bezirke und Bruderschaften ihren karitativen Einsatz melden. Das finden wir auch gut so.

 

Unter den ganzen Einsendungen werden vom Bund aber immer nur 4 Meldungen ausgesucht, die dann mit der Hochmeisterplakette ausgezeichnet werden.

 

Wir als Diözesanverband Aachen möchten euer karitatives Engagement ebenfalls fördern und auch zusätzlich belohnen.

Wir möchten in jedem Bereich (Mitte, Nord, Süd und West), besonders  gelungene karitative Einsätze auswählen und diese mit einer Prämie anerkennen. Die Prämie erhält der jeweilige Bezirksverband oder die jeweilige Bruderschaft.

 

Wir senden euch im Anhang einen Fragebogen zu, mit der Bitte an alle Bezirke und Bruderschaften in diesen ihre karitativen Projekte von 2016 – 2020 einzutragen.

Spätestens am 30.09.2021 benötigen wir den ausgefüllten Fragebogen von den Bezirken/Bruderschaften um den jeweiligen Sieger-Bezirk oder die -Bruderschaft auszuwählen.

Die Preisverleihung wird Ende 2021 sein, genauere Informationen folgen.

Die Unterlagen sendet Ihr bitte an die Diözesanstelle, bevorzugt als Mail unter:

bhds-aachen@t-online.de

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen.

 

Mit herzlichem Dank für eure Unterstützung

 

Kurt Bongard

Diözesanbundesmeister

Spenden im DV Aachen neu.docx
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Bereich Aachen-West

Bezirksverband Würselen

 

Am heutigen Pfingstsonntag war unser Diözesanbundesmeister Kurt Bongard und sein Stellvertreter für den Bereich Aachen - West Stefan Doncks, zu Gast im Bezirksverband Würselen.

Die St. Sebastianus Schützen Gesellschaft Würselen und die St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen - Scherberg hatten am Pfingstsonntag zum feierlichen Hochamt in den Würselener Dom der Pfarrkirche St. Sebastian geladen.

Alle waren sehr erfreut, das wieder einige Schützen zusammenkommen konnten. Es war eine Freude, so viel grüne Uniformen, nach langer Zeit zu sehen.
Gemeinsam wurde ein herrliches und festliches Hochamt mit Weihrauch und Chorgesang gefeiert.

Zum Abschluss lauschten alle den tollen Ansprachen von Herrn Holger Deussen, Vizepräsident der St. Sebastianus Schützen Gesellschaft Würselen 1624 e.V. und dem Brudermeister Herrn Karl-Jürgen Schmitz der St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen- Scherberg.

Eine besondere Überraschung hatte die St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen - Scherberg gemeinsam mit dem Präsidium des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften vorbereitet:

Für seine Verdienste als Präses und sein stets großes Engagement für die Schützenbruderschaften im Bezirksverband Würselen, erhielt der Diakon Herr Michael Lang  aus den Händen des Diözesanbundesmeisters des BHDS Aachen Kurt Bongard, das St. Sebastianus Ehrenschild.

Sichtlich gerührt nahm Lang diese Auszeichnung, die als eine der höchsten im historischen Schützenwesen gilt, entgegen.

 

Mai 21

VERSCHOBEN AUF SEPTEMBER INFORMATIONEN FOLGEN!

VERSCHOBEN AUF SEPTEMBER
INFORMATIONEN FOLGEN!

24 Std. Wallfahrt

Domtour von Köln nach Aachen

 

Vom 16. bis 17. Juli 2021 gehen wir auf Initiative und Organisation des 1. Brudermeisters Michael Müller, St. Blasius SB Kinzweiler, auf eine 24-stündige Wallfahrt vom Kölner Dom bis zum Aachener Dom.

Aber wir werden nicht nur pilgern, sondern diese Wallfahrt steht unter einem Benefizgedanken. Es sollen im Vorfeld, während der Wallfahrt oder jede:r Pilger:in durch „Sponsor:innen“ Geld gesammelt werden, welches dem AK „Einfach mal helfen“ des BdSJ Diözesanverbandes zugutekommt und die wertvolle Arbeit des Kinderhospizvereins in der Region Aachen unterstützen soll.

Auf Grund der Corona Beschränkungen ist die Zahl der Pilger:innen für die gesamte 80 Kilometer lange Strecke auf 25 begrenzt.

Die Strecke wird an einem Stück gelaufen und es gibt zwischendurch Pausen bei am Weg gelegenen Bruderschaften, welche ihre Bereitschaft erklärt haben.

Also kein Sonntagsspaziergang aber sicherlich eine spannende Herausforderung.

Bei Interesse melden Sie sich gerne per E-Mail bei:

Michael Müller 1. Brudermeister

St. Blasius Schützenbruderschaft Kinzweiler 1718 e.V., ( 1bm@stblasius-kinzweiler.de )

Markus Schnorrenberg (schnorrenberg.markus@googlemail.com )

Stefan Doncks Stellv. DBM Aachen-West (stefandoncks@online.de)

 

Mai 20

 

Förderprogramm der Jungschützen aus dem Fördertopf „Förderung der Kinder- und Jugendarbeit"

 

Ab dem 01.05.2021 können Bruderschaften und Bezirksverbände des Diözesanverbandes Aachen bis 31.07.2021 einen Antrag auf Gewährung eines Zuschusses aus dem BdSJ Fördertopf „Förderung der Kinder- und Jugendarbeit" stellen.

 

Die Förderungen werden nach Prüfung und Datum des Eingangs des Förderantrages berücksichtigt und bearbeitet.  

Sollte der Fördertopf nach dem 31.07.2021 noch nicht erschöpft sein kann eine Zweitförderung für den noch nicht geförderten Bereich beantragt werden. 

Der Fördertopf ist auf 10.000 € begrenzt.

Der Förderantrag darf auch für Anschaffungen gestellt werden, die seit dem 1. Januar 2021 getätigt wurden.  

 

1. Technische/Mediale Geräte zur Ausführung der digitalen Arbeit fördern wir mit 30 Prozent, höchstens jedoch 300 €. – Hierbei wird jedoch nur die beantrage Höhe berücksichtigt, nicht die tatsächlich gezahlte Rechnungssumme.  

 

Die Fördergelder sind zweckgebunden. Die Zweckbindung für technische/mediale Geräte beträgt 6 Jahre. Innerhalb dieser Frist ist eine erneute Förderung der gleichen Position nicht gestattet.  

 

2. Ausrüstung und pädagogisches Material fördern wir mit 50 Prozent, höchstens jedoch 300 €. – Hierbei wird jedoch nur die beantrage Höhe berücksichtigt, nicht die tatsächlich gezahlte Rechnungssumme.  

 

Nähere Informationen findet Ihr im beigefügten PDF-Formular. - Bei Rückfragen steht der BdSJ gerne zur Verfügung.

 

April 21

Antrag_Foerdertopf.pdf
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Bundesfest 2021 ist abgesagt

 

Wegen anhaltender Pandemie kann die Großveranstaltung mit 25.000 Schützen in Mönchengladbach nicht stattfinden

 

Das für September in Mönchengladbach geplante Bundesfest mit 25.000 Schützen ist abgesagt. „Wegen der Unwägbarkeiten der anhaltenden Pandemie hat das Präsidium des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften am 10. April in einer Videokonferenz die Absage beschlossen“, teilte Bezirksbundesmeister Horst Thoren mit. Eine Großveranstaltung dieser Ausmaße sei derzeit kaum vorstellbar, so Thoren: „Die Entscheidung schmerzt, ist aber alternativlos.“ Noch zum Jahresanfang hatte der Verband gehofft, dass sich die Pandemie schneller hätte in den Griff bekommen lassen. Unter der Schirmherrschaft von Armin Laschet wollten die Schützen aus sechs Diözesanverbänden am dritten Wochenende im September ihren neuen Bundeskönig ermitteln und am Fuß des Abteibergs groß feiern.

Statt des Bundesfestes soll es nun unter Corona-Regeln einen "Bundestag der Bruderschaften" mit einigen hundert Teilnehmern geben, der sich als Impulsveranstaltung der sozialen und gesellschaftlichen Bedeutung des Brauchtums widmen wird. Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Borussen-Präsident Rolf Königs haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Der ausrichtende Bruderrat der Bruderschaften hofft, dass NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, der seinen Besuch beim Bundesfest angekündigt hatte, jetzt auch zu diesem „Schützen-Bundestag“ kommen und dort am Samstag, 18. September, sprechen wird. Eine entsprechende Anfrage liegt in der Staatskanzlei vor.  Austragungsorte für den Bundestag könnten der Veranstaltungsbereich im Borussia-Park und die City-Kirche sein.

Das Präsidium des Bundes hat dem Bezirksverband ausdrücklich für dessen gute Planungen und Vorarbeiten zum Bundesfest 2021 gedankt und deshalb angeboten, dass Mönchengladbach 2025 Ausrichter beim nächsten noch nicht vergebenen Festtermin sein kann. Horst Thoren freut sich über die Anerkennung: „Vieles von dem, was wir vorbereitet haben, können wir als Basis nutzen.“ Thoren gibt den Dank an die vielen Unterstützer weiter, die schon seit zwei Jahren in die Vorbereitungen eingebunden sind: „Jetzt ist 2025 unser Ziel.“  

Die Absage des Bundesfestes hat keine Wirkung auf die Planungen für das deutlich kleinere Stadtschützenfest in Mönchengladbach am ersten September-Wochenende. Der Bruderrat geht derzeit davon aus, dass zumindest alternative Festformate möglich sein werden. Allerdings wird es kein Bezirkskönigsschießen geben können, da wegen der Vielzahl der bereits abgesagten Schützenfeste in Stadt und Land die Kandidaten fehlen. Damit bleiben Bezirkskönig Jens Schmidt und seine Minister Barbara Kremer und Michael Verbocket bis 2022 im Amt.

Thoren ist die Impulsveranstaltung „Bundestag der Bruderschaften“ auch für die bruderschaftliche Arbeit in der Region wichtig: „Wir sind mehr als ein Feierverein. Gerade in der Krise haben sich viele Schützen in der Nothilfe engagiert. Den Zusammenhalt zu erhalten und zu stärken ist unsere grundlegende Aufgabe“, erklärte der Schützenchef.

 

April 21

 

Verschiebung des Bundesköniginnentages 2021 in Gindorf nach 2022

 

Der für den 8./9. Mai geplante Bundesköniginnentag 2021 kann als Fest der Begegnung, wie der Schützendachverband BHDS ihn immer gesehen und durchgeführt hat, mit den momentan notwendigen Pandemie-Auflagen nicht stattfinden. Daher hatte der BHDS-Bundesvorstand schon im Januar mit dem Präsidiumsmitglied Robert Hoppe, der auch Brudermeister der ausrichtenden St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gindorf von 1671 ist, die Gespräche aufgenommen, ob und wie ein solcher Bundesköniginnentag durchgeführt werden könnte.
Robert Hoppe (l.) und Emil Vogt ergriffen die Initiative für die BKT-Verschiebung .„Gemeinsam sind wir zum Ergebnis gelangt, dass der überwiegende Teil der rund 5.000 erwarteten Schützenbrüder und -schwestern zur Risikogruppe gehört und die Resonanz von Teilnehmern und Zuschauern sicherlich nicht unsere Erwartungen erfüllen wird. Neben der geplanten Absage können wir aber positiv vermelden, dass der Ausrichter bereit ist, den Bundesköniginnentag nunmehr am 21./22. Mai 2022 durchzuführen“, bilanziert Bundesschützenmeister Emil Vogt (Leverkusen) erleichtert und resümiert erfreut: „Das war sicherlich keine leichte Entscheidung des Ausrichters und daher gilt mein besonderer Dank Robert Hoppe, der uns diese Entscheidungsvariante dank der positiven Mitglieder- und auch Präsidiumsabstimmung ermöglichte.“
Seit 1956 kommen die Damen bei diesem traditionellen Bundesköniginnentag des BHDS zu ihrem Recht. Damals war das bereits ein mutiger Schritt in die richtige Richtung, um somit die Stellung der Frau in Schützengemeinschaften und in der Gesellschaft mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Eine Frage der Schützen-Ehre. In der 66-jährigen Geschichte des Bundesköniginnentages erfolgte im Vorjahr die allererste Absage – für den BKT 2020 in Grefrath am Niederrhein.
Fast alle Schützenfeste mussten von unseren knapp 1.400 Mitgliedsbruderschaften in 2020 wegen der Pandemie-Beschränkungen für Großveranstaltungen abgesagt werden. In der Schützenfest-Saison 2021 wird dies nicht anders sein. Diese BKT-Verschiebung kommt für alle nicht überraschend, aber Brudermeister Robert Hoppe wertet die Verlegung als BHDS-Geschenk für seine Bruderschaft, die in 2021 ihr 350. Vereinsjubiläum feiern darf, ohne aktuell konkrete Feierpläne zu haben. Die Gesundheit der Menschen hat vor allem anderen

Vorrang. Gleichwohl schmerzt natürlich der Wegfall der liebgewordenen Tradition, und das fröhliche, unbeschwerte Zusammensein in der großen Schützenfamilie aus den Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier wird vielen Mitmenschen fehlen.

 

April 21

Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen

 

Das Mittelmeer ist die tödlichste Grenze der Welt.

2019 haben 125.000 Menschen unerlaubt die Grenzen im Mittelmeer überwunden. Mehr als anderthalbtausend Menschen sind im letzten Jahr bei dem Versuch über das Mittelmeer in die EU einzureisen, ertrunken.

 

Wer es schafft, die Grenze lebend zu überwinden, wird oft jahrelang in sogenannten Camps untergebracht, die ein würdiges Leben unmöglich machen. Worte reichen gar nicht aus, um das unfassbare Elend zu beschreiben, das geflüchtete Menschen auf den griechischen Inseln durchleben müssen. Die Camps sind überfüllt und es gibt weder ausreichende hygienische noch medizinische Versorgung. Nicht erst seit dem Brand im Camp Moria sind die Menschen obdachlos, leiden Hunger und ihnen fehlt die Perspektive für das Leben.

Als Christ*innen glauben wir daran, dass jeder Mensch ein Ebenbild Gottes ist und dass Gott uns in jedem Menschen begegnet. Dieser Glaubensgrundsatz hat sein Fundament in der Bibel und findet seinen Höhepunktinder Botschaft Jesu, wenn Jesus sagt: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt25,40). Weiterführend heißt es gar: „Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan“ (Mt25,45). Die Beziehung zu unseren Mitmenschen ist unmittelbar und untrennbar an unsere Gottesbeziehung geknüpft. Die Fürsorge für Arme, Kranke und Marginalisierte ist der fundamentalste Auftrag des Christentums. Wenn wir unseren Mitmenschen die Hilfe verweigern, haben wir in diesem Auftrag als Christ*innen versagt.

 

Offiziell heißt es, dass nur die europäischen Außengrenzen gesichert werden. Die Grenzen des Europas, in dem wir leben. Wir möchten klarstellen, dass eine Grenzsicherung, die auf menschenunwürdiger Behandlung von Geflüchteten aufbaut oder diese in Kauf nimmt, nicht in unserem Namen erfolgt und nicht unser Bild von einem Europa widerspiegelt, das sich den Menschenrechtenbedingungslos verpflichtet weiß.

 

Trotzdem scheinen die politischen Verantwortlichen und die Parteien in unserem Landdieses Elend mit Gleichgültigkeit hinzunehmen. Wir appellieren deshalb eindringlich an die Regierenden: Wenn wir unsere christliche Grundhaltung und die christliche Botschaft ernst nehmen, können wir eine Lösung dieser humanitären Katastrophe nicht länger aufschieben. Wir können nicht weiter wegsehen, wenn Kinder und Jugendliche, Frauen und Männer Familien und alle Menschen auf der Flucht entmenschlicht und versachlicht werden. Sie sind dann nur noch politische Verhandlungsmasse, sowohl innerhalb Deutschlands -als auch europaweit.

 

Deshalb fordern wir:

Ein schnelles Handeln unserer Bundesregierung und eine weitere Aufnahme von notleidenden Menschen von den griechischen Inseln.

Menschenmuss eine Lebensperspektive und eine Heimat gegeben werden.

Familien dürfen nicht weiter auseinandergerissen werden.

Sich gegenseitig Halt geben, sich in einer neuen Welt zurechtfinden und ankommen. Das alles geht am einfachsten mit vertrauten Personen und dem Rückhaltinder eigenen Familie.

 

Es muss den Kommunen im Bündnis Sicherer Hafen unkompliziert ermöglicht werden, Flüchtlinge aufzunehmen.

Schon über 170 Kommunen in Deutschland, davon über 40 in Nordrhein-Westfalen, gibt es, die sich dem Bündnis Sicherer Hafen angeschlossen haben. Sie heißen geflüchtete Menschen willkommen und sind bereit mehr Menschen aufzunehmen. Wir fordern, sich mit starker Stimme auf Europaebene für die Aufnahme von Flüchtlingen auszusprechen, weil jeder Mensch das Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat und niemand freiwillig flüchtet.

 

Fluchtursachen müssen wirksam bekämpft werden.

z.B. durch die Umsetzung der europäischen Klimaziele, Armutsbekämpfung und Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit, die Förderung des fairen Handels oder die Einschränkung des Waffenhandels. Die Abschottung der EU gegen Menschen, die in der EU-Schutz und Hilfe suchen, mussaufhören. Notwendig ist eine staatliche, europäisch organisierte Seenotrettung mit dem klaren Fokus Menschen, die in Lebensgefahr schweben zu retten, um die tödlichste Grenze der Welt wieder zu sicherem Gewässer werden zulassen. Die EU hat hier auf dem Mittelmeer bisher klar versagt.

 

Eine gemeinsame europäische Lösung muss das Ziel sein. Abwarten auf diese Einigungen darf aber nicht auf Kosten der notleidenden Menschen passieren.

Es muss solange dezentral Abhilfe geschaffen werden, bis eine europäische Strategie gefunden und umgesetzt wird.

 

Der Diözesanrat der Katholiken wird sich auch zukünftig in die gesellschaftliche, politische und innerkirchliche Diskussion einmischen und die Stimme für Gerechtigkeit und Menschlichkeit erheben. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir konkrete Hilfsangebote unterstützen.

 

Diözesanrat der KatholikenimBistum Aachen *Klosterplatz4*52062Aachen*T:0241452251 *F:0241–452252 *e-mail: info@dioezesanrat.bistum-aachen.de

 

März 21

 

Diözesanverband Aachen

BdSJ Diözesanverband Aachen

 

DJR der Schützenjugend im Bistum Aachen

Nachhaltigkeit, Prävention und ein Fördertopf

 

Der Diözesanjungschützenrat des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Bistum Aachen tagte am 6. März 2021 erstmals online. Diözesanjungschützenmeister Bernd Servos begrüßte neben den Bezirksvertretern besonders Dr. Annette Jansen, als Geistliche Leitung des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) im Diözesanverband Aachen, Bundesschatzmeister Volker Schuhmacher, sowie Diözesanbundesmeister Kurt Bongard mit seinen vier Stellvertretern. Neben dem Beschluss des Jahresabschlusses und der Entlastung des Vorstandes, stand die Sitzung insbesondere im Zeichen der Berichterstattung. Zur Freude des Vorstandes musste dieser nicht nur über abgesagte oder verschobene Veranstaltungen informieren. Obwohl die Pandemie die verbandliche Arbeit an vielen Stellen erschwert, gab es spannende Neuigkeiten für die Bezirksvertreter. Beispielhaft sei die Einrichtung der diözesanen Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ und die Planung eines CoronaFördertopfes für die Ortsgruppen des Verbandes genannt. Auch der Tagesordnungspunkt „Prävention“ bekam besondere Aufmerksamkeit, Hier berichtete Bildungsreferent Carsten Peters über die Entwicklung im Bereich der Schutzkonzepte und das damit verbundenen weitere Vorgehen auf Diözesanebene. Der Vorstand blickt nun auf eine erfolgreiche OnlineSitzung des Diözesanjungschützenrates zurück, hofft aber sehr darauf, die zweitägige Sitzung dieses Jahres – vom 2. bis zum 3. Oktober – als Präsenzveranstaltung durchführen zu können.

 

März 21

 

Das Corona Sonderprogramm des BHDS Aachen wird bis zum 31.12.2021 verlängert

 

Den Glauben (an sich) nicht verlieren

 

Der BHDS Aachen verlängert das Corona Sonderprogramm bis zum 31.12.2021. Bisher wurden durch das Programm  ca. 40 Bruderschaften bei unterschiedlichen Aktionen unterstützt.

 

Da die Corona Pandemie uns weiterhin begleitet hat der Diözesanvorstand die Verlängerung des Sonderprogramms beschlossen.

 

Bruderschaften, die bisher noch keine Förderung erhalten haben, können das Sonderprogramm beantragen um Aktionen zu fördern, die bis zum 31.12.2021  abgeschlossen sein müssen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Bau- und Sanierungsmaßnahmen nicht unterstützt werden.

 

Die Corona-Pandemie stellt auch das Ehrenamt vor besondere Herausforderungen. Auch bei den Bruderschaften fehlt durch den Ausfall von Veranstaltungen oder die allenfalls eingeschränkte Nutzung eigener Vereinsräumlichkeiten der finanzielle Rahmen, auf den sich die Vereinsaktivitäten bislang stützen konnten. Der aber ist gerade in Zeiten wichtig, in denen Schützen nicht wie gewohnt öffentlich auftreten können und andere Wege finden müssen, um Glaube, Sitte und Heimat öffentlich „ein Gesicht“ zu geben.

 

Mit dem Corona-Sonderprogramm möchte der DV Aachen unkompliziert seine Mitgliedsbruderschaften und Bezirksverbände unterstützen, um im Rahmen der jeweils geltenden Fassung der Coronaschutzverordnung kleine Aktionen, die den satzungsgemäßen Zielen des BHDS entsprechen, durchführen zu können. „Wir reagieren auf die derzeitige Situation und ergänzen unsere Fördermöglichkeiten, weil es jetzt schwer ist, die üblichen Formate mit größerer Teilnehmerzahl wie Einkehrtage oder Wallfahrten, für der Diözesanverband Aachen ja schon Fördermittel bereitstellt, aktuell durchzuführen“, so Diözesanbundesmeister Kurt Bongard.

 

Bei dem Sonderprogramm handelt es sich um eine Pauschalförderung in Höhe von 250 Euro je Maßnahme. Kriterien für eine Bewilligung sind die Förderung des christlichen Glaubens und/oder die Stärkung identitätsstiftender Merkmale zur Erhaltung des Vereinsgedankens. „Dabei kann es sich um eine Wanderung zu Wegekreuzen, eine Dorfrallye, ein Video bzw. Fotoprojekt, eine Gruppentour vor Ort oder eine Sozialaktion handeln – Hauptsache niederschwellig, unkompliziert und schnell umsetzbar“, so stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens, der sich mit der Ausarbeitung des Programms beschäftigt hat.

 

Anträge für Maßnahmen die bis zum 31.12.2021 abgeschlossen sind, können ab sofort gestellt werden. „Wir speisen das Budget für dieses Programm mit Fördermitteln, die bislang nicht für andere Veranstaltungen in Anspruch genommen werden konnten. Dennoch ist der für das Sonderprogramm zur Verfügung stehende Finanzrahmen begrenzt, so dass wir die hoffentlich zahlreichen Anträge in der Reihenfolge des Eingangs in unserer Diözesanstelle berücksichtigen werden“ ergänzt Diözesanschatzmeister Christoph Kammers. Der Aktionszeitraum sei bis zum 31.12.2021 befristet. 

 

Nähere Informationen zur Vorgehensweise und Abwicklung können dem hier als PDF bereitgestellten Antrag entnommen werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Christoph Kammers

Diözesanschatzmeister

 

Update März 2021

Corona Sonderprogramm DV Aachen - Antrag
CoronaProgramm, Antrag Förderung 17.03.2[...]
PDF-Dokument [68.3 KB]

Die Heiligtumsfahrt Aachen 2021 wurde wegen der Corona Pandemie abgesagt.

 

Bis zuletzt wurde geplant, verworfen, neu gedacht, diskutiert und gehofft. Jetzt steht fest: Die für Juni geplanten Heiligtumsfahrten in Aachen und Kornelimünster werden verschoben. Neuer Termin für die Heiligtumsfahrt Aachen ist 9. bis 19 Juni 2023. Die Heiligtumsfahrt in Kornelimünster findet vom 10. bis 18. Juni 2023 und vom 12. bis 19. September 2023 statt.

 

Feb. 2021

 

Informationen des Bundes zu dem Thema Gebührenbefreiung Transparenzregister

Informationen des Bundes zu dem Thema "Gebührenbefreiung Transparenzregister"
2021 02 16 Transparenzregister.pdf
PDF-Dokument [42.2 KB]

Feb. 2021

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