Diözesanverband Aachen e.V. im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften
Diözesanverband Aachen e.V. im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften

Aktuelles aus den Bereichen 2023

Die Reisegruppe aus Viersen während der Plenarsitzung im Bundestag
v.l.n.r.: Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Plum, Hans-Willi Pergens

Bereich Nord

 

BHDS zeigt Flagge in Berlin

 

50 Schützenvertreter aus dem Kreis Viersen folgten im Oktober der Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Plum in die Hauptstadt – unter den Teilnehmern auch der Stellvertretende Aachener Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens und die Spitzen der Bezirke Dülken-Boisheim, Kempen, Nettetal-Grefrath, Viersen-Mitte sowie Viersen-Süchteln. Programmpunkte der Bildungsfahrt waren Gespräche mit Martin Plum, eine prominent besetzte Plenarsitzung u. a. mit Kanzler Olaf Scholz oder die ehemalige Stasi-Untersuchungsanstalt Hohenschönhausen. Die Reisegruppe bedankte sich bei ihrem MdB mit einem „Schützenwilli“, einer Fotografie der an BHDS-Gründervater Peter Lankes 1934 verliehenen Bronzefigur „Der Sämann“ sowie einem Fahnenwimpel aus Kempen.

 

Okt. 23

 

Die neuen Bezirksmajestäten mit einem Teil des Bezirksvorstands

 

Bezirksverband Jülich

 

Neue Bezirksmajestäten im Bezirksverband Jülich ermittelt

 

Am 24.09.2023 ermittelte der Bezirksverband Jülich seine neuen Bezirksmajestäten. Austragungsort war erstmalig der Schießstand in Altenburg. Die dortige St. Hubertus Schützenbruderschaft hatte alles dafür getan, dass es eine gelungene Veranstaltung wurde. Gestartet wurde mit der Ermittlung des Bezirksbambiniprinzen. Mit dem 26. Schuss holte Leonie Breuer aus Welldorf den digitalen Vogel von der Stange und setzte sich gegen ihre zwei Konkurrenten durch.  Nun ging es den Holzvögeln an den Kragen. Lena Nießen aus Broich setzte sich gegen vier Mitstreiter durch und ist somit neue Bezirksschülerprinzessin.  Zwei Jungschützen stritten nun um die Würde des Bezirksprinzen. Niklas Langen aus Rödingen wurde neuer Bezirksprinz. Reiner Koch aus Dürboslar setzte sich gegen vier Mitstreiter durch und wurde neuer Bezirksehrenkönig. Acht Bruderschaftskönige traten zum Wettkampf um die Bezirkskönigswürde an. Letztendlich konnte sich Andreas Mertens aus Hoengen durchsetzen und ist neuer Bezirkskönigs des BV Jülich. Gekrönt werden die neuen Majestäten in der Krönungsmesse im Rahmen der Herbstdelegiertentagung in Hoengen. Ein großer Dank geht an die Bezirksschießmeister Walter Wittig, Thomas Werth und ihrem Team vom Sportausschuss sowie an die St. Hubertus Schützenbruderschaft Altenburg für die Ausrichtung des Schießens.

 

Sept. 23

 

Spalier der neuen Majestäten

 

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

Krönungsball der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421

 

Nachdem die neuen Majestäten für das kommende Schützenjahr in den Schießwettbewerben bereits im Rahmen des Schützenbiwaks am ersten Juliwochenende ermittelt werden konnten, erfolgte die offizielle Krönung am Samstag, 23.09.2023, im Rahmen einer feierlichen Krönungsvesper in St. Gereon unter der Leitung von Präses Achim Köhler. Im Rahmen der Abkrönung des alten Königshauses waren die Augen nochmals auf König des vergangenen Jahres und den 1. Brudermeister Ralf Kremer gerichtet, der vom Bezirksbrudermeister Horst Thoren das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz verliehen bekam. Von da an stand das neu gekrönte Königshaus im Mittelpunkt des Abends. Die amtierenden Majestäten der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. sind das Königspaar Carsten und Sandra Hoeveler mit den Ministerpaaren Uli und Win Jahn sowie Johannes und Andrea Vennen an ihrer Seite. Das amtierende Jungkönigspaar ist Justin Göttsching und Christina Burkhardt mit den Ministern Peter Costrau und Darwin Lauenburger an ihrer Seite. Amtierender Schülerprinz ist Timo Hoeveler mit den Rittern Jason Kremer und Maximilian Naus.

 

Sept. 23

 

Die Ehrengäste auf der Tribüne während des Aufzuges zum großen Zapfenstreich Foto (Vanessa Coosmann)

Bezirksverband Erkelenz

 

Diözesankönigs- und Bezirksschützenfest in Erkelenz

 

Ein großartiges Schützenfest konnten die Zuschauer in Erkelenz zur Burgkirmes bewundern. Über 1000 Zugteilnehmer, 12 Musikkapellen und 33 Schützenvereine traten zum großen Diözesankönigs- und Bezirksschützenfest an. Der Einladung des Diözesankönigspaares Christian und Veronika Helpenstein folgten Schützen aus dem Aachener Diözesanverband, aber auch darüber hinaus: Bundeskönigin Andrea Reiprich, Europakönigin Svenja Reher, Diözesankönigspaare von Köln Carina und Denis Kroll sowie von Paderborn Wolfgang und Bianca Mönnikes. Die feierliche Messe in St. Lambertus war von Schützen sehr gut besucht. Am Ende segnete Diözesanpräses Msg. Norbert Glasmacher die kostbaren Fahnenbänder, die Alexander Tetzlaff aus Neu-Keyenberg zu diesem Anlass hergestellt hatte. Mit Klängen des Tambourkorps Golkrath zogen die Schützen zum Stadion. Beim Fahnenapell wurden dort vom Stellv. Brudermeister Kevin Marc Schmitz und dem Bezirksgeschäftsführer Ulli Hendrich die Fahnenbänder verliehen. Die Erkelenzer Pfadfinder beteiligten sich am Festzug und stellten Schildträger für die Gruppierungen. Gut organisiert fand der Zug den Weg aus dem Stadion durch die Innenstadt. Am Straßenrand bewunderten die Zuschauer bei ungewöhnlich sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad den bunten Festzug. An der Spitze des Zuges gingen neben den Bundes-, Europa- und Diözesanmajestäten die Bezirksmajestäten des Bezirksverbandes Erkelenz: Bezirkskönigspaar Sascha und Nicole Nerlich aus Venrath, Bezirksprinzessinnenpaar Diana Becker und Angelique Helpenstein aus Erkelenz und Bezirksschülerprinz Noah Recker aus Kückhoven. Sie fanden neben den Ehrengästen an der Tribüne vor Haus Spiess Platz. Den Vorbeimarsch an der Tribüne moderierte souverän Ehrenbezirksbundesmeister Hermann-Josef Kremer. Im Laufe des Festnachmittag begeisterte der Musikverein Roetgen stimmungsvoll die Gäste in der Stadthalle. Beim Schießen der ehemaligen Diözesankönige verteidigte Stefan Jüttemann seinen Titel. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Große Zapfenstreich am Nachmittag. Unter dem Kommando von Mike Kühler zog die Ehrenformation, angeführt vom Trommler- und Pfeifer Corps Kückhoven und dem Städtischen Musikverein Erkelenz, auf. Sichtlich gerührt war Diözesankönig Christian Helpenstein, als bei den Serenaden sein Wunschstück „I did it my way“ gespielt wurde. Für die Organisation dieses großen Festes erhielt die Schützenbruderschaft Unserer Lieben Frau 1418 Erkelenz von Zuschauern, Schützen, Politikern und Unternehmern viel Zuspruch und Komplimente. Zu danken ist insbesondere der städtischen Verwaltung, die in enger Abstimmung und Absprache dieses großartige Fest unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Stephan Muckel möglich gemacht hat. In einer kleinen Feierstunde wurden bereits am Vortage verdiente Mitglieder der Erkelenzer Schützenfamilie durch den Stellv. Brudermeister Kevin Marc Schmitz und der Bezirksbundesmeisterin Michaela Beckers ausgezeichnet: Den Jugendverdienstorden in Bronze erhielt Abisha Veerasingham, das Silberne Verdienstkreuz erhielten Ursula und Veronika Helpenstein. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt Gisela Schoenmackers.

 

Sept. 23

 

Die Majestäten und ausgezeichneten Mitglieder der Schützenbruderschaft. Vorne Mitte von links nach rechts: Stellvertretender Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Kremer, Günter Holthausen, Bezirksbundesmeister Günther Riedesel

Diözesanverband Aachen

Bezirksverband Hückelhoven

 

Ehrungen bei den St. Stephanus-Schützen in Kleingladbach

 

Im Rahmen der Feierlichkeiten bei der diesjährigen St. Anna Kirmes ehrte die Bruderschaft Mitglieder während des Gedenkgottesdienstes am Kirmesmontag. Wegen langjähriger Mitgliedschaft wurden geehrt: Achim Mertens und Manfred Laqua für 25 Jahre, Franz-Josef Schmitz und Klaus-Jürgen Brücher für 40 Jahre, Manfred Pierich, Franz- Theo Peters, Dieter Jansen und Franz Esser für 60 Jahre Mitgliedschaft sowie Marcel Schmitz für 40 Jahre als Offizier. Die Auszeichnungen wegen besonderer Verdienste um die Bruderschaft nahmen Bezirksbundesmeister

Günther Riedesel und Stellv. Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Cremer vor.

Geehrt wurden Vorstandsmitglied Jürgen Schreinemacher und Kassierer Ralf Consoir mit dem Silbernen Verdienstkreuz, Erster Offizier Jens Sieben, Vorstandsmitglied Thomas Schnelle und Brudermeister Achim Dilsen mit dem Hohen Bruderschaftsorden und Stellv. Vorsitzender Berthold Wilms mit dem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz. Eine herausragende Ehrung erfuhr Altbrudermeister Günter Holthausen, dem das Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz verliehen wurde, eine Ehrung, die vor ihm noch niemand von den Kleingladbacher Schützen zuteilwurde.

 

Sept. 23

 

Goldhochzeitpaar Hedwig und Hans Maecklenburg

Diözesanverband Aachen

Bezirksverband Wegberg

 

Goldhochzeit im Hause des Ehrenbrudermeister

 

Der Ehrenbrudermeister der St. Rochus Schützenbruderschaft Dalheim-Rödgen 1911 e.V., Hans Maeklenburg feierte am 23. Juni mit seiner Gattin Hedwig Goldhochzeit. Eine echte „Schützen-Goldhochzeit“, denn beide lernten sich beim Schützenfest kennen. Die Eheleute Maecklenburg sind durch und durch dem Schützenwesen verbunden. Hans war von 1981 bis zum Jahre 2009 Brudermeister und wurde anschließend zum Ehrenbrudermeister ernannt. Seine Leidenschaft zum Schützenwesen wurde auch dem Bezirksverband Wegberg zu Teil. Hier agiert er seit vielen Jahren schon als Stellvertretender Bezirksbundesmeister. Die St. Rochus-Schützen wünschen dem Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre beim gesundheitlichen Wohlergehen.

 

Sept. 23

 

Hans Dohmen

Diözesanverband Aachen

Bezirksverband Hückelhoven

 

Trauer bei den Schützen

 

Die St. Johannes Schützenbruderschaft Millich trauert um ihren langjährigen 1. Vorsitzenden und Brudermeister Hans Dohmen, der am 28.07.2023 im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Hans Dohmen hat sich um das Schützenwesen in Millich große Verdienste erworben. Für dieses große Engagement wurde er im Jahre 1999 mit dem Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet und ab dem Jahr 2007 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die St. Johannes Schützenbruderschaft wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Sept. 23

 

v.l.n.r.: Minister Helmut Schützendorf, König Heiner Deckers, Minister Heiner Terstappen

Diözesanverband Aachen

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

 

Die neuen Majestäten für 2024 stehen fest

Die St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V. hat ihr Volks- und Heimatfest vom 15.07. - 18.07.2023 gefeiert, welches traditionell mit Böllerschüssen eröffnet wurde. Während dieser Festtage wurden bei verschiedenen Veranstaltungen die neuen Majestäten für 2024 ermittelt. Neuer Jungkönig für das Jahr 2024 wurde Philip Mommerskamp aus der Honschaft Duis. Als Minister stehen ihm Tim Bolten und Jonas Schmidt zur Seite. Beim Vogelschuss um die Hauptkönigswürde, zeigte sich Heiner Deckers zielsicher und holte den Vogel von der Stange. Ihm zur Seite werden stehen die Minister Helmut Schützendorf und Heiner Terstappen. Alle drei aus der Honschaft Alt-Venn.

Sept. 23

 

Die „Reinigung-Crew“ vor einem der gereinigten Ortsschilder Die Damen der Heimer Bruderschaft haben dankenswerterweise die Ortseingangsschilder für das Schützenfest sauber gemacht.

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

Helenabrunn kann noch Schützenfest

 

Besser hätte es für die beiden Helenabrunner Schützenbruderschaften nicht laufen können. In kleinen Etappen holen die Schützen im Viersener Süden das Brauchtum „Für Glaube-Sitte-Heimat“ aus dem Lockdown bzw. Tiefschlaf aufgrund der vergangenen Corona-Pandemie. Letztes Jahr zu Pfingsten 2022 startete die Aufwachphase mit einem Schützenfest-Light. Es wurden ausschließlich Schützenumzüge und Feierlichkeiten überwiegend als „Open-Air“ Veranstaltungen angeboten. Dieses Jahr zu Pfingsten kamen erfolgreich weitere Programmpunkte wie Paraden, eine Totenehrung, ein Zapfenstreich, weitere Schützenumzüge und Abendveranstaltungen hinzu bzw. wieder zurück. Das Gefühl eines „normalen Schützenfestes“ ist bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie bei den Mitgliedern in Viersen-Helenabrunn zurückgekehrt. Bei bestem Schützenfestwetter konnte die St. Mathias Schützenbruderschaft Viersen-Helenabrunn über ein fehlendes Festzelt hinwegsehen. In den nächsten Tagen und Wochen müssen jetzt noch die Nebenwirkungen von den steigenden Lebenshaltungskosten überwunden werden. Das Königstrio der Heimer Bruderschaft, an der Spitze mit König Alfredo Feldbusch, zeigte sich mit Pfingsten 2023 zufrieden. Die Hoffnung, das Schützenfest in den nächsten Jahren mit einem Festzelt oder in der örtlichen Turnhalle feiern zu können, lebt.

 

Juni 23

 

v.l.n.r.: Stellv. DBM Hermann-Josef Kremer, Herbert Kremer, Jürgen Dörenkamp, Wilfried Kremer, Eric Jäschke, Ferdi Ströbel, Brudermeister Andreas Christophel

Bezirksverband Erkelenz

 

Sebastianus-Schützen würdigen musikalisches Engagement

 

Die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Lövenich nutzte die Gelegenheit, während ihres Schützenfestes zu Pfingsten, einige verdiente und engagierte Musiker für ihren Einsatz, hier besonders bei den Veranstaltungen der Schützenbruderschaft, auszuzeichnen. Mit der Bundesmusikerauszeichnung in Bronze wurden Eric Jäschke (Tambourmajor), Jürgen Dörenkamp (Vorsitzender) vom Trommler- und Pfeifercorps Lövenich und Wilfried Kremer (Vorsitzender) vom Musikverein Lövenich, ausgezeichnet. Alle drei zeigen sich vor allem für die musikalische Darbietungen sowie auch für die zahlenmäßige Zusammensetzung der Besetzungen verantwortlich. Ebenso gehört zu ihren Aufgaben eine gute Jugendarbeit bzw. eine fundierte Ausbildung an den verschiedenen Instrumenten. Bei Wilfried Kremer sei noch besonders zu erwähnen, dass er trotz seines Wohnortswechsel (ca. 60 km entfernt) immer noch die Bindung zu seiner musikalischen Heimat (Mitglied seit 1968) beibehalten hat und dies besonders an den Schützenfesttagen genießt. Die Bundesmusikerauszeichnung in Silber erhielten Ferdi Ströbel (Posaunist, Bronze 2009) und Herbert Kremer (Tuba, Bronze 2012), beides Mitglieder des Musikvereins Lövenich. Beide sind sie eine feste Größe im Klangkörper und stehen für eine traditionelle Blasmusik und für moderne Arrangement in der Blasmusik. Ferdi Ströbel hat einige Jahre als Vorsitzender die Vereinsführung und die Ausbildung koordiniert. Nicht nur der Musikverein, sondern auch die Schützenbruderschaft sind Herbert Kremer zu großem Dank verpflichtet. Seit seinem Wohnortwechsel im Jahre 2007 (ca. 180 km entfernt) ist er zum Schützenfest zu Pfingsten in seiner Heimat immer dabei, um seine Musikfreunde zu unterstützen. Aber hier gilt mehr noch: Er hat in jedem Jahr immer eine beachtliche Anzahl an befreundete Musiker aus der Umgebung um seinem Wohnort (Betzdorf a. d. Sieg, DV Trier; Birken-Honigessen, DV Köln), mit dabei, um den Lövenicher Musikverein zu unterstützen. Somit sind spontane Musikdarbietungen – auch bei den Abendveranstaltungen – immer ein Genuss für die Besucher. Für diese Musiker sorgt er für die Unterkünfte und für die komplette Beköstigung an diesem Wochenende. Der Stellv. Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Kremer, mit Unterstützung des Brudermeisters Andreas Christophel, ließ sich es sich nicht nehmen, diese Auszeichnungen an seine Musikfreunde zu verleihen. Die Anwesenden dankten das vielfältige und großartige Engagement mit reichlich Applaus.  

 

Juni 23

 

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

Trauer im Rahser

 

Nach langer Krankheit hat unser langjähriger Schriftführer Horst Kröger den Kampf gegen diese verloren und ist am 4. Juni 2023 im Kreise seiner Familie verstorben. Ein Bruderschaftler durch und durch, der stets im Hintergrund seine Aktivitäten verrichtete. Mit seinem leisen, aber bestimmtes Auftreten, hat er immer imponiert. Im Jahre 1992 repräsentierte er die Schützenbruderschaft St. Notburga Viersen-Rahser als Schützenkönig. Nach seinem offiziellen Ausscheiden aus dem Vorstand stand er diesem mit Rat und Tat zur Seite, bis zuletzt dem Archivar, um die Lücken in der Geschichtsschreibung der Schützenbruderschaft zu schließen. Wir werden stets seiner Gedenken.

 

Juni 23

Ehrenmalfeier während des Schützenfestes

Bezirksverband Düren-Ost

 

Neue Majestäten und geänderter Festablauf in Gladbach

 

Die Ortschaft Gladbach erstrahlte Mitte Mai wieder in den Farben Grün und Weiß. Nach der Corona-Pandemie stand endlich wieder ein Schützenfest in Präsenz und gewohnter Weise an. Die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Gladbach 1712 e.V. feierte ihre neuen Majestäten und hatte Erfolg mit einer geänderten Festabfolge. Gestartet wurde mit dem Vogelschuss am Mittwoch, dem 17. Mai 2023. Neuer Schützenkönig wurde Heinz-Jürgen Berendes. Um die Würde des Bruderkönigs – ist vergleichbar mit dem Schützenkönig in anderen Bruderschaften – wurde hart gekämpft. Der glückliche Schütze hieß letztendlich Stephan Fröhling. An Christi Himmelfahrt feierte man gemeinsam Gottesdienst, bevor man sich zur feierlichen Übergabe der Insignien und dem Totengedenken am Ehrenmal einfand. Dieser Tag klang dann mit dem Königsball aus. Der Schützenfestsonntag startete mit dem Frühschoppen, der durch Preisvogelschießen und Pokalschießen aufgelockert wurde. Vor dem großen Festzug konnte man sich an der reichlich gefüllten Kaffeetafel stärken. Beim großen Festzug standen natürlich die Majestäten im Mittelpunkt, die durch die vielen Besucher mit viel Applaus bedacht wurden. Mit einem Dämmerschoppen und einer großen Verlosung klang das Schützenfest aus.

 

Juni 23

 

Die neu inthronisierten Majestäten im Rahser

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

Das Schützen- und Heimatfest im Rahser kann kommen

 

Mit diesem Resümee schloss Präsident Alexander Wassen die Mitgliederversammlung der St. Notburga Schützenbruderschaft Viersen-Rahser 1705 e.V. „Wir haben ein Zelt, wir haben einen Kellnerservice, wir haben eine Kirmes und wir haben die Straßen- und Zeltmusik unter Vertrag. Damit haben wir alles, was das Schützenherz begehrt“, sagte er weiter. Doch bevor er dieses Resümee ziehen konnte, musste die Mitgliederversammlung einige Wahlen vollziehen. Turnusmäßig stand die Wahl des Vizepräsidenten an. Der bisherige Amtsinhaber, Uwe Westermann hatte im Vorfeld erklärt, dass er für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung steht. Er wurde von Präsident Alexander Wassen in allen Ehren verabschiedet und die Notburga-Schützen dankten ihm für sein Engagement mit Standing Ovations. Immerhin hatte er das Amt seit 2005 inne. In geheimer Wahl wurde Andi Peiffer zu seinem Nachfolger gewählt. Die weiteren Wahlen gingen problemlos über die Bühne. Vor der Mitgliederversammlung wurde Wolfgang Genenger in der Messe feierlich das Große Königssilber und seiner Frau Steffi die Königinnenkette umgehängt. Seine Minister sind Michael Genenger und Christoph Spielhofen, die von ihren Frauen Babsi und Nicole unterstützt werden. Komplettiert wird das Königshaus durch Philipp Genenger, der als Königsoffizier aufzieht. Gleichzeitig bekam auch die Jungschützenprinzessin Lucia Knippel das Jugendschützensilber überreicht. Ihr stehen Michelle Mauer als Ministerin und Michel Orta als Minister zur Seite.

 

Juni 23

 

Georg Jablonowski (l.) und Schwester Petra Zander Foto: Peter Schmidt

Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch

 

Endlich sind die drei Fahnen der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls 1464-1597 e.V. wieder vollständig!

 

Unsere dritte Fahne, die der Sebastianer Schützenbruderschaft Hüls, konnte in der Abtei Mariendonk nach der Restaurierung vom Archivar Georg Jablonowski und Brudermeister Peter Schmidt abgeholt werden. Damit sind alle drei Fahnen wieder in Hüls vereint. Die Fahnen hatten im Laufe der Jahrzehnte gelitten, die Stickerei war stark beschädigt und in der Fahne der Sebastianer waren Löcher im Stoff. Der Brudermeister trug das in einer Mitgliederversammlung der Bruderschaft vor. Hier wurde dann beschlossen, die Fahnen reinigen und ausbessern zu lassen. Daraufhin wurde ein Kostenvoranschlag eingeholt. Der Kostenvoranschlag für die drei Fahnen und drei Fahnenbänder belief sich zusammen auf 4.700 € bis 5.000 €. Diese Summe konnten wir natürlich nicht auf einmal stemmen. 2021 stellten wir einen Antrag an die Stadt Krefeld für die Förderung der Brauchtumspflege. Dieser Antrag wurde bewilligt und uns ein  Zuschuss in Höhe von 1.500 € gewährt. Im Dezember 2021 wurden die alte Fahne von 1949 der Steeger Junggesellenbruderschaft Hüls und die  neue, gemeinsame Fahne der beiden vereinten Bruderschaften, aus dem Jahre 1984, in der Abtei Mariendonk, gereinigt und restauriert. Mit der Nachricht, dass die Steeger Fahne bezüglich ihres Alters und der Empfindlichkeit des Stoffes nach Möglichkeit nicht mehr öffentlich getragen werden sollte, hatte niemand gerechnet. So kamen hier weitere 1.700 € an Kosten auf uns zu. Ein weiterer Antrag bei der Stadt Krefeld wurde positiv beschieden und es floss wieder ein Zuschuss von 1.500 €. Der fehlende Betrag wurde von der Bruderschaftskasse getragen. Diese beiden Fahnen finden nun Platz in der Vitrine und werden nur zum Patronatsfest in der Kirche getragen. Ein großer dank geht an die Stadt Krefeld für die finanzielle Unterstützung und an Schwester Petra Zander mit ihrem Team von der Stickerei der Abtei Mariendonk für die gute Zusammenarbeit.

 

Juni 23

 

Die neuen Bezirksmajestäten im Kreise des Bezirksvorstands des BV Düren-Süd

Bezirksverband Düren-Süd

 

Glückliche Gewinner im Bezirksverband Düren-Süd

 

Auf dem Hochstand der St. Johannes Schützenbruderschaft Birgel wurden die Bezirksmajestäten für das kommende Schützenjahr ermittelt. Die zahlreichen Besucher aus den Bruderschaften des Bezirkes sahen packende Wettkämpfe und drückten ihren Majestäten ganz fest die Daumen. Die kleinsten Schützen machten den Anfang. Bei den Bambinis setzte sich Emilia Heldt von der Marianischen Schützengesellschaft Langenbroich-Bergheim gegen ihre Mitstreiter durch und errang den Titel der Bezirksbambiniprinzessin. Spannend ging es ebenfalls bei den anderen Wettbewerben zu. Celina Müller von der St. Heribertus Schützenbruderschaft Kreuzau wurde neue Bezirksschülerprinzessin. Die St. Mauritius Schützenbruderschaft Brandenberg hatte anschließend doppelt Grund zum Feiern. Denn mit Leon Cosler stellen sie nicht nur den Bezirksprinzen, sondern auch ihr Schützenkönig Thomas Esch war erfolgreich und errang die Würde des Bezirkskönigs. Dies ist in der langen Historie der Brandenberger Schützen das erste Mal, dass sie gleich zwei Majestäten auf Bezirksebene stellen. Die Jungschützen- und Brudermeister ermittelten ebenfalls an diesem Nachmittag per Schuss auf die Ehrenscheibe ihre diesjährigen Pokalgewinner. Leon Zimmermann von der St. Kreuz Schützenbruderschaft Hürtgen erwies sich bei den Jungschützenmeistern und Simon Sablotny von der St. Ewaldus Schützenbruderschaft Bogheim bei den Brudermeistern als treffsicherster Schütze. Glücklich nahmen sie bei der Siegerehrung neben der Ehrenscheibe auch die jeweiligen Wanderpokale entgegen. Nach Abschluss eines rundum gelungen Tages bedankte sich Bezirksbundesmeister Axel Klasen bei allen Teilnehmern für die spannenden Wettkämpfe, so wie der ausrichtenden Bruderschaft aus Birgel für die hervorragende Organisation. Er gratulierte allen Gewinnern und wünschte den neuen Majestäten viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben auf Diözesan- und Bundesebene.

 

Juni 23

 

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

Große Trauer im BV Viersen-Mitte und bei den Hubertus-Schützen in Oberbeberich

 

Der Bezirksverband Viersen-Mitte und die St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich nehmen Abschied von Christoph Geburtzky, der am 10.06.2021 im Alter von nur 42 Jahren verstarb. Der Verstorbene war seit 1992 bei den Hubertus-Schützen, zunächst als Schützenjugendlicher, später als Mitglied der Oberbebericher Offiziersgarde. In der Bruderschaft übernahm er früh Verantwortung, u. a. als Jungschützenmeister und zuletzt als stellvertretender Kassierer. Auch im Bezirksverband Viersen-Mitte engagierte er sich, so als Bezirksjungschützenmeister und bis zu seinem Tod als stellvertretender Schatzmeister. Sein Schwerpunkt lag zweifelsohne in der Jugendarbeit. Dabei hatte er auch Mandate beim BDKJ, beim Stadtjugendring oder im Jugendhilfeausschuss inne, nicht zuletzt war ihm die Mitarbeit im Arbeitskreis Aus- und Fortbildung des BdSJ Aachen ein Herzensanliegen. Christoph Geburtzky war Schülerprinz, Jungschützenprinz und Schützenkönig seiner Bruderschaft. Für seinen beispielhaften Einsatz erhielt er die Jugendverdienstorden in Bronze, Silber und Gold, die Ehrennadel des BdSJ Viersen-Mitte, das Silberne Verdienstkreuz, den Hohen Bruderschaftsorden sowie das St. Sebastianus-Ehrenkreuz. Viersens Schützen verlieren mit dem Verstorbenen einen treuen Wegbegleiter, ganz besonderen Schützenbruder und guten Freund. Mit „Leib und Seele“ stand er hinter den Idealen von Glaube, Sitte und Heimat. Durch seine ruhige und ausgleichende Art war er nicht nur ein geschätzter Ansprechpartner und Ratgeber, man musste ihn einfach mögen - er war beliebt. Die wenigen Worte, mit denen Christoph Geburtzky eine Diskussion in eine andere Richtung lenken konnte, der kurze Blick, der manchen Konflikt auflöste, sein verschmitztes Lächeln, vor allem aber seine liebenswürdige Art, werden vielen fehlen.

 

 

Juni 23

 

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

Große Trauer bei den St. Notburga-Schützen in Viersen-Rahser

 

In tiefer Trauer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass unser langjähriges Mitglied und Mitbegründer der Fahnengruppe, Gottfried - genannt Fredi - Kitschen, nach langer Krankheit verstorben ist. Fredi war immer da, wenn man ihn brauchte, trug die Fahne oder war in der Begleitung der Fahne zu finden. Er war 1990/91 Schützenkönig unserer Bruderschaft und errang auch die Würde des Bezirksverbandes Viersen-Mitte. Wir werden uns immer gerne an ihn erinnern und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Mai. 23

 

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

Fronleichnam 2021 - ein Hauch von Aufbruch

 

Auch in diesem Jahr gab es keine große Fronleichnamsprozession in unserem Bezirksverband. Die Pfarrgemeinde St. Remigius hatte gleichwohl zu Gottesdiensten in den einzelnen Kirchen eingeladen, denen auch die Fahnenabordnungen unserer Schützenbruderschaften beiwohnen konnten. Bezirkskönig Dominik Hendriks nahm am Hochamt in St. Peter teil und wurde von der Bezirksstandarte begleitet, die Fähnrich André Faulseit trug. Ebenso dabei waren die Fähnriche der am St. Peter beheimateten Bruderschaften Marcus Schroeren (St. Remigius-Bruderschaft Unterbeberich), Carlos Murillo (St. Hubertus Oberbeberich) Frederic Hüpkes (St. Peter+Paul Bockert) und Stefan Winkler (St. Petri Hoser). Mit letzterem freuten sich alle über die gerade erst instand gesetzte Bruderschaftsfahne. Zwei Sätze der Predigt von Pfr. Klaus Grafe klingen nach: „Nur beten hilft nicht“. Man müsse auch was tun. Und „Wenn man immer nur wie gewohnt die Kommunion empfängt, dann wird das zur Gewohnheit“ und dann werde es gewöhnlich. Es brauche daher immer wieder eine ganz besondere Aufmerksamkeit, um die Gegenwart Gottes zu spüren. Für uns Schützenbruderschaften lässt mich das auf die erste Aussage bezogen aufhorchen: Dass auch wir im Zuge der Corona-Lockerungen behutsam nach und nach das aktive Vereinsleben wieder aufnehmen, ist gut; alleine zu hoffen, dass es genauso wie in den Zeiten vor der Pandemie wird, ist nicht zielführend. Und nur ankündigen, wieder etwas tun zu wollen, hilft nicht. Also lasst uns etwas versuchen, lasst uns etwas tun - behutsam in kleinen Schritten, aber wie wir Schützen es können, Schritt für Schritt voran! In Bezug auf die zweite These baue ich auf den Ausgleich zwischen Tradition und Fortschritt, der unseren Schützen über Generationen hinweg immer wieder gelungen ist: Traditionen und Bräuche pflegen, aber nicht laufend auf Gewohntem verharren oder gar auf selbst wahrgenommenem „Gewohnheitsrecht“ bestehen. Vielleicht war es Einbildung, aber ich hatte den Eindruck, als wenn ein Hauch von Aufbruch durch St. Peter ging. Und ich hoffe nicht, dass mich Predigt und Kirchenmusik angesprochen haben, weil ich mich, um nochmals die Worte von Pfr. Grafe aufzugreifen, schlichtweg an die Corona-Schutzmaßnahmen während des Gottesdienstes gewöhnt habe, sondern weil es berechtigte Zuversicht gibt, dass bald wir es sind, die die Pandemie beherrschen und es nicht das Coronavirus bleibt, das uns den Takt vorgibt. Allen, die uns Schützen in Viersen sowie landauf und landab heute sichtbar gemacht haben, sage ich ganz herzlichen Dank. Unserem Viersener Pastoralteam ebenso Dankeschön dafür, dass wir präsent sein konnten. Anerkennung darüber hinaus all denen, die für die in diesen Zeiten mit viel Aufwand verbundene Organisation der Gottesdienste verantwortlich zeichnen, seien es das Team vom Pfarrbüro, die Küster oder die Ordnungsdienste. Nicht zuletzt ein großes Lob auch an Organisten, Lektoren und Messdiener, die mit dazu beitragen, dass die Gottesdienste trotz Abstand und Nasen-Mund-Bedeckung ein Gemeinschaftserlebnis sind. In diesem Sinne blicken wir voll Zuversicht in die nächsten Wochen!

 

Mai. 23

 

Gottesdienst in St. Sebastian Foto: Wolfgang Sevenich

Bezirksverband Würselen

 

Schützen – schützen – beschützen!

 

Seit nunmehr 15 Monaten versehen die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Würselen- Scherberg und die St. Sebastianus Schützen-Gesellschaft Würselen 1624 e.V. den Pandemie verpflichtenden Ordnungsdienst zu den Messfeiern in unserer Pfarrkirche St. Sebastian. Hier geleiten die Schützen in Uniform die Gottesdienstbesucher zu Ihren zugewiesenen und nummerierten Plätzen in unserer großen Pfarrkirche. Diesen kirchlichen Dienst machen wir gerne, da unsere Gesellschaften zu dieser Pfarre und Kirche gehören. Nun lässt Corona uns einfach nicht los. Im zweiten Jahr konnten wir unseren Königsvogelschuss zu Pfingsten nicht veranstalten. Wichtig ist für uns, auch in Pandemiezeiten hier ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Wir lieben unsere Tradition und unser Brauchtum. Daher durften wir zu Pfingsten einen besonderen Gottesdienst feiern und an die Tradition Königsvogelschuss zu Pfingsten anknüpfen. Unsere Gesellschaften haben hier eine Aufgabe in unserer Pfarre übernommen, die unserer Bestimmung und Tradition gerecht wird, ganz getreu unserer Vorgabe „Schützen – schützen – beschützen“. Da man sich sonst nicht treffen kann, ist dies eine gute Gelegenheit, unter Hygienevorschrift zusammen zukommen. Die St. Sebastianus Schützen-Gesellschaft Würselen 1624 e.V. hat zu dieser Pandemie einen eigenen „Corona-Pin“ aufgelegt und jeder Schütze der sich hier an diesem Ehrendienst beteiligt, darf diese Corona-Nadel an seiner Uniform tragen.

 

Mai 23

 

v.l.n.r: Heinz Pötter (Königsadjutant), Ingo Wiesner (1. Brudermeister), Tim Pickers (3. Brudermeister) Frank Janssen (Minister), Peter Asselt (Fahnenoffizier), Bendedict Wienen (Prinzadjutant), Peter Neumann (Fähnrich), Günter Gerhards (König), Sebastian

Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen

 

Fronleichnam in Bracht mit reger Beteiligung der St. Johannes-Bruderschaft-Bracht

 

Nach Gründonnerstag und Christi Himmelfahrt konnte die Königsmannschaft mit König Günter Gerhards und seinen Ministern, Frank und Roland Janssen der St. Johannes-Bruderschaft-Bracht ihren dritten offiziellen Termin trotz der Coronapandemie wahrnehmen. Da war sich die Königsmannschaft einig, es ist immer wieder schön mit anzusehen, mit welcher großen Anzahl von Bruderschaftler*innen unsere Bruderschaft uns bei kirchlichen Veranstaltungen begleiten und so, mit uns gemeinsam, unseren christlichen Glauben nach außen hin tragen zu können. „Wir sind voller Zuversicht und hoffen sehr, dass wir im Jahr 2022 mit vielen Brachter Bürgerinnen und Bürgern sowie Schützen wieder ein Schützenfest in Bracht feiern können“ meinte der seit 2019 amtierende König Günter Gerhards.

 

Mai 23

 

OpenAir-Gottesdienst zum Schützenfest

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

St. Rochus-Schützenbruderschaft Broich-Peel feiert Festmesse ohne Schützenfest

 

Jedes Jahr feiert die St. Rochus-Schützenbruderschaft am Dreifaltigkeitssonntag, eine Woche nach Pfingsten, ihr Prunk- und Heimatfest. Bedingt durch die Coronapandemie fiel das Jubiläumsfest zum 100jährigen Bestehen schon zum zweiten Mal aus. Gerade deswegen fand dann doch die Festmesse statt. Um 9 Uhr zog die Bruderschaft in einer Abordnung mit Brudermeistern und Majestäten, mit allen Fahnen bei strahlendem Sonnenschein zu den Klängen „Tochter Zions“ zum Gottesdienst auf. Damit möglichst viele an der Messe teilnehmen konnten, hatte die Bruderschaft, nach Absprache mit den Verantwortlichen, die Feier auf den Kirchenvorplatz verlegt. Pfarrer Josephs zelebrierte die Messe, die, wie schon seit vielen Jahren, von Pia Baltes, Julia Gebel und Anne Schmitz vorbereitet wurde. Das Thema in diesem Jahr lautete: „Regenbogen – ein Zeichen der Hoffnung“. Der erste Brudermeister Norbert Ohlenforst machte in seiner Ansprache den dreien ein großes Kompliment für die Auswahl der sehr schönen Texte sowie der passenden Liederwahl, die in der momentan schwierigen Zeit Mut machen. Ebenso zutreffend war auch der Text zur Aktion „Flagge zeigen“, vorgetragen von der KJG Rheindahlen, zum Thema Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare in unserer Kirche. Gerne stimmte die Bruderschaft zu, diesem wichtigen Thema Platz und Raum im Gottesdienst zu geben und platzierte als sichtbares Zeichen das Regenbogen-Banner über den Eingang der Kirche. Pastor Josephs gelang es wieder sehr schön, in seiner Ansprache die Themen des Gottesdienstes zu verbinden und so alle Teilnehmer*innen bei seinen Ausführungen mitzunehmen. Norbert Ohlenforst dankte allen herzlich, die an diesem Gottesdienst mitgewirkt hatten. Im Anschluss wurden Jubilar*innen der Bruderschaft für ihre Treue durch Bezirksbundesmeister Horst Thoren geehrt.

Für 25jährige Mitgliedschaft: Joachim Beuscher, Martina Kames, Nicole Fütterer; für 40 Jahre: Thomas Lehnen, Theo Thaler, Dr. Rainer Wallnig; für 50 Jahre: Dr. Paul Jansen, Alfons Schillings (Ϯ); für 60 Jahre: Heinz Schnitzler, Heinz Willi Wilms; für 65 Jahre: Franz-Josef Müller (Ϯ); für 70 Jahre: Alois Wyen und für 75 Jahre: Josef Zons, der sich sogar immer noch aktiv am Bruderschaftsleben beteiligt. Nach dem festlichen Gottesdienst erfolgte die Kranzniederlegung am Ehrenmal. Alle Anwesenden waren froh und dankbar, dass zumindest die Festmesse in dieser Form an unserem Kirmessonntag stattfinden konnte. Die Bruderschaft hegt große Hoffnung, im kommenden Jahr wieder ein vollständiges Jubiläums-Schützenfest feiern zu können.

 

Mai. 23

 

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

Waldhausen zeigt Schützenherz

 

Bruderschaft lässt den Termin der Prunkfeierlichkeiten nicht einfach verstreichen

 

Traditionell beginnt das Waldhausener Schützenfest am Vorabend des Fronleichnamstages. Nun werden die Prunkfeierlichkeiten infolge der Corona-Pandemie im zweiten Jahr nicht stattfinden können. Der Vorstand der Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen e.V. um Präsident Dirk Meisen hatte frühzeitig für Klarheit gesorgt. Dirk Meisen erläutert die einvernehmliche Entscheidung der Verantwortlichen: „Uns allen fällt diese Absage sehr schwer. Aber wir wollten keine ‚Prunkfeierlichkeiten light‘, die mit unserem geliebten Schützenfest eigentlich gar nichts mehr zu tun hätten.“ Stattdessen möchte die Bruderschaft, so Meisen, Zeichen setzen: „Wir haben die Aktion ‚Waldhausen zeigt Schützenherz‘ ins Leben gerufen, um unseren Stadtteil in diesen Tagen wenigstens etwas erstrahlen zu lassen. Dazu haben wir alle Waldhausener gebeten, ein Schützenherz zu malen und ins Fenster zu hängen. Wir sind sehr glücklich über die Resonanz, über die große Unterstützung.“ Zwei Banner an der Nicodemstraße runden die Aktion ab. Die Schützenherzen sind ein Zeichen der Zuversicht, dass wieder bessere Tage kommen. Ein weiteres Zeichen ist mehr als sichtbar – weit über Waldhausen hinaus. Auf dem Platz vor der Hensen Brauerei, im Herzen von Waldhausen, hat die Bruderschaft ihren stolzen Maibaum gesetzt. Auch in diesem Jahr hat die Gruppe Zylindermänn die Verantwortung für den Waldhausener Maibaum übernommen, in der Pandemiesituation mit Unterstützung des Hausmeisterservice Neunkirchen. Besonderer Dank gilt unserem Bezirksbeamten Michael Mertens und dem Waldhausener Dachdeckerbetrieb Mühlenberg & Wilms für die Hilfe beim Aufstellen des Maibaums. Für den Präsidenten Dirk Meisen ist der Maibaum ein wichtiges Symbol: „Wir verstehen unseren Maibaum als Zeichen der Solidarität in unserem Stadtteil. Als Zeichen der Zuversicht, dass wir im kommenden Jahr wieder Prunkfeierlichkeiten haben werden.“ Ein besonderes Anliegen war der Bruderschaft St. Sebastianus und St. Vitus, Obergeburth Waldhausen e.V. die Mitwirkung am Fronleichnamsgottesdienst der GdG St. Peter, der in diesem Jahr auf der Pfarrwiese Mürrigerplatz vor der Venner Kirche stattfand. Angeführt von Präsident Dirk Meisen, König Marcel Neunkirchen und Jungkönig Cedric Deußen hat die Bruderschaft mit ihren Fahnen an dem Gottesdienst unter dem Motto ‚vernetzt – verwoben - verbunden‘ teilgenommen. Gleich zur Begrüßung würdigte Pfarrer Rüdiger Hagens die Aktion ‚Waldhausen zeigt Schützenherz‘. „Es tut gut, wenn unser Engagement wahrgenommen wird. Wir sind Rüdiger Hagens und der GdG dankbar für diesen schönen Rahmen, in dem wir Fronleichnam auch mit den Schützen aus Hardt, Venn und Windberg gemeinsam feiern konnten“, unterstreicht Dirk Meisen.

 

Mai 23

 

Die Norburga-Schützen beim „Maibaumtransport“

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

St. Notburga-Schützen auch in der Pandemie aktiv

 

Trotz der Corona-Krise sind die Schützen aus dem Rahser aktiv. So sorgen sie seit Juni 2020 für den Ordnungsdienst in der Pfarrkirche St. Notburga. „Es ist mir eine Ehre, auch neue Mitglieder in unseren Reihen begrüßen zu können", gab Präsident Alexander Wassen jetzt bekannt, als er 2 Eintrittswünsche via Online-Abstimmung durch den Vorstand bestätigen ließ. Außerdem haben die Notburga-Schützen die dringend erforderliche Erneuerung des Zeltmaien jetzt in Angriff genommen und den von der Stadt Viersen gekauften Baum mit einigen Schützen aus dem Wald geholt. "Aber auch bürotechnisch haben wir die Hände nicht in den Schoß gelegt", ergänzte Vizepräsident Uwe Westermann. „Zusammen mit dem Team Azubi-Projekte im Förderverein für regionale Entwicklung e.V. haben wir eine neue Webseite kreiert, die jetzt online gegangen ist", freute sich auch der Ehrenpräsident und stellvertretende Bundesschützenmeister, Wolfgang Genenger über die Aktivitäten "seiner" Notburga-Schützen.

 

Mai 23

 

v.l.n.r.: Willi Münchs und Henny Dresch mit einem Erinnerungsfoto zum 100-jährigen Bestehen, gestiftet von der Familie Schaps

Bezirksverband Geilenkirchen

 

Auftakt ins Jubiläumsjahr

 

Die St. Hubertus-Schützengesellschaft Waurichen feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Als Schirmherr für alle Veranstaltungen konnte MdB Wilfried Oellers gewonnen werden. Den Auftakt bildete am Samstag, den 29.04.2023 eine Veranstaltung im Bürgerhaus Waurichen unter dem Motto: „100 Jahre St. Hubertus Schützengesellschaft Waurichen“. Dort hatte die 2. Vorsitzende Henny Dresch einen kurzweiligen Rückblick mit vielen Anekdoten gegeben. Digitalisierte Fotos aus den letzten Jahrzehnten, welche per Beamer auf eine Leinwand projiziert wurden, boten Anlass, um in Erinnerungen zu schwelgen. Als Rahmenprogramm gab das Trommlercorps Waurichen mehrere Kostproben seines Könnens. Als Anerkennung für die geleistete Arbeit übereichte MdB Wilfried Oellers in Vertretung des erkrankten MdL Bernd Krückel die Ehrenplakette des Landes NRW an den 1. Vorsitzenden Willi Münchs und von der Diözese Aachen erhielt die Gesellschaft aus den Händen des Stellv. Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Kremer die Hochmeisterplakette des BHDS. Für das große Jubiläumsschützenfest im Juli 2023 stehen seit dem 1. Mai nun auch die Majestäten fest: Schützenkönig Peter Mehlkop und Schülerprinz Jonas Behla werden hier ihre Schützengesellschaft anführen. Aus Anlass des Jubiläums wird derzeit die bestehende Vereinschronik digitalisiert und anschließend in Buchform gedruckt.

 

April 23

 

Die Gruppe vor der St. Barbara Kirche

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

„Wette gewonnen“ - 60 Schelsener Bruderschaftler auf geistlicher Fahrt nach Mönchengladbach

 

„Hee wuer isch noch nie!“ So staunte der Schelsener Bruderschaftler Jochen Ilgen, als er die St. Barbara Kirche in Mönchengladbach – Mitte betrat. Warum waren Jochen Ilgen und 60 andere Schelsener Bruderschaftler am 22. April in der St. Barbara Kirche am Bunten Garten sowie in der REWE Filiale Windberg? Ein interessanter Hergang war es, der dazu führte: Der Giesenkirchener Apotheker Max Vatter sowie der Schelsener Bruderschaftler und Leiter der REWE Filiale in Windberg, Alexander Borsch, hielten es nicht für möglich, dass mindestens 50 Schelsener Bruderschaftsmitglieder ihr Dorf verlassen, um einen anderen Ort zu besuchen. Und so entstand eine Wette zwischen beiden Herren und Diakon Norbert Häusler, Präses der St. Josef Schützenbruderschaft Schelsen. Für jeden Mitfahrer wollte Max Vatter 10 Euro an die kirchliche Organisation Sant Egidio spenden, die ihre Räumlichkeiten um St. Barbara hat. Und Alexander Borschs Wetteinsatz sollte an die Aktion Freizeit behinderter Jugendlicher gehen mit der Bedingung, dass mindestens 50 Bruderschaftler gleichzeitig seine Filiale aufsuchten. Top – die Wette galt: Am Samstag, den 22. April, brachen mehr als 50 Bruderschaftler aus Schelsen auf, um in St. Barbara die Spende an Gabi Brülls und Eberhard Boekers von Sant Egidio zu überreichen. Nach einer statio mit Diakon Norbert Häusler in der Antoniuskapelle ging der „Wettlauf“ weiter Richtung REWE Markt Windberg und die Gruppe wurde angemessen empfangen. Vor der Abschlussreflexion in einem altehrwürdigen Mönchengladbacher Brauhaus konnte die Gruppe sich noch über die Arbeit der „Aktion Freizeit behinderter Jugendlicher“ auf dem Gelände in Venn informieren. Geschäftsführer Tim Theuerzeit, Oberst der Bruderschaft, stellte sozusagen seine Arbeitsstelle vor. „Christentum, das bedeutet Augen auf für die Mitmenschen und in Bewegung bleiben. Das ist der Schelsener Gruppe an diesem Tag gelungen“, so resümieren Präses Norbert Häusler und Brudermeister Stephan Zitzen den gelungenen Tag.

 

April 23

 

Bezirksverband Düren-Nord

 

Frühjahrsdelegiertentagung im Bezirksverband Jülich

 

Am 14.04.2023 fand die diesjährige Frühjahrsdelegiertentagung des BHDS – Bezirksverband Jülich, in Altenburg statt. Sehr erfreulich war, dass 19 Bruderschaften mit 94 Schützenschwestern und Schützenbrüdern anwesend waren. Eröffnet wurde die Tagung mit einem Wortgottesdienst, der von unserem Bezirkspräses Nico Jülich zelebriert wurde. Anschließend startete die Tagung im Saal des Gut ,,Alte Burg“. Der 1. Brudermeister der St. Hubertus Schützen Altenburg, Thomas Schmidt, begrüßte alle Anwesenden und wünschte der Tagung einen harmonischen Verlauf. Nun übernahm der Bezirksbundesmeister Christian Klems die Leitung der Tagung. Man merkt, dass es wieder so richtig los geht, auch wenn leider zwei Bruderschaften die „Segel streichen“ mussten. Umso erfreulicher ist es, dass man für das Jahr 2023 einen Ausrichter für das Bezirksbundesfest finden konnte. Die St. Hubertus-Schützen aus Altenburg freuen sich, die Schützen des BV Jülich auf dem Gut ,,Alte Burg“ als Gastgeber zu begrüßen. Thomas Schmidt stellte den Delegierten den geplanten Festablauf vor und berichtete, dass bis auf ein paar Kleinigkeiten das Fest vorbereitet ist. Ein weiterer, wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war der TOP Wahlen. Christian Klems als Bezirksbundesmeister geht mit einem kompletten Vorstand in eine weitere Amtszeit.

 

April 23

 

 

 

 

BV Erkelenz

 

Den Rahmen des Bezirkskönigsabend am 22. April 2023, nutzte der Bezirksverband Erkelenz, um die Arbeit ihres Bezirkspräses zu würdigen. In seiner Laudatio für Pater Paul Methew hob der stellv. Diözesanbundesmeister besonders hervor, dass es Pater Paul innerhalb kürzester Zeit gelungen sei, dieses für ihn als indischen Pater völlig fremde Schützenbrauchtum, auf seiner Art und Weise mit geistlichem Gut zu bereichern und zu leben. Seit 2011 in der GdG Erkelenz tätig, begleitet er seit Mai 2013 die Schützen im Bezirksverband Erkelenz und übernahm nach und nach das Präsidesamt in allen 15 Mitgliedsbruderschaften im Bezirksverband. Die gesamte Schützenfamilie weis dies zu schätzen, denn sie haben mit Ihm eine geistliche Begleitung an ihrer Seite, die immer – auch außerhalb des Schützenwesens – für sie da ist. Diözesanpräses Msgr. Norbert Glasmacher machte nochmal deutlich, wie wichtig es in der heutigen Zeit sei, einen verlässlichen Präses zur Stelle zu haben, wenn man ihn benötigt. Er hatte sich es nicht nehmen lassen, Pater Paul persönlich für sein Engagement zu danken und ihn mit dem Ehrenschild für Präsides am Bande auszuzeichnen. Sichtlich gerührt, aber hocherfreut nahm Pater Paul Mathew diese Auszeichnung entgegen. Die Anwesenden honorierten dieses großartige Engagement mit „Standing Ovation“.

 

März 23

 

Die geehrten Schützenbrüder vor der Pfarrkirche

Bezirksverband Viersen-Süchteln

 

Generalversammlung der Irmgardis-Schützen Dornbusch

 

Am Sonntag, den 19. März 2023, fanden etwa 50 Mitglieder der Bruderschaft Sankt Irmgardis von 1663 e. V. Viersen-Dornbusch im Dahnesstift nach der Bruderschaftsmesse zur Generalversammlung zusammen. Zentraler Punkt der Generalversammlung war die Ehrung zahlreicher, langjähriger Mitglieder der Bruderschaft für ihre jahrzehntelange Treue. Namentlich seien hier stellvertretend Leo Cuypers und Friedhelm Schmitter, die beide für ihre 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden, genannt. Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber bestätigt bzw. wiedergewählt. Die Voraussetzungen für die Durchführung des Vogelschusses am 10. September 2023 sowie des nächsten Schützenfestes vom 6. bis 10. September 2024 wurden zügig geschaffen. Achim Vitz wurde als neuer Fähnrich von der Versammlung ernannt. Nachdem die satzungsmäßigen Voraussetzungen erfüllt wurden, fiebern nun alle Dornbuscher, Kölsumer und Rennekovener freudig den schützenfestlichen Aktivitäten entgegen.

 

März 23

 

Die Anwesenden mit den Siegern der Schießwettbewerbe

Treffen der ehemaligen Diözesankönige

 

Am 5.3.2023 traf sich der Freundeskreis der ehemaligen Diözesanköniginnen und -Könige in Schwalmtal-Schier. Gastgebendes Königspaar war Bettina und Jan Croonenberg, Diözesankönigspaar 2019-2022. Zehn ehemalige Königspaare folgten der Einladung, ein besonderer Willkommensgruß galt dem amtierenden Diözesankönigspaar Christian und Veronika Helpenstein. Nach der Stärkung durch Kaffee und Kuchen standen die Schiesswettbewerbe an. Den Königspokal errang Peter Weber, den Damenpokal Sabine Donks. Die Wettbewerbe wurden wie immer vom Bundesschiessmeister Hans-Dirk Coppeneur geleitet. Nach 2019 war es das erste Treffen und so gab es viel zu erzählen. Beim Auseinandergehen war man sich einig, dass es ein gelungenes Treffen war.

 

März 23

 

Mitglieder des Bezirksvorstands mit den neuen Würdenträger (Bildmitte) v. l. Bezirksprinz Marius Beiten, Bezirksbambiniprinzessin Ronja Koenn, Bezirksschülerprinz Maurice Tange Foto: Ewald Schäfer

Bezirksverband Schleiden

 

Bezirksprinzenschießen am 5. März 2023 in Reifferscheid

 

Über einem solchen Andrang auf den ersten größeren Schießwettbewerb des Jahres freute sich die ausrichtende St. Matthias-Bruderschaft Reifferscheid ganz besonders. Im vollbesetzten Schützenhaus schickten fünf der insgesamt acht Bruderschaften im Bezirksverband Schleiden ihre Jugendmäjestäten ins Rennen, um die neuen Bezirksprinzen zu ermitteln. Außerdem stand die Frage im Raum, ob der Christoph-Kammers-Wanderpokal, gestiftet vom gleichnamigen Bezirksbundesmeister, in diesem Jahr dauerhaft in den Besitz der St. Rochus-Bruderschaft Wahlen übergeht, der nur noch 107 Ringe bis zur benötigten Gesamtringzahl von 1.500 fehlten. Beim Bambiniprinzenschießen setzte sich Ronja Koenn aus Reifferscheid mit 26 Ringen durch. Das Bezirksschülerprinzenschießen entschied Maurice Tange aus Wahlen mit 28 Ringen für sich. Neuer Bezirksprinz wurde Marius Beiten aus Gemünd mit 20 Ringen, stehend freihand geschossen.Der Christoph-Kammers-Pokal bleibt nun für ein Jahr in der Obhut der ausrichtenden St. Matthias-Bruderschaft Reifferscheid. Die Schützenfamilie Kirfel mit Cindy, Kevin, Achim und Nikolaus sowie Jenny Schruff erzielten stehend freihand insgesamt 142 Ringe. Wahlen schoss 98 Ringe und verpasste damit knapp die benötigte Gesamtringzahl.

 

März 23

v.l.n.r.: Christian Helpenstein, Pater Paul Matthew, Wilfried Bürgers, Ullrich Hendrich

Bezirksverband Erkelenz

 

Bauernmarkt und Bezirksverband Erkelenz unterstützen Waisenhaus

 

Bethyany Karunalaya ist eine eingetragene sozial-karitative Einrichtung der Bethanien-Navajeevan-Provinz des Ordens der Nachfolge Christi und befindet sich in Indien im Dorf Cherlapally. Dies ist der Heimatorden von Pater Paul Matthew, dem Bezirkspräses des Bezirksverbandes Erkelenz. In dem angegliederten Kinderheim leben zurzeit 38 Jungen und Mädchen, die entweder Waisen oder Halbwaisen sind. Gerade in Indien ist es für Kinder ohne den Rückhalt der Familie besonders schwer. Auf der Bruderratssitzung in Holzweiler durfte Pater Paul nach der Messe hierfür einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro in Empfang nehmen. Die Spende setzt sich zusammen aus Kollekten der Veranstaltungsgemeinschaft Bauernmarkt, des Bezirksverbandes Erkelenz und einer Privatspende eines Schützenbruders. Die finanzielle Unterstützung des Waisenhauses gibt den Waisenkindern Hoffnung und ermöglicht eine bessere Vorbereitung aufs Leben. Die Einrichtung bietet den Kindern Rettung, Beratung, Unterbringung, Pflege, Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung, Bildung, Berufsausbildung und Wiedereingliederung in die Familie.

 

März 23

 

Bezirksverband Kempen

 

Bezirksverband Kempen trauert um ehemaligen Bezirks- und Diözesankönig

 

Die St. Stefanus Schützenbruderschaft 1556 Schmalbroich e.V. sowie der Bezirksverband Kempen e.V. trauern um ihren Ehrenbrudermeister und ehemaligen stellvertretenen Bezirksbundesmeister Karl-Heinrich Fegers. Er verstarb am 19. Februar 2023 im Alter von 80 Jahren. Mit Karl-Heinrich Fegers verlieren Bruderschaft und Bezirksverband einen hochverdienten Schützenbruder. Karl-Heinrich Fegers war von 1964 bis 1970 Schützenkönig seiner Bruderschaft und errang 1967 auch die Würde des Bezirkskönigs im Bezirksverband Kempen. Im gleichen Jahr beim Bundesfest in Cloppenburg wurde Karl-Heinrich Diözesankönig vom Diözesanverband Aachen und somit erster Diözesankönig aus dem Bezirksverband Kempen. Für seine Verdienste und seinen Einsatz wurde er mehrfach geehrt und ausgezeichnet. Für ihn hatten die Begriffe „Für Glaube, Sitte und Heimat“ eine tiefe Bedeutung und er lebte diese Grundsätze. Seine Art, seine große Hilfsbereitschaft und seinen Sinn für Humor werden uns sehr fehlen.

 

Feb. 23

 

BBM Uli Loyen vor dem Kleidercontainer

Bezirksverband Kempen

 

Zwei weitere Schützen-Altkleider-Container im Bezirksverband Kempen

 

Nachdem die beiden Schützen-Altkleider-Container an der Kindertagesstätte „Unter den Weiden“ am Krefelder Weg 90 in 47906 Kempen sehr gut angenommen werden, hat unser Bezirksbundesmeister Uli Loyen in einer Gemeinschaftsaktion mit Heinz-Peter Thoebarth (DV Münster) zwei weitere Container in den Bezirksverband Kempen geholt. Ein großer Dank gilt den Unternehmern Axel und Curd-Louis Dahlmann, welche uns die Möglichkeit gaben, Container auf Ihren Grundstücken zu platzieren. Seit dem 15. Februar steht ein Container bei „self Mein Markt“ auf der Otto-Schott-Straße 8 in 47906 Kempen und bei Dahlmann, Speefeld 4 in 47906 Kempen-St. Hubert. Schützen helfen mit Sachspenden, die es uns als Schützen ermöglichen, kontinuierlich der Hospizbewegung der Malteser in unserer Heimat zu helfen und diese zu fördern. Wir sind stolz, dass nun vier Schützen-Altkleider-Container in unserem Bezirksverband im Einsatz sind. Die Schützen-Altkleider-Container sind durch ihre grüne Farbe und dem Wappen vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften auffällig und gut zu erkennen. Darüber hinaus beteiligen wir uns mit großem Erfolg an der Spenden-Aktion „Brillen Spenden – Sehen schenken“. Hier werden wir durch Ullrich Hendrich vom Ausschuss für karitative Aufgaben (DV Aachen) unterstützt. Menschen die nur 1 Dollar am Tag verdienen, können sich keine Brillen leisten. Kinder können Dank der kostenlosen Brillen wieder zu Schule gehen, weil sie Tafel und Heft endlich lesen können. 

 

März 23

 

Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit des BdSJ Aachen

BdSJ DV Aachen

 

Klausur zum Thema Öffentlichkeitsarbeit

 

Vom 10. bis zum 11. Februar traf sich der diözesane Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit“ der Schützenjugend im Bistum Aachen zur Klausur. Die Jugendstätte Sankt Niklaus am Rursee bot den Mitgliedern gute Rahmenbedingungen, um sich mit vielen Themen auseinanderzusetzen. Fortbildung stand ebenso auf dem Programm, wie die Analyse der Öffentlichkeitsarbeit des vergangenen Jahres. Auch künftige Projekte wurden geplant. Die Bewertung von Social Media-Zahlen und die Einschätzung zur aktuellen Medienumfrage besprachen die Arbeitskreismitglieder ebenso, wie den geplanten Relaunch der Internetseite.

In diesem Jahr jährt sich die Gründung des Bundes der Sankt Sebastianus Schützenjugend im Bistum Aachen zum sechzigsten Mal. Grund genug, um über das Jahr verteilt immer wieder mit kleinen Aktionen und Beiträgen darauf aufmerksam zu machen.

 

März 23

 

v.l.n.r.: Thomas Cremer, Guido Pley, Hilde Mohren, Inge Gülden, Frank Herzberg, Hermann-Josef Kremer, Msgr. Norbert Glasmacher, Christoph Kammers, Karsten Engelmann, Axel Klasen, Kurt Bongard

Diözesanverband Aachen

Bezirksverband Düren-Nord

 

Auszeichnung für soziales Engagement und die geistlichen Stütze des Vereins

 

Einer der Zwecke der mehr als 60 Schützengesellschaften und Bruderschaften im Kreis Düren ist das soziale Engagement. Ein Kerngeschäft, für das die Schützenbruderschaft St. Petrus Birkesdorf bereits mit dem Heimatpreis der Stadt Düren ausgezeichnet wurde. Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Birkesdorfer Schützen konnte auch eine Einzelleistung einer Schützenschwester mit einer Auszeichnung honoriert werden. Inge Gülden, die den Verein über viele Jahre als First Lady begleitet und unterstützt hat, erhielt das St. Sebastianus Ehrenkreuz für ihre Arbeit und die jahrelange ehrenamtliche Betreuung eines Schützenbruders. Für diese und eine weitere Auszeichnung hatten sich auch die Vorstandsmitglieder des Diözesanverbandes Aachen nach Birkesdorf begeben. Kurt Bongard, Diözesanbundesmeister der Diözese Aachen mit ihren mehr als 50.000 Schützenbrüdern und Schützenschwestern, hatte die freudige Aufgabe die Laudatio für Monsignore Norbert Glasmacher, den Präses von Birkesdorf und des Diözesanverbandes zu halten. Pfarrer Glasmacher, der neben den Aufgaben der Leitung der GdG St. Franziskus in Düren und der GdG Titz auch das Amt des Regionalvikars für Düren ausübt, ist seit vielen Jahren die geistliche Stütze und der kirchliche Beistand der Birkesdorfer Bruderschaft und des ganzen Diözesanverbandes. Neben seinen vielen Aufgaben hat Pfarrer Glasmacher immer ein Herz und vor allem auch die nötige Zeit für die Belange der Schützenbruderschaft. Daher konnte die eher seltene Auszeichnung, das St. Sebastianus Ehrenschild am Bande für Präsides, beim Bund der historischen deutschen Schützengesellschaften (BHDS) beantragt und vom Diözesanbundesmeister an Monsignore Glasmacher verliehen werden. Neben den Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft konnten auch noch vier Schützen für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren ausgezeichnet werden. Thomas Cremer, Guido Pley und Hilde Mohren wurden vom Schützenmeister Frank Herzberg mit dem „Silbernen Verdienstkreuz“ ausgezeichnet. Balthasar Gehlen wurde nach seiner 30-jährigen Tätigkeit als Schießmeister zum Ehrenschießmeister des Vereins ernannt. In seinem Jahresbericht konnte der 1. Schützenmeister Frank Herzberg auf ein durchweg erfolgreiches Schützenjahr zurückblicken, in dem neben dem Bezirksschützenfest in Birkesdorf wieder eine Vielzahl von Veranstaltung unter Coronabedingungen stattfinden konnte.

 

 

Feb. 23

 

v.l.n.r.: Daniel Wenzel, Herbert Kleinjans, Peter Killen, Hans-Hubert Paulzen, Heinz-Josef Ohlenforst, Stefan Küsters

Bezirksverband Gangelt-Selfkant

 

Schützen in den Ruhestand verabschiedet

 

Auf der Jahreshauptversammlung der Vereinigten Schützenbruderschaften Breberen-Brüxgen e.V. wurden langjährige, verdiente Schützen in den Ruhestand verabschiedet. Präsident Peter Killen und Dekanatspräses Daniel Wenzel ließen in ihren Worten nochmals das Schützenengagement der vier Schützenbrüder aufleben. Mit Herbert Kleinjans (Hauptmann), Hans-Hubert Paulzen (Ehren-General), Heinz-Josef Ohlenforst (langjähriger stellvertretender Präsident) und Stefan Küsters (4 Jahrzehnte Kassierer) verlieren die Schützen vier tragende Säulen des Schützenbrauchtum. Der große Applaus bestätigte die Beliebtheit und Anerkennung der Verdienste in ihrer Schützenbruderschaft.

 

Feb. 23

 

v.l.n.r.: Peter Schmidt, Walter Finke, Günter Tenberg, Hans-Willi Pergens, Mike Kunze Bild: Ulrich Gerhartz

Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch

 

Hohe Auszeichnungen beim Stiftungsfest der Historischen Schützenbruderschaften Hüls von 1464-1597 e.V.

 

Erstmals seit 2020 gab es wieder ein Stiftungsfest der Historischen Schützenbruderschaft Hüls. Mit der Begrüßung des Königspaars unserer Bruderschaft Stephan Hoppe und Ehefrau Silke, der Ministerpaare und den Königsadjudanten mit Gattin, der Mitglieder des Bürgerschützenverein Hüls, an der Spitze der 1. Vorsitzende Udo Rennemann und die eingeladenen Ehrengäste u.a. der Hülser Bezirksvorsteher Timo Kühn, eröffnete der 1. Brudermeister die Veranstaltung. Als erstes stand die Ehrung der Vereinsmeister 2023 auf dem Programm. Der 1. Schießmeister Günter Tenberg und seine Vertreter überreichten die Nadeln den einzelnen Siegern. Bei der folgenden Prinzenehrung wurden den scheidenden Prinzen die jeweiligen Prinzenorden überreicht. Die neuen Prinzen bekamen dann die Prinzenketten von der Pastoralreferentin Steffi Denter überreicht. Die Glückwünsche des Bezirksverbands Krefeld-Willich-Meerbusch überbrachte der 1. Bezirksjungschützenmeister Jens Rademacher. Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Namentlich sei hier Joachim Baumanns erwähnt, der auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken kann. Durch den Bezirksbundesmeister, Dr. Mike Kunze, erhielt er zudem den Ehrenbrief des Bezirksverbands Krefeld-Willich-Meerbusch. Weitere Auszeichnungen für verdiente Mitglieder folgten: Michael Lubowitzki und Gert Bongaerts (SVK), Hans Hessel (HBO). Weiter ging es nun mit einer nicht alltäglichen Auszeichnung, zu der eigens der stellvertretende Bundesschützenmeister Walter Finke und der stellvertretende Diözesanbundesmeister Hans–Willi Pergens angereist waren. Günter Tenberg, 1. Schießmeister unserer Bruderschaft und stellvertretender Bezirksbundesmeister wurde für sein jahrzehntelanges Engagement im Schützenbrauchtum mit dem „Goldenen Stern zum St. Sebastianus Ehrenkreuz“ ausgezeichnet. Sichtlich gerührt nahm Günter Tenberg diese Auszeichnung entgegen. Stehende Ovationen gab es dafür von allen Anwesenden. In der Laudatio blickte Walter Finke zurück auf das Schützenleben von Günter Tenberg.  45 Jahre Mitgliedschaft in der Historischen Schützenbruderschaft Hüls, 42 Jahre Vorstand der Bruderschaft, 42 Jahre erfolgreiche Arbeit im Bezirksvorstand des Bezirks Krefeld-Willich-Meerbusch, 16 Jahre im Diözesanverband Aachen-Nord tätig. Er war u.a. 1. Brudermeister, stellvertretender Bezirksbundesmeister, Schießmeister bis hin zum Diözesanverband Aachen-Nord. Unter seiner Regie gab Ausflüge, Pfarrfeste, Basare und noch vieles anderes. Aber, bei allen Auszeichnungen und Verdienste, ist er eins geblieben „unser Schützenbruder“. Die ganzen Aktivitäten konnte er nur machen, weil seine Ehefrau Andrea ihm zur Seite stand. „Ein erfolgreicher Mann braucht eine starke Frau an seiner Seite. Dies ist hier der Fall“. Neben guter Unterhaltung und Tanzmöglichkeit stand natürlich die große Tombola im Blickfeld der Anwesenden. Ja, es war wieder ein ereignisvolles und schönes Stiftungsfest, welches einen positiven Ausblick auf die Veranstaltungen im Schützenkreis erlauben mag.

 

Feb. 23

 

Brudermeister Norbert Ohlenforst (rechts) mit den geehrten Jubilaren

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

Sebastianusfest der St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel

 

Am Freitag, den 20.01.2023 fand um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Rochus in Broich-Peel der Krönungsgottesdienst für den Schützenkönig 2023 Thomas Hackstein, seine Minister Simon Rennertz und Jens Winnikes sowie die Silberübergabe an den Schülerprinzen Julian Sieben mit seinen Rittern Henning Stevens und Marvin Hahn und an den Jugendprinzen Clemens Gerards mit seinen Rittern Tobias Bolten und Paul Arndt statt. Während des Gottesdienstes wurden zahlreiche Ehrungen für Bruderschaftsjubilare vorgenommen. Stellvertretend für alle sei hier Karl Vieten, der auf eine 70-jährige Mitgliedschaft zurückblicken kann, namentlich erwähnt. Gemeinsam zog man zu den Klängen des Broich-Peeler Trommlerkorps ins Pfarrheim. Hier konnte Brudermeister Norbert Ohlenforst zahlreiche Gäste begrüßen. Nach einem Imbiss präsentierte das vorherige Königsgespann einen Bildervortrag der letzten drei Jahre ihrer Amtszeit, welcher großen Anklang fand und für alle Anwesenden eine tolle Erinnerung bot. Beim geselligen Teil des Abends stand die große Verlosung im Mittelpunkt. Damit hatte die St. Rochus Bruderschaft das Schützenjahr 2023 gebührend eröffnet.

 

Feb. 23

 

Gerhard Laurich

Ehrungen in Birgelen

 

Die St. Lambertus-Schützenbruderschaft Birgelen nutzte ihre Jahreshauptversammlung, um verdiente Mitglieder auszuzeichnen und zu befördern. So wurde Eddie Mönius zum Generalfeldmarschall ernannt. Als Nachfolger wurde Gerhard Laurich zum neuen Kommandierenden General befördert. Für sein langjähriges Engagement und seinen beispielhaften Einsatz rund um das Schützenbrauchtum wurde Gerhard Laurich mit dem Sankt-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet.

 

Feb. 23

 

Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch

 

Historische Schützen spenden

 

In 2022 gab es nach einer Corona bedingten Pause wieder einen Adventsbasar im Heinrich-Joeppen-Haus. Wir, die Historische Schützenbruderschaft Hüls, waren mit einem Waffel- und Kakaostand sowie einem Lasergewehrstand dort vertreten. An beiden Tagen waren viele Jung- und Altschützen im Einsatz. Die Einnahmen kamen einmal mehr der Behindertenarbeit in Hüls zu Gute. Insgesamt kamen so 300 Euro zusammen. Am Letzten Januar-Freitag konnte der 1. Brudermeister Peter Schmidt und der 2. Schießmeister Gert Bongaerts die Geldspende an die Leiterin der „Lebenshilfe Krefeld e.V., Haus Herrenweg“ in Hüls, Frau Gems, überreichen. Das Wohnheim Herrenweg 11 dient als Eingliederungshilfe für behinderte Erwachsene und für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Diese Einrichtung wird schon seit Jahren durch die Einnahmen beim Adventsbasar unterstützt.

 

Feb. 23

 

v.l.n.r.: Brudermeister Karl-Josef Wolters, Stellv. DBM Hermann-Josef Kremer, Herbert Fervers, BBM Heinz Stypertz

Bezirksverband Wegberg

 

Hohe Auszeichnung für engagierten Schützenbruder

 

Die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Beeck würdigte im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung die Zugehörigkeit zahlreicher Schützenbruder, welche Brudermeister Karl-Josef Wolters als einen wichtigen Eckpfeiler im Vereinsleben bezeichnete. Weiterhin wurde das Engagement verdienter Schützenbrüder hervorgehoben. So erhielten einige Musikfreunde aus Katzem, Klinkum und Rath-Anhoven, die sich seit Jahren bei den Schützenveranstaltungen in Beeck hervorragend für die musikalische Gestaltung einsetzen, die Musikerauszeichnung des BHDS in Bronze. Für seine vielfältigen Verdienste um das Schützenwesen wurde der amtierende Schützenkaiser Dietmar Kuhn durch den Bezirksbundesmeister Heinz Stypertz mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Eine besondere Auszeichnung wurde dem langjährigen Brudermeister, Herbert Fervers, zuteil. Aus den Händen des stellvertretenden Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Kremer erhielt er das Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz. In der umfangreichen Laudatio wurde nichts ausgelassen, was dem engagierten Schützen Herbert Fervers in den 76 Jahren seiner Mitgliedschaft ausmachte. Über die Mitarbeit bei der Schützenjugend wurde er Jungschützenmeister. Hinzu kam das Amt des 2. Kassierers und zu guter Letzt im Jahre 2003 das des Brudermeisters, welches er in 2020 in jüngere Hände gab. Von 2009 bis 2020 übernahm er als stellvertretender Bezirksbundesmeister des BV Wegberg auch Verantwortung auf Bezirksebene. Seinem großen Organisations- und Führungstalent ist es zu verdanken, dass man in Beeck immer eine starke Mannschaft zur Verfügung hat, die sich um das Wohl der Schützenbruderschaft kümmert. Herbert lebt Schützenbrauchtum. „Für Glaube, Sitte und Heimat“, das ist Herbert’s Leben!

 

Feb. 23

 

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

Neues Konzept fürs Schützen- und Heimatfest 2023

 

Am Sonntag, den 22.01.2023, fand die Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen statt. Zum Auftakt feierten die Mitglieder der Bruderschaft gemeinsam mit der Gemeinde den St. Sebastianustag mit einer Schützenmesse in St. Gereon. Im Anschluss begrüßte Brudermeister Ralf Werner Kremer im Gereonshaus knapp 80 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. Nach dem Rückblick auf das vergangene Schützenjahr und dem erfreulichen Kassenbericht wurden der 1. Kassierer Uli Jahn, der Schriftführer Rainer Vieten und der 1. Beisitzer Paul Wischnewski von der Jahreshauptversammlung in Ihren Ämtern bestätigt. Neuer 2. Kassierer wurde Udo Strerath, als Beisitzer wurden Werner Delvos und Ralf Kremer neu in den Vorstand gewählt. Ein wichtiger Punkt war das neue Konzept zum Schützenfest. So ist man sich sicher, dass man die richtige Wahl bei den Verantwortlichen für den Kirmesmarkt und den Ausschank im Festzelt getroffen hat. Das Schützenfest endet jetzt Dienstagabend mit der Abschlussparade und dem großen Zapfenstreich, die Zeltveranstaltung wurde gestrichen. Weiterhin wird der Krönungsball nicht mehr im Festzelt, sondern im Pädagogischen Zentrum des Franz-Meyers-Gymnasium stattfinden. Das Giesenkirchener „Dreigestirn“ bestehend aus Schülerprinz Luca Hoeveler, Jungkönig Darwin Lauenburger und Schützenkönig Ralf Kremer freut sich – trotz einiger Änderungen - auf ein schönes Schützenjahr.

 

Jan. 23

 

Foto: Tobias Herbst

Großes Bundesbambiniprinzen-Fest für Simon Bensch in der Kupferstadt Stolberg

 

Neue Insignien des Prinzgemahls der Bundeskönigin wurden feierlich gesegnet
Die Stolberger Burg, das Wahrzeichen der Kupferstadt, wurde am Wochenende des heiligen Sebastian am 22. Januar 2023 zur Hochburg der Europa- und Bundesmajestäten im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften.

 

Zu Ehren des Bundesbambiniprinzen Simon Bensch hatte die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft 1659 Stolberg-Stadtmitte e.V. zum großen Bundesbambiniprinzenfest geladen. Viele Schützenschwestern, Schützenbrüder und Jungschützen aus allen Diözesen waren der Einladung gefolgt.

 

Der Tag begann mit einer wunderbaren heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Lucia unterhalb der Stolberger Burg. Die Bruderschaft feierte gleichzeitig ihr Patrozinium, was ebenfalls an diesem Wochenende stattfand.

 

Eröffnet wurden die Feierlichkeiten mit dem prächtigen Einzug der Standarten und Fahnen, welcher dank der Bundesorganisation unter der Leitung von Anton Boms reibungslos von Statten ging. Für die musikalische Untermalung sorgte der junge Chor der Pfarre unter der Leitung von Hermann-Josef Schulte.“

 

Brudermeister Stefan Doncks konnte zahlreiche Ehrengäste wie das Bundeskönigspaar Andrea Reiprich mit Prinzgemahl Thomas Herschbach, Bundesschülerprinzessin Lisa Voßmann, die Europakönigin Svenja Reher, die Europaprinzessin Jannika Klos, die Diözesnankönigspaare aus Aachen und Köln und viele mehr in der Pfarrkirche begrüßen. Ein ganz besonderer Gruß galt jedoch der Hauptperson des Tages. Dem Bundesbambiniprinzen Simon Bensch und seiner Familie, die sich über die Gäste aus Nah und Fern bis über beide Ohren freuten.

 

Simon wurde eine ganz besondere Ehre zu Teil: Er durfte die neu angeschafften Insignien des Prinzgemahls der Bundeskönigin überreichen, die auf Wunsch des Bundeskönigspaares und auf Bitte des Präsidiums im Bund während des Gottesdienstes von Pfarrer Hans-Rolf Funken geweiht wurden.

 

Der Diözesanbundesmeister von Aachen, Kurt Bongard, hatte die Übergabe durch Simon initiiert, da er es als schöne Geste empfand, dass die einzige männliche Bundesmajestät im BHDS die Überreichung übernehmen sollte. Somit kniete sich Thomas Herschbach, Prinzgemahl der
Bundeskönigin, nieder, damit Simon ihm die schöne Kette umhängen konnte. Das wunderbare Schmuckstück wurde vom Goldschmiedemeister Peter Goeth aus Vallendar geschaffen, dem der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften seit Jahrzehnten solche tollen
Goldschmiedearbeiten anvertraut.

 

Im Anschluss an die Messe formierte sich der Festzug mit vier Musikkapellen. Mit einem großen Umzug durch die verschneite Innenstadt ging es zum Empfang des Bundesbambiniprinzen ins Ökumenische Gemeindezentrum Frankentalstraße.

 

Nach einer langen Begrüßungsrunde der vielen Ehrengäste, hatten die Besucher Gelegenheit dem „Größten unter den Kleinen“ zu seinem außergewöhnlichen Erfolg zu gratulieren.

 

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt mit Musik von Ton Pur, einem Auftritt des Kulturvereins City Starlight aus Stolberg und einem Luftballon-modellierenden Clown, rundete das ganze Fest ab.


Die Stolberger Bruderschaft mit ihrem Brudermeister Stefan Doncks waren der Meinung, dass man diesen großen Erfolg von Simon mit einem gebührenden Fest feiern muss.

Denn eines steht fest: Die Kleinsten unter den Schützen verdienen genauso ein schönes und unvergessliches Fest, wie die Großen.

 

Die Jungschützen sind die Zukunft der Bruderschaften: Auf sie muss aufgebaut werden und sie verdienen Anerkennung.


Bericht: Sebastian Doncks
Foto: Tobias Herb

 

Jan. 23

 

Der amtierende Vorstand um Präsident Hans-Willi Pergens (Bildmitte)

Bezirksverband Viersen-Mitte

 

St. Hubertus-Schützen hielten am Sebastianustag ihre Jahreshauptversammlung ab

 

Das war ein gelungener Auftakt ins neue Schützenjahr. Die St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich hielt am 20. Januar ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab, dies am Gedenktag des hl. Sebastianus, dem Schutzpatron der Schützen. Präsident Hans-Willi Pergens freute sich über ein voll besetztes Vereinsheim und richtete vor allem  einen ganz besonderen Gruß und Glückwünsche an seine Co-Vorsitzende Eva Tschöp, die wenige Tage zuvor stolze Mutter eines Sohnes wurde und daher digital zugeschaltet war. Vor Einstieg in die Tagesordnung trug Mirko Lennertz als Mitglied des Liturgiekreises einen geistlichen Impuls vor. „Einer half dem andern und sprach zu seinem Nächsten: Sei getrost“ - der Jesaja-Vers war nicht nur Ansporn für eine richtungsweisende Versammlung, sondern soll auch Jahreslosung für die Bruderschaft sein. In den Berichten der einzelnen Vorstandsmitglieder spiegelte sich das umfangreiche Jahresprogramm 2022 wider. Wichtig ist es, dass man finanziell sehr solide aufgestellt ist. Lobenswert war zu erwähnen, dass das karitave Engagement ohne wenn und aber fortgesetzt wurde. Bei den anstehenden Vorstandswahlen setzte man auf altbewährtes, und die Amtsinhaber wurden in ihren Ämtern bestätigt. Präsident Pergens machte keinen Hehl daraus, dass sich die Mitglieder auf einige Änderungen, besonders beim Schützen- und Heimatfest, einstellen müssen. Nach der Pandemie, wo es hieß „Mögliches möglich machen“, heißt es jetzt sich den Langfristfolgen zu stellen. Neben dem Schützen- und Heimatfest sind ein Frühlings- und Seniorenfest und Bruderschaftsausflug in Planung. Für den Nachwuchs wird es in 2023 ebenfalls interessante Angebote wie Ausflüge und mehrtägige Gruppenfahrten geben. „Mit vielen helfenden Händen und einer Portion Motivation und einfach Lust am Mitmachen werden wir ein gutes Jahr haben“, ist sich Geschäftsführer Klaus Böken sicher.

 

Jan. 23

 

Hans-Willi Pergens (4.v.l), Willi Birker (6.v.l.) und Franz Rosenberger (4.v.r.) bei der Auszeichnung

Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen

 

Große Freude bei der St. Jakobus-Schützenbruderschaft Lüttelforst

 

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 21. Januar wurde der Schützenbruder Willi Birker mit dem Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Die hohe Ehrung nahm der stellvertretende Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens mit Unterstützung von Franz Rosenberger, Ehrenbundesmeister des Bezirksverbandes Schwalmtal-Brüggen, vor. Willi Birker ist seit 1964 Mitglied der St. Jakobus-Schützen Lüttelforst. Aufgaben als Fähnrich und Hauptfeldwebel, die Königswürde im Jahr 1990 und zweimal die Übernahme des Ministeramtes, vor allem aber seine Tätigkeit im Vorstand seit 1997, ob zunächst als Schriftführer bzw. später als Brudermeister - dieses vielseitige Engagement sowie weitere Verantwortung als Bindeglied zur örtlichen Pfarrgemeinde und zur Dorfgemeinschaft veranlassten die Bruderschaft zur Beantragung des Schulterbandes.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Düren-West

 

Jubiläumsfeier des Bezirksverbands Düren-West        

                                      

Mit zweijähriger Verspätung trafen sich die Schützenbruderschaften im Bezirksverband Düren-West, um ihr Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen zu feiern. Gegründet wurde der Bezirksverband Düren-West, wie die anderen drei Bezirke im Kreisschützenbund Düren, im Jahr 1970. Coronabedingt wurde jetzt erst zwei Jahre später die Feier zum Jubiläum gehalten. Begonnen wurde mit einer Heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Michael Echtz.      

 

Der festliche Gottesdienst wurde von Bezirkspräses Pfarrer Heinz Portz zelebriert, und vom Chor „More than Mozart“ unter der Leitung von Kantor Frank Grobusch feierlich mitgestaltet. Mit dem Orgelspiel und dem Gesang wurde die Messfeier zu einem erhebenden Augenblick.  Die hervorragende Akustik der Kirche tat ihr Übriges. Die Kollekte erbrachte einen stattlichen Betrag von 500 Euro zu Gunsten der Ukraine - Solidaritätshilfe der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen.

 

Der anschließende Festakt zum 50+2-jährigen Bestehen fand im Landgasthof Echtzer Hof statt. Die Begrüßung der teilnehmenden Schützenschwestern und Schützenbrüder der Bruderschaften, des Vorstands und der geladenen Gäste erfolgte durch den Bezirksbundesmeister Gottfried Reuter. Unter den Ehrengästen befanden sich der Präsident der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen Charles-Louis Prinz von Merode, Kreisbundesmeister Horst Deselaers, der Stellv. Bürgermeister der Stadt Düren Rolf-Peter Hohn und der Bürgermeister der Gemeinde Langerwehe Peter Münstermann, sowie langjährige Freunde und Gönner des Schützenverbands.

Für die amtierenden Bezirksmajestäten, dem Bezirkskönigspaar Martina & Helmut Weber, Kreisprinzessin Lee-Ann Johnen, Bezirksprinz Eric Filusch, Bezirksschülerprinz Jakob Lövenich und der Diözesan- und Bezirkskinderprinzessin Ioanna Karasimou, wurde es ein besonderes Erlebnis.

 

Die Festrede hielt der Stellv. Kreisbundesmeister Josef Mohr in seiner bekannten, eigenen Rhetorik. Historische und chronologische Gedanken wurden bildlich unterlegt und zukunftsorientiert dargestellt, sodass das Publikum interessiert und begeistert dem Redner folgte und den Vortrag mit Applaus bedachte. Für humoristische Einlagen sorgte der Brudermeister der Frenzer Schützen, Franz-Josef Linnartz, mit gefälligen Anekdoten in unserer Muttersprache. Er trug aus seinen Büchern einzelne, lustige Begebenheiten aus dem Leben vor. Die Lacher der begeisterten Anwesenden waren ihm sicher. Der stellv. Diözesanbundesmeister Franz-Josef Hallstein überbrachte die Glückwünsche vom Hochmeister des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm und verlieh dem Bezirksverband Düren-West, stellvertretend dem Bezirksbundesmeister Gottfried Reuter, die Hochmeister-Plakette zum 50-jährigen Bestehen. Bis in den späten Abendstunden wurde in fröhlicher Runde das Jubiläum gefeiert.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch

 

Eine besondere Weihnachtstombola

 

Die Inrather Sportschützen wollten bei ihrer Weihnachtsfeier 2022 etwas Besonderes machen. So wurde die beliebte Tombola in diesem Jahr etwas anders durchgeführt.

 

In der Vorbereitung haben wir in Zusammenarbeit mit unserem Diakon Matthias Totten Namen und Alter von 15 Kinder bekommen, die die Hoffnung nicht hatten, Weihnachten Geschenke zu bekommen.

Diese Kinder kamen hauptsächlich aus der Ukraine. Mit großer Freude haben wir für die Kinder im Alter von 8 Monaten bis 14 Jahre Geschenke eingekauft und verpackt.

 

Der Verein und auch die Mitglieder beider Kompanien haben dafür Geld gespendet. Diese Tüten kamen dann in die Tombola. Wenn jemand eine Tüte gewonnen hatte, konnte er, wenn er mochte, noch einen persönlichen Weihnachtsgruß dazu schreiben.

Unsere Schützen waren so begeistert, dass jeder gerne eine Tüte gewinnen wollte. Diese Tüten haben wir dann am 20.12.2022 an die Kinder überreicht. Die strahlenden Augen der Kinder und die Dankbarkeit der Eltern werden wir nicht vergessen.

 

Jan. 23

 

Die zahlreichen Jubilare der letzten drei Jahre. Der 2. Stellvertretende Bürgermeister der Stadt Geilenkirchen Dirk Kochs (3. von links) gratulierte herzlichst

Bezirksverband Geilenkirchen

 

Endlich wieder Patronatsfest in Teveren

 

Zu Ehren ihres Schutzpatrons hat die St. Antonius-Schützenbruderschaft 1448 Teveren e.V. am 14. und 15. Januar 2023 die Winterkirmes veranstaltet. Nach der offiziellen Abholung des Königs am prächtig geschmückten Königshaus in Sisbenden durch die Bruderschaft, stand die gemeinsame Patronatsmesse auf dem Programm. Im Anschluss daran trafen sich die Schützen, Freunde und Familien, sowie Abordnungen befreundeter Vereine zu einem geselligen Abend im Eventlokal „Bei Rippchen“. Ein weiterer Höhepunkt der Winterkirmes war das gemeinsame Familienfrühstück am Sonntagmorgen, bot dieses doch die Gelegenheit zum Austausch mit Freunden und dem stellvertretenden Bürgermeister Dirk Kochs im gemütlichen Rahmen. Anschließend wurden zahlreiche Jubiläumsurkunden und Ehrungen an verdiente und langjährige Schützenbrüder verliehen, da die Zeremonie in den vergangenen Jahren coronabedingt leider ausfallen musste. Stellvertretend für alle Jubilare möchten wir hier Karl Sperber erwähnen, der den Antonius-Schützen schon seit 70 Jahren angehört. Diese Wertschätzung der Unterstützung des Brauchtums eines jeden Einzelnen ist ein besonderer Bestandteil der Winterkirmes und trägt sehr zum Erfolg der Veranstaltung bei.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch

 

Trauer bei den Historischen Schützen in Hüls

 

Mit großer Bestürzung und Trauer nimmt die Historische Schützenbruderschaft von Hüls 1464-1597 e.V. Abschied von Pfarrer und Präses Paul Jansen, der am 19.12.2022, im Alter von nur 67 Jahren, nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

 

Er trat am 01.07.1991 in die Bruderschaft ein und wurde Präses der Bruderschaft.

 

Beim Stiftungsfest im Januar 2017 wurde er mit dem Jubelorden für seine 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Im selben Jahr bekam er im Rahmen des Schützenfestes das St. Sebastianus Ehrenschild am Band für Präsides verliehen

 

Nicht nur wir Schützen verlieren mit ihm einen Menschen, der sich wie kein anderer für die Ökumene einsetzte. Wir werden ihn in bleibender Erinnerung behalten und sicherlich nie vergessen.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Erkelenz

 

Prinzessinnenpaar setzt Zeichen für Toleranz

 

Die Erkelenzer Schützenprinzessin Angelique Helpenstein hat mit Ihrer Partnerin Diana Becker eine bemerkenswerte Aktion ins Leben gerufen. Sie boten Regenbogen-Pins gegen Spenden an.

Damit möchten sie ein Zeichen für mehr Toleranz für die LGBTQ-Szene setzen und machen darauf aufmerksam, dass Liebe geschlechterübergreifend gelebt wird.

Seit der eigenen Schützenkirmes im September waren sie auf mehreren Schützenfesten engagiert und erhielten viel Zuspruch für Ihre Aktion.

 

Mit dem Erlös wird das Jugendzentrum „PULS“ aus Düsseldorf unterstützt. Das PULS versteht sich auch als sicherer Hafen für alle jungen Menschen zwischen 14 und 26 Jahre, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Diskriminierung erfahren.

 

Angelique und Diana landeten mit ihrem Projekt bei einer stolzen Gesamtsumme von 1925 Euro, die das Diözesankönigspaar Christian und Veronika Helpenstein gerne auf 2.000 Euro aufrundete.

 

Über diesen Zuspruch aus den Schützenreihen freuten sich die Repräsentanten der Einrichtung Melanie Wohlgemuth und Tom Zeuge, die zum Festabend mit über 350 Schützen aus dem Aachener Diözesanverband mit Spendenübergabe eingeladen waren. Ein Dank gilt allen, die diese Aktion unterstützt haben.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Schleiden

 

Schützen unterstützen Kaller Tafel!

Am 03.12.2022 haben die Schützen des Bezirksverbandes Schleiden einen Einkaufsgutschein über 500 € an die Kaller Tafel e.V. überreicht.

Der Betrag wurde bei der jährlichen Hutsammlung für einen guten Zweck beim Bezirksschützenfest, das Anfang August in Wahlen gefeiert wurde, gesammelt.

 

Die 1. Vorsitzende der Kaller Tafel, Karin Osman, und deren Schatzmeister Johannes Kremer zeigten sich sehr erfreut und dankbar. Über eine Stunde erläuterten sie Bezirksbundesmeister Christoph Kammers aus Gemünd, seiner Stellvertreterin Kathy Koenn aus Reifferscheid, Bezirkskönigin Sabrina Claßen aus Marmagen und Joachim Hees, dem Brudermeister der St. Rochus Bruderschaft Wahlen, die Abläufe bei der Kaller Tafel.

 

Die Schützen zeigten sich beeindruckt, welch enorme logistische Leistung hinter der gesamten Organisation steckt. Über 50 Helferinnen und Helfer bzw. Fahrerinnen und Fahrer engagieren sich ehrenamtlich, um jede Woche zwischen 100 und 150 Haushalte an den beiden Ausgabetagen mit Lebensmitteln versorgen zu können. Die beiden Kühlfahrzeuge der Tafel sind täglich unterwegs, um in Märkten und bei anderen Partnern kostenlose Lebensmittel abzuholen. Das alles muss wie bei einem Unternehmen geplant und organisiert werden.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch

 

 

Jungschützen spenden für Aktion „Traumfänger“

 

Bereits beim Bottermaat hatten die Jungschützen der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls am Lasergewehrstand Spenden gesammelt.

 

Nachdem man sich entschieden hatte, wohin das Geld gehen sollte, wurde der Betrag durch Vereinsmitglieder noch erhöht. So konnten vier Jungschützen am 15.11.2022 eine Summe von 333,33€ an Kevin Pirsig von der Aktion „Traumfänger“ übergeben.

Die Aktion Traumfänger hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wünsche zu erfüllen. Sie sind ein gemeinnütziger, eingetragener Verein in Krefeld, welcher sich bundesweit für schwer kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien engagiert.

Gerade in dieser, für alle Angehörigen schwierigen Lebensphase, soll die Traumerfüllung für alle Beteiligten eine Auszeit vom Alltag sein, um ein wenig von negativen Einflüssen und Gedanken sowie dem belastenden Klinikalltag abschalten zu können.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen

 

Heimatpreis für die Jungschützen der St. Johannes-Bruderschaft Bracht

 

Bei der Ratssitzung am Dienstag, 13. Dezember 2022, überreichte der Bürgermeister der Burggemeinde Brüggen, Frank Gellen, den Heimatpreis an die Jungschützen der St. Johannes-Bruderschaft Bracht.

 

Die Jungschützen machten sich während des Corona-Lockdowns verdient um das Gemeinwesen, indem sie etwa einen ehrenamtlichen Einkaufsdienst für ältere Menschen organisierten, die es besonders vor einer Infektion zu schützen galt und die deshalb häufig den Weg der häuslichen Isolation gingen. Auch bei der Verteilung der Sonderausgabe des Stadtjournals zu den Corona-Schutzmaßnahmen waren die Jungschützen in großer Zahl vertreten und unterstützten somit die Gemeinde Brüggen bei der zeitnahen Weitergabe von wichtigen Informationen zum Schutz der Bevölkerung.

 

Ferner organisierten die Jungschützen bereits zahlreiche Feste und Jugendpartys, deren Erlös zum großen Teil gemeinnützigen Vereinen, wie etwa der DRK-Behindertenhilfe, gespendet wurden.

 

Zudem wurde bei der Flutkatastrophe 2021 im Kreis Heinsberg angepackt und dort mit Sachspenden geholfen.

 

Die Jungschützen würden nicht nur Schützenfest-Termine wahrnehmen, sondern auch kirchliche Veranstaltungen, indem sie Fronleichnam-Prozessionen und die Kevelaer-Wallfahrt begleiten oder beim ökumenischen Pfarrfest helfen. 

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich

 

Generationswechsel in Giesenkirchen

 

Getreu dem Motto „Für Glaube, Sitte und Heimat“ ist es für die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesenkirchen e.V. 1421 selbstverständlich, dass Brauchtum auch abseits des Schützen- und Heimatfestes zu pflegen. Wie die Parade zum Schützenfest, gehört ein Martinsumzug zum Fest des heiligen St. Martin. Um einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Traditionen zu leisten, übernimmt die Bruderschaft die Kosten für das Pferd und „stellt“ den St. Martin für die Kinderumzüge in Giesenkirchen. Aufmerksamen Beobachtern dürfte in diesem Jahr der deutlich jüngere St. Martin aufgefallen sein. Nach 51 Jahren hat der 82-jährige Ehrenbrudermeister Helmut Breuer die Uniform an den Hauptmann Rainer Hermes übergeben. Diesen jahrzehntelangen Einsatz für das Gemeinwohl kann man nicht genug würdigen und hinterlässt große Fußspuren. Rainer Hermes wird durch die Übernahme und seinen Einsatz weiterhin Werte und Tradition vermitteln. Die leuchtenden Kinderaugen sind jedenfalls sichergestellt.

 

Jan. 23

 

Bezirksverband Düren-Süd

 

Trauer bei den St. Ewaldus-Schützen in Bogheim


Am 27. Dezember 2022 verstarb völlig unerwartet unser Schützenbruder Rüdiger Henseler im Alter von nur 52 Jahren. Rüdiger war seit 1992 Mitglied unserer Bruderschaft.

 

Unvergessen für uns sind seine Amtszeiten als Prinz in den Jahren 1994/1995 und als Schützenkönig in den Jahren 2000/2001 und 2010/2011. Von 2014 bis 2022 war er unser 1. Kassierer.

 

Sein Engagement im Schützenwesen weitete er auf Bezirksebene von 2020 als 2. Kassierer und ab 2022 als 1. Kassierer fort.

 

Für seine Verdienste wurde er 2017 mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Eine große Stütze an seiner Seite war seine Gattin Michaela.

 

Die Schützenbruderschaft Bogheim wird Rüdiger immer in Erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

 

Jan. 23

 

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© Diözesanverband Aachen e.V. im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften