Frauenpower bei der St. Marien Schützenbruderschaft Hilfarth
Bei der St. Marien Schützenbruderschaft Hilfarth stehen in diesem Jahr drei Frauen an der Spitze – ein Ereignis, das es seit genau 20 Jahren nicht mehr gegeben hat.
Beim Vogelschuss konnten sich gleich drei Schützenschwestern in spannenden Wettkämpfen durchsetzen. Schützenkönigin wurde Silke Sodekamp, Tochter Eva Sodekamp errang den Titel der Schützenprinzessin und Romy Sieberichs setzte sich als Schülerprinzessin durch.
Die diesjährige Kirmes im Juli wurde mit dem Klompenumzug am Freitag begonnen und fand mit der stimmungsvollen Klompenparty die richtige Einstimmung für die Kirmestage. Nach dem Setzen der Ehrenmaien am Samstag ging es zum Festplatz Haus Sodekamp-Dohmen zum Event „Rur in Flammen“ mit Feuerwerk. Sonntagmorgen setzte sich das Programm nach der feierlichen Messe mit Kirchenparade, Kranzniederlegung und Frühschoppen fort. Sonntagnachmittag fand der Große Festzug mit anschließender Parade statt. Im Anschluss ging es zum Schützen- und Majestätinnenball. Dort wurden die langjährigen Mitglieder Ralf Bauer und Norbert Sallmon vom Brudermeister Markus Sodekamp mit dem silbernen Verdienstkreuz geehrt.
Der Kirmesabschluss war für Königin Silke Sodekamp noch etwas Besonderes. Sie feierte am Kirmesmontag Ihren 50. Geburtstag und so ging es nach dem Kirchgang zur Prinzessinnen- und Königinnenresidenz zum Kirmesausklang.
Sept. 25
2024 änderte die St. Notburga Schützenbruderschaft Viersen-Rahser ihre Satzung und machte den Weg für Innovationen frei: Jedes Mitglied hat nun die Möglichkeit, den Königsvogel von der Stange zu schießen. Auch das Geschlecht spielt keine Rolle mehr.
Das nutzten die „Knickaugen“ die älteste Damengruppe und schossen im letzten Jahr den Vogel von der Stange. Im vergangenen August war es dann so weit: Anja Knippel-Schiffers übernahm als erste Frau in der 320jährigen Geschichte der Bruderschaft die Königinnenwürde, wofür eigens ein neues Damensilber angeschafft wurde. Ihr zur Seite standen die Ministerinnen Jeanette Zirngast und Carmen Chlebowski. Die drei wurden begleitet von Prinzgemahl André Schiffer, Andreas Gütjens, Thomas Chlebowski und Adjutant Marcel Dorsch.
Das Schützen- und Heimatfest im Rahser wies noch eine weitere Besonderheit auf. Denn die Jugendprinzessin war die Tochter der Königin, Lucia Knippel, die mit ihrem Minister Dominik Henskes und ihrer Ministerin Vanessa Fuß kräftig mitfeierte.
Die Bruderschaft ehrte auch engagierte Mitglieder: Bezirks- und Bruderschaftsschriftführer Michael Mertens erhielt das St. Sebastianus-Ehrenkreuz. Über den Hohen Bruderschaftsorden freuten sich Marcel Dorsch und Jeanette Zirngast. Und mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurden Marissa Gormanns und Clemens „Odin“ Fuchs ausgezeichnet. Zudem erhielt Fritz Häming von Bezirksbundesmeisterin Claudia Küsters und dem Stiftungsgeber, Ehrenbundesmeister Hans-Willi Pergens, das Bundesmeister-Ehrenzeichen. Dies gibt es nur im Bezirksverband Viersen-Mitte.
Dazu kamen dann noch einige Jubilare, so etwa die 60jährige Mitgliedschaft von Heidi Mihm sowie die 70jährige Mitgliedschaft von Erich Jungblut und Norbert Mihm. Sie sind die einzigen, noch lebenden Gründungsmitglieder der Schützenjugend der Notburga Schützen, die mit diesem Schützenfest auch ihr 70jähriges Bestehen feierte.
So wurde aus dem „Kleinen Jubiläum“ (320 Jahre) doch ein fulminantes Schützenfest. Es war ein Schützen- und Heimatfest, wie es im Rahser noch keines gab und es wird auch noch lange nachhallen.
Sept. 25
Text: Michael Mertens
Bezirksverband
Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Der Bezirksverband Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich blickte im Rahmen des diesjährigen Stadtschützenfestes am vergangenen Wochenende auf sein 100-jähriges Bestehen zurück. Stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens, der es aus dem benachbarten Viersen bis zum Abteiberg nicht weit hatte, schaute vorbei und überbrachte nicht nur herzliche Glückwünsche, sondern zeichnete mit Bezirksbundesmeister Horst Thoren die beiden hoch engagierten Schützenbrüder Frank Joeris sowie Jürgen Zimmermann mit dem Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz aus. Auf diesem Weg nochmals ganz herzlichen Glückwunsch!
Das Stadtschützenfest war die Generalprobe für das bevorstehende Bundesfest in knapp zwei Wochen. Trotz der vielen Vorbereitungen: Die Vorfreude beim Bezirks-Bruderrat steigt…Aber natürlich auch die Spannung.
Der BHDS Aachen ist natürlich dabei und wünscht bis dahin viel Erfolg und genauso königliches Wetter wie in den ersten September-Tagen.
Sept. 25
Burtscheider Schützenbruderschaft vom Bezirkspräses geehrt!
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Aachen-Burtscheid 1949 e.V. wurden vom Bezirkspräses Aachen-Stadt Heiko Weidenhaupt mit einer Dankesurkunde geehrt. Die Urkunde wurde im Rahmen des Fronleichnamsfests der Gemeinde St. Gregor von Burtscheid auf der vereinseigenen Schützenwiese nach dem sakramentalen Schlusssegen vor der versammelten Gemeinde und weitern Schützenbruderschaften an die Hubertusschützen überreicht.
Auf der Dankesurkunde wurde die Bruderschaft mit dem folgenden Text gewürdigt:
In Dank und Anerkennung für christliches Engagement in Aachen-Burtscheid verleihe ich diese Urkunde zum Fronleichnamsfest 2025 an die St. Hubertus Schützenbruderschaft Aachen-Burtscheid 1949 e.V. für ein weiteres Einstehen unserer Werte von Glaube, Sitte und Heimat.
Sept. 25
Bezirksverband MG, RY, Korschenbroich
Neues Glockendenkmal in Mönchengladbach-Dorthausen
Die St. Christophorus Kirche Dorthausen wurde im Jahre 1961 erbaut und zu einem großen Teil durch die großzügigen Spenden der Dorthausener Bürger finanziert. Eine Bürgerin steuerte das Grundstück durch eine Stiftung bei. Immer weniger Priester, weniger Besucher der Heiligen Messe und die hohen Kosten der Bauunterhaltung veranlasste das Bistum Aachen 2014 die letzte Messe zu feiern und die Kirche zu entweihen. Ihr Abriss erfolgte schließlich 2022.
Die St. Christophorus-Schützenbruderschaft hält die Geschichte der Kirche lebendig und errichtete nun mit viel ehrenamtlicher Eigenleistung ein Glockendenkmal. Das Projekt wurde durch private Spenden und Mitteln des örtlichen Heimatvereins sowie der Schützenbruderschaft finanziert. Ferner steuerten die Stadt Mönchengladbach-Bezirksvertretung West sowie der Förderverein der Kath. Kirchengemeinde St. Mariä Heimsuchung Hehn und St. Christopherus Dorthausen Beträge bei. Das neue Denkmal wurde auf einer Fläche nahe dem ehemaligen Standort des Gotteshauses errichtet, auf der sich bereits ein Wegekreuz der Marinegruppe der Dorthausener Schützen befindet. Sie wird durch den Heimatverein gepflegt und bereits für Schützenfestmessen genutzt.
Die Glocke ist fest montiert, zu bestimmten Anlässen kann mit einem Klöppel manuell aber ein Ton erzeugt werden. Das Bronze-Geläut stammt von der Firma Mabilon in Saarburg, wurde 1967 erstellt und fügt sich mit ihren Maßen von 0,69 Durchmesser am unteren Rand, einer Höhe von 0,68 Meter sowie ihrem Gewicht von 230 kg stimmig in das Gesamtbild des Areals ein.
Sept. 25
Bezirksverband Schleiden - Hutsammlung für junge Menschen
Selbstbestimmt zu leben ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Für Mitmenschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen ist das leider selten der Fall. So geht es auch acht jungen Erwachsenen, deren Eltern sich zusammengeschlossen haben, um für ihre Kinder ein inklusives Wohnumfeld zu schaffen, das ihnen Sicherheit, Teilhabe und Lebensqualität bietet.
So wurde im Oktober 2022 der gemeinnützige Verein „Selbstbestimmt Wohnen e.V.“ aus einer engagierten Interessengemeinschaft gegründet, um diesn jungen Menschen im Alter von 16 bis 32 Jahren mit unterschiedlichen Behinderungsformen eine inklusive Lebensumgebung zu ermöglichen.
Der erste Vorsitzende des Vereins Andreas Lang und seine Stellvertreter Bernd Kesternich und Anneliese Potocki fanden einen Investor, der in Kall ein Wohngebäude mit acht Apartments samt Gemeinschaftsräumen errichten möchte. Wenn alles wie geplant klappt, könnte der erste Spatentisch im Frühjahr 2026 erfolgen. Betreut werden die jungen Menschen dann von der Caritas Lebenswelt in Aachen. Finanziell gefördert wird das Projekt unter anderem von der Hilfsgruppe Eifel und dem LVR.
Beim Bezirksschützenfest im Bezirksverband Schleiden in Keldenich sammelten Schützen rund 600 € für das Vorhaben. Werner Hensch (St. Brigida-Schützenbruderschaft Keldenich) und Manfred Müller übergaben den Spendenscheck an Andreas Lang. Lang dankte im Namen der Eltern und Kinder und betonte, dass das Spendenmotto Glaube Sitte Heimat dadurch konkret gelebt werde. Die Schützen sind überzeugt, dass das Geld bei Selbstbestimmt Wohnen sinnvoll eingesetzt wird.
Sept. 25
Jugendverdienstorden in Gold für André Gormanns
Hoher Besuch beim Schützenfest der St. Hubertus-Bruderschaft Viersen-Oberbeberich: Präsident Hans-Willi Pergens begrüßte nicht ohne Grund Bundesjungschützenmeister Torsten Bogedein, den Aachener Diözesanjungschützenmeister Oliver Berrisch mit seinen Stellvertretern Stephan Wößner und Dennis Opdenbusch, der gleichzeitig auch Bezirksjungschützenmeister des Bezirksverbandes Viersen-Mitte ist. Und auch für den stellv. Bundeschützenmeister Wolfgang Genenger, der als Viersener regelmäßig in Oberbeberich zu Gast ist, war es selbstverständlich, einer besonderen Ehrung beizuwohnen. André Gormanns von den Hubertus-Schützen wurde mit dem Jugendverdienstorden in Gold ausgezeichnet. In seiner Laudatio ging Torsten Bogedain auf das vielfältige Wirken des sichtlich überraschten André Gormanns ein, ob in der Bruderschaft als langjähriges Mitglied des Jugendvorstandes, als Bezirksjungschützenmeister oder als Mitglied einer ganzen Reihe von Arbeitskreisen und Initiativen auf Diözesanebene oder weit über die eigene Bruderschaft hinaus. Schwerpunkte seines Wirkens seit jeher: Finanzen und Prävention. Ob als Kassierer der Schützenjugend oder aktuell der Bruderschaft – André Gormanns verstand es stets Projekte der Schützenjugend – zuletzt die diesjährigen Diözesanjungschützentage in Viersen-Oberbeberich – finanziell auf solide Fundamente zu setzen. Und das komplexe Thema Prävention gegen Gewalt und Missbrauch in den Bruderschaften hat André Gormanns mit viel Engagement angepackt. In seiner Zeit als Bezirksjungschützenmeister und darüber hinaus bis heute steht er seiner eigenen Bruderschaft sowie zahlreichen anderen Bruderschaften als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
Neben besonderen Auszeichnungen an André Gormanns durften sich auch Henrik Böken, Jann-Julian Pergens, Hannah-Sophie Pergens und Henrik Tennie – allesamt Mitglied in Verantwortung im Jugendvorstand oder im Oberbebericher Klöntreff und Mitglieder des Leitungsteams der vergangenen DiJuTa in Oberbeberich – über die Verleihung des Jugendverdienstordens in Bronze freuen.
Sept. 25
Bezirksfest des Bezirksverbandes Schleiden in Keldenich mit hohen Auszeichnungen
Beim Bezirksfest im südlichsten Bezirk des Diözesanverbandes Aachen hatte sich hoher Besuch angekündigt. Diözesanbundesmeister Kurt Bongard nutzte gemeinsam mit Diözesanschatzmeister und Ehrenbezirksbundesmeister Christoph Kammers, Bezirksbundesmeister Manfred Müller sowie Brudermeister Werner Hensch den festlichen Rahmen, um verdiente Mitglieder der St. Brigida-Schützenbruderschaft Keldenich für zu ehren.
Nachdem Werner Hensch zunächst sechs Silberne Verdienstkreuze an den Mann bzw. die Frau gebracht hatte, durfte Manfred Müller dem Keldenicher Schützen-Urgestein Peter Hensch das St. Sebastianus-Ehrenkreuz als Anerkennung für seine langjährigen Verdienste in verschiedenen Ämtern anlegen. Als Höhepunkt bat Kurt Bongard dann Heinz-Peter Metzen auf die Bühne zur Auszeichnung mit dem Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. In seiner Laudatio ging er auf die vielfältige und langjährige Schützen-Vita des Bundeskönigs des Jahres 2004 ein und hob dabei auch die Unterstützung durch seine Ehefrau Monika hervor. Bis 2023 war er über 20 Jahre im Vorstand der Keldenicher Bruderschaft eine treibende Kraft – davon die meiste Zeit als Brudermeister. Darüber hinaus war er bis 2019 über zwölf Jahre stellv. Bezirksbundesmeister des BV Schleiden. Insofern ließ es sich auch Christoph Kammers nicht nehmen, seinem langjährigen Stellvertreter an der Spitze des Bezirksbruderrates das Schulterband umzulegen.
Sept. 25
Pastor Dieter Plewnia erhält Ehrenschild für Präsides zum 65-jährigen Priesterjubiläum
Auf Initiative der Schützenbruderschaft Unserer lieben Frau 1418 Erkelenz e.V. wurde Pastor Dieter Plewnia anlässlich seines 65-jährigen Priesterjubiläums im Juli von Diözesanbundesmeister Kurt Bongard mit dem Ehrenschild am Band für Präsides geehrt.
Pastor Plewnia trat 1986 sein Amt in der Pfarre St. Lambertus an und war entscheidend an der Wiederbelebung der Schützenbruderschaft beteiligt. Als engagierter Befürworter der Schützentradition initiierte er 1988 erste Treffen zur Neugründung – mit großem Erfolg: 1989 wurde sie unter dem heutigen Namen neu gegründet – mit Pastor Plewnia als prägendem Mitgestalter und geistlichem Begleiter. Bis heute ist er der Bruderschaft eng verbunden und prägte sie über Jahrzehnte als Präses im Glauben. Für sein langjähriges Engagement wurde er zu seinem 90. Geburtstag 2023 zum Ehrenmitglied ernannt.
Aug. 25
Pater Damian Ugwuanyi ist neuer Präses
der St. Johannes-Bruderschaft-Bracht
Die St. Johannes-Bruderschaft Bracht hat einen neuen Präses: Im Rahmen eines Festgottesdienstes am Freitag, 27.Juni 2025, in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt Bracht wurde Pater Damian Ugwuanyi als neuer Präses der St. Johannes-Bruderschaft-Bracht vorgestellt.
Zahlreiche Mitglieder der Bruderschaft sowie Vertreter der Gemeinde nahmen an der Messe teil, um den neuen Präses willkommen zu heißen. In seiner Antrittsansprache betonte Pater Damian die Bedeutung von Gemeinschaft, Glauben und Tradition. "Die Bruderschaft ist ein lebendiges Zeugnis unseres christlichen Glaubens und unserer Heimatverbundenheit", sagte er.
Der Vorstand der Bruderschaft zeigte sich erfreut über die Wahl von Pater Damian. "Mit ihm haben wir einen engagierten Seelsorger gewonnen, der unsere Werte teilt und neue Impulse setzen kann".
Die St. Johannes-Bruderschaft Bracht blickt mit Zuversicht in die Zukunft und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Präses.
Besondere Ehrung für langjährige Mitgliedschaft
Zudem wurde der 92-jährige Willi Brockes für seine 75-jährige Mitgliedschaft in der St. Johannes-Bruderschaft vom Brudermeister Ingo Wiesner feierlich geehrt. Wiesner dankte ihm für seine Jahrzehnte lange Verbundenheit und Treue zur Bruderschaft.
Aug. 25
400-jähriges Jubiläum bei der St. Lambertus Bruderschaft Breyell e.V.
Die St. Lambertus Bruderschaft Breyell im Bezirksverband Nettetal-Grefrath blickt in diesem Jahr auf ihr 400-jähriges Bestehen zurück. Die Lambertus-Schützen luden daher am Sonntag, 15. Juni, zum Festbankett im Saal Kreuels in Nettetal-Breyell. Vorausgegangen war ein festlicher Gottesdienst mit Pfr. Benedikt Schnitzler und dem langjährigen ehemaligen Präses Pfr. Günter Puts. Neben Abordnungen vieler Bruderschaften aus dem Bezirksverband konnten Brudermeister Wilfried Schmitz und sein Vize Stephan Ververs, der auch durch das Programm führte, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, ob NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk, Bürgermeister Christian Küsters oder den stellv. Bezirksbundesmeister Dirk van Deursen. Auch der stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens stattete der jubilierenden Bruderschaft einen Besuch ab und überreichte die Hochmeisterplakette des Bundes.
Aug. 25
Ehrenschild für Hans Peter Lang zum Feiertag St. Peter und Paul
Zum Patronatstag der Schützenbruderschaft St. Peter und Paul Schalbruch 1913 e.V. am 29. Juni wurde Hans-Peter Lang mit dem St. Sebastianus-Ehrenschild ausgezeichnet. Seit 25 Jahren ist er Küster in der Kirche Schalbruch, zunächst nach dem Tod seines Vaters 1998 gemeinsam mit seiner Mutter, offiziell durch die Pfarre Selkant-Havert ernannt schließlich seit 2000. Er engagiert sich zudem seit 50 Jahren in der Schützenbruderschaft, übernimmt Aufgaben der Messdiener und ist Offizier der Schalbrucher Schützen. Bruderschaft und Gemeinde würdigten sein langjähriges Engagement im kirchlichen Dienst und in der Schützenfamilie, die seit jeher eng verbunden sind. Die Ehrung betont die starke Verbindung zwischen Kirche und Gemeinschaft sowie die Werte des christlichen Glaubens.
Aug. 25
Schützenfest in Vettweiß-Gladbach begeistert mit neuen Majestäten
Die Sankt Sebastianus Bruderschaft Gladbach 1712 e.V. feierte Ende Mai ein buntes Schützenfest mit zahlreichen Highlights. Am Mittwoch, 28. Mai, begann das Fest, zu dem sich die gesamte Ortschaft festlich herausgeputzt hatte, mit dem Königsschießen: Tim Fröhling wurde Schützenkönig, Lukas Schüller Schülerprinz und Brudermeister Henning Demke sicherte sich den besonderen Titel des Bruderkönigs, der in der Bruderschaft noch vor dem Schützenkönig höchster Repräsentant des Vereins ist.
Am Freitag begeisterte das erstmals ausgetragene Schockturnier mit 45 Teilnehmern. Am Schützenfest-Samstag trafen sich die Gladbacher Schützen zum Wortgottesdienst, dem die Kettenübergabe an die neuen Würdenträger am Ehrenmal folgte. Anschließend ging es zum Königsball in die Festhalle. Der Sonntag stand im Zeichen des Hauptpreisvogelschießens und des Festzugs durch die geschmückten Straßen, begleitet vom Musikverein Harmonie Ahrem und vom Tambourcorps Edelweiß Blatzheim. Das Fest endete mit einem Platzkonzert, Dämmerschoppen und Verlosung.
Die Bruderschaft zeigt sich zufrieden: „Unsere Programmänderung kam gut an. Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Majestäten!“ Dank an alle Besucher für ein gelungenes Fest.
Aug. 25
Erfolgreiche Sommerkirmes in Breberen – Premiere der Kinderkirmes begeistert Groß und Klein
Die diesjährige Sommerkirmes in Breberen am letzten Juni-Wochenende war ein voller Erfolg und hat sowohl die traditionellen als auch die jüngsten Besucher begeistert. Auftakt der Feierlichkeiten war der Freitag mit dem Schmücken der Residenz des neuen Königshauses. Am Samstag erhielten die Majestäten dann im Rahmen der Heiligen Messe mit Königs- und Prinzensilber ihre Insignien.
König Mike Franken, bekannter Bäckermeister in Breberen, holte zum dritten Mal in Folge den Vogel und wurde somit Kaiser der „Vereinigte Schützenbruderschaften Breberen“. Auch die Jugendprinzessin Annalena Claßen sowie die Bambiniprinzessin Lia Meder konnten ihre Titel zum dritten bzw. zweiten Mal verteidigen.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die erstmalige Durchführung einer Kinderkirmes. Mit Wurfbuden, Leckereien, Popcorn, Eis, zwei großen Erlebnis-Hüpfburgen, einem Bällebad, Kriechtunnel und einem Malwettbewerb wurde den kleinen Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Ziel war es, die Kinder aktiv in das Fest einzubinden und ihnen eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Sogar ein Kinderkönig wurde ermittelt. Dazu bedienten sich die Breberener Schützen einer RedDot-Anlage und dem passenden Programm des Diözesanverbandes Aachen. Und das Publikum konnte den spannenden Wettbewerb mittels Leinwand miterleben.
Der Höhepunkt war der große Umzug am Sonntag, bei dem neben den kaiserlichen Majestäten sowie und den Prinzessinnen auch der neu gekrönte Kinderkönig gemeinsam mit den anderen Teilnehmern durch die Straßen zog.
Aufgrund der positiven Resonanz und der hohen Nachfrage ist bereits die Planung für eine zweite Kinderkirmes im kommenden Jahr in Angriff genommen worden.
Aug. 25
Bezirksbundesschützenfest 2025 in Morschenich
Vom 30. Mai bis 2. Juni 2025 fand das Bezirksbundesschützenfest des Bezirksverbandes Düren-Nord in Morschenich statt. Bereits im März begrüßte die Morschenicher Schützenfamilie die Abordnungen der Bezirksvereine zu einem Bruderschaftstag im benachbarten Merzenich.
Höhepunkte am ersten Festtag, dem Freitag, waren der beeindruckende Zapfenstreich vor der St. Lambertus Kapelle, bei dem über 300 Zuschauer dabei waren, sowie die feierliche Verabschiedung der alten Bruderschaftsfahne von 1925. Bürgermeister Georg Gelhausen hielt eine launige Ansprache, und Finn Dohmes referierte über die Gründung des Schützenwesens 1925. Eine besondere Überraschung erlebte Ex-Präsident und Generalfeldmarschall Engelbert Linck: Er erhielt den restaurierten Marschallstab vom verstorbenen Ehrengeneralfeldmarschall Theo Wellstein. Der Abend wurde mit einem Mitsingkonzert von Yannis Krämer und einem DJ-Set abgerundet.
Der Samstag begann mit dem traditionellen Ständchengang und endete im großen Festball.
Am Sonntag fand die Messe im Zelt statt, gefolgt vom Gedenken am Ehrenmal. Der Festzug am Nachmittag wird als einer der größten Umzüge im Bezirk in die Geschichte eingehen. Bei strahlendem Sonnenschein erfreuten die vielen Musikgruppen, Vereine und Schützenbruderschaften die Zuschauer. Die amtierenden Majestäten, Kaiserpaar Udo und Daniela Wirtz, Jungschützenprinzessin Celine Wirtz, Schülerprinzessin Mathilda Nannen, Kinderprinzessin Zoey Hildebrandt und Präsident Michael Dohmes freuten sich über die große Aufwartung und Wertschätzung.
Der Montag stand im Zeichen der neuen Majestäten: Nach einer festlichen Messe und einem Frühschoppen wurde beim Königs- und Prinzenball der neue Kaiser Klaas Gaastra und seine Begleitung Lilo Hansen gekrönt. Das Fest endete mit einem emotionalen Abschied der alten Fahne „Der Ahle Lambert“. Sie erhält nun einen Ehrenplatz im Schützenheim.
Die neuen Majestäten sind neben dem Kaiserpaar das Jungschützenprinzen paar Till Dohmes & Julia Brunn, Schülerprinz Vincent Nannen und Kinderprinz Fabian Rüth. Bezirkskönig ist Udo Wirtz, Bezirksschülerprinzessin Mathilda Nannen.
Aug. 25
Ehrenschild für Präsides am Band für Pfarrer Markus Poltermann
Hohe Auszeichnung und standig ovations für Pfarrer Markus Poltermann aus Willich: der Präses der St. Sebastianus Bruderschaft 1802 Neersen e. V. erhielt während des Schützenfestes der Bruderschaft im Festzelt das St. Sebastianus-Ehrenschild am Band für Präsides. Die Ehrung nahmen der stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens und Bezirksbundesmeister Dr. Mike Kunze vor. Markus Poltermann kam 2004 nach Willich und ist seitdem sehr engagiert als Präses mittlerweile in mehreren Bruderschaften tätig. Schon zuvor hatte er als BDKJ-Diözesanpräses Berührungspunkte zu den Schützen.
Aug. 25
Älteste Damenabteilung der Notburga-Schützen Viersen-Rahser schreibt Geschichte
Vor genau einem Jahr meldete sich die älteste Damengruppe der St. Notburga Schützenbruderschaft nach der Satzungsänderung, die weibliche Mitglieder auch zur Königswürde berechtigt, zum Vogelschuss im Sommer 2024 an. Und sie hatten Erfolg: Mit Anja Schiffer-Knippel krönte die Bruderschaft erstmals in ihrer über 320-jährigen Geschichte eine Frau zur Königin.
Dank Unterstützung von der Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Viersen, der Firma Prangenberg und Zaum, der Veltins Brauerei und weiteren Sponsoren wurde nach dem Vogelschuss ein neues, leichteres Silber für die erste Königin beim ortsansässigen Juwelier Weidenfeld in Auftrag gegeben. Bei einem Gottesdienst Ende April weihte Präses Roland Klugmann das neue Silber im Beisein von Stefan Vander, Vorsitzender der Bürgerstiftung, und übergab es an die strahlende Königin.
Auch die Jugendprinzessin und Tochter von Königin Anja Schiffer-Knippel, Lucia Knippel, wurde in dieser Messe inthronisiert. Gemeinsam mit ihren Ministerinnen Carmen Chlebowski und Jeanette Zirngast bei den „Altschützen“ sowie Vanessa Fuß und Minister Dominik Henskes bei der Jugend dürfen sie sich auf ein großartiges Schützen- und Heimatfest im Rahser am letzten August-Wochenende freuen.
Aug. 25
Jubiläumsschützenfest in Amern-Schier
Vom 19. bis 23. Juni 2025 feierte die St. Magdalena-Bruderschaft Amern-Schier 1850 e.V. in Verbindung mit ihrem Schützenfest ihr 175-jähriges Bestehen. Bei hochsommerlichen Temperaturen war dies ein Fest der Begegnung für Jung und Alt. Der Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen nutzte diesen Festrahmen, um den neuen Bezirkskönig zu ermitteln. Neuer Bezirkskönig wurde Hanjo Eulenpesch von der St. Gertrudis Bruderschaft Dilkrath.
Nach einem kurzen Umzug mit allen Schützenbruderschaften des Bezirksverbandes, traf man sich im Festzelt, um die scheidenden Bezirksmajestäten gebührend zu verabschieden und die neuen offiziell vorzustellen und zu würdigen.
In Vertretung für den sich auf Rom-Wallfahrt befindenden stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens war sein Kollege aus dem Bereich Mitte, Hermann-Josef Kremer, gekommen. Er würdigte das Engagement der Schierer Schützen, die seit dem Jahre 2019 durch ihren Schützenbruder Jan Croonenberg als Diözesankönig des BHDS Aachen bestens bekannt ist. Mit Stolz könne man auf 175 Jahre St. Magdalena-Bruderschaft Amern-Schier 1850 e.V. zurückblicken, aber den Blick nach vorne sollte man nicht außer Acht lassen.
Ein zweites, kleines Jubiläum gab es ebenfalls zu feiern: Seit 50 Jahren gehören die Frauen fest zu den Mitgliedern in der Schützenbruderschaft. Kremer machte deutlich, dass es sehr wichtig sei, aktive Frauen in den Reihen zu haben. Die Frauenquote beträgt immerhin 25%.
Zum Abschluss überreichte er dem Brudermeister Georg Küppers die Hochmeisterplatte des BHDS.
Aug. 25
Schützenherz für Kinderkrebshilfe
Auch in diesem Jahr konnte das scheidende Erkelenzer Bezirkskönigspaar Mike Kühler und Melanie Bings 1000 Euro für die Kinderkrebshilfe Ophoven sammeln. Bereits 2024 hatten sie zum Schützenfest den Vertretern der Stiftung 1.000 Euro zukommen lassen. Die Beträge stammen aus dem Verkaufserlös der Festabzeichen des letzten Bezirksschützenfestes, das auch das Logo der Kinderkrebshilfe ziert.
Die Zuwendung leistet einen wichtigen Beitrag für krebskranke Kinder und ihre Familien und bildet einen schönen Abschluss der Amtszeit von Mike Kühler nebst Melanie Brings beim Bezirkskönigsabend in der Erkelenzer Stadthalle. Mit den Worten: „Ihr seid eine Schützenfamilie mit Herz. Das ist Euer Erfolg!“, so die Dankesworte an die Erkelenzer Schützenfamilie.
Aug.25
Ehrenschild am Band für Präses Wolfram Weihrauch
Große Überraschung für Pfarrer Wolfgang Weihrauch am Pfingstsonntag: der Präses der St. Maria-Bruderschaft Overhetfeld, die ihr alljährliches Schützenfest beging, und der Bruderschaft vom Hl. Laurentius und Hl. Hubertus Elmpt wurde im Anschluss des Gottesdienstes im Festzelt mit dem St. Sebastianus-Ehrenschild am Band für Präsides ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens vor. Wolfram Weihrauch kam 1998 nach Niederkrüchten und ist seitdem Präses der beiden Bruderschaften, die umso dankbarer sind, dass der 69-jährige den Schützen in Elmpt und Overhetfeld auch nach seiner Versetzung in den Ruhestand im letzten Jahr und bislang fehlender Nachfolge fest zur Seite steht.
Aug. 25
125 Jahre St. Georg Schützenbruderschaft Dülken Waldnieler Straße e.V.
Wenn außerhalb des historischen Stadtkerns von Viersen-Dülken ein Festzelt steht, dann feiert eine Bruderschaft im Bezirksverband Dülken-Boisheim ihr Schützen- und Heimatfest. Im Mai konnte die St. Georg Schützenbruderschaft Dülken Waldnieler Straße e. V. auf ihr 125-jähriges Bestehen zurückblicken und fünf Tage lang wurde mit zahlreichen Gästen zünftig gefeiert. Im Rahmen des Königs-Gala-Balls gratulierte der stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens zum besonderen Jubiläum und überreichte die Hochmeisterplakette. Ehrengaben erhielt die Bruderschaft zudem von Dr. Martin Plum MdB seitens des Parlamentskreises Schützenwesen im Deutschen Bundestag und von Guido Görtz MdL, der die Ehrenplakette des Landes NRW übergab.
Aug. 25
Kreuzauer Altersmannschaft B unterstützt „Herzkranke Kinder“
Axel Klasen ist nicht nur Mitglied der Altersmannschaft B von der St. Heribertus Schützenbruderschaft Kreuzau, sondern gleichzeitig amtierenden Schützenkaiser der St. Kreuz Schützen in Hürtgen. Aus diesem Amt heraus kam ihm die Idee, während seines Kaiserjahres für den guten Zweck zu sammeln. Dies fand bei seinen Mannschaftkollegen regen Anklang.
Die Idee war, für jede bei einem offiziellen Wettkampf nicht geschossene 10 einen festgelegten Betrag für einen sozialen Zweck zu sammeln. Mit dem Verein Herzkrankes Kind Aachen e. V. mit seinem Projekt „Mission Herzrasen“ wurde auch schnell eine Einrichtung gefunden, der die gesammelte Spendensumme dann zur Unterstützung von Kindern mit angeborenem Herzfehler und deren Familien zur Verfügung gestellt werden sollte.
Doch damit nicht genug: Die Idee „Gutes zu tun“ fand auch eines der jüngsten Mitglieder der Heribertus-Schützen so großartig, dass sie sich entschloss hier tatkräftig mitzumachen. Tamina Körtgen von den Bambinischützen verkaufte selbst hergestellte TaTüTas (Taschentücher Taschen) gegen eine freiwillige Spende an Mitglieder der St. Heribertus Schützenbruderschaft, Verwandte und Bekannte, sowie Mitglieder der übrigen Kreuzauer Ortsvereine. Sie steuerte durch den Verkauf der TaTüTas einen großen Anteil zu dem erreichten Spendenergebnis bei.
Nach Abschluss der Wettkampfsaison 2024/2025, die mit dem Meistertitel und dem Aufstieg in die nächsthöhere Gruppe erfolgreich bestritten wurde, wurde abgerechnet und den Verantwortlichen des Vereins Herzkrankes Kind Aachen e. V. eine stolze Summe in Höhe von 1220,- € überreicht. Durch diese Spendenaktion hat sich gezeigt, dass bei den St. Heribertus Schützen nicht nur der Schießsport und das Brauchtum, sondern auch das soziale Engagement ein großer Baustein im gesellschaftlichen Miteinander ist. Manchmal braucht es dazu einfach nur einen „verrückten Einfall“.
Juni 25
725 Jahre St. Quirinus-Schützenbruderschaft Millen e.V.
Im kleinen Selfkantort Millen stand das erste Mai-Wochenende ganz im Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 725-jährigen Bestehen der St. Quirinus-Schützenbruderschaft.
Beginnend mit dem Gottesdienst mit anschließender Pferdesegnung am Sonntagmorgen, folgte am Nachmittag der Festzug durch Millen. Musikalisch begleitet durch den Instrumentalverein Tüddern und der Gastbruderschaft aus dem benachbarten Tüddern bot sich den Besuchern ein prächtiges Bild.
Im Rahmen einer kleinen Jubiläumsfeier würdigte Landtagsabgeordneter Bernd Krückel das große Engagement, welches die Millener Schützen immer wieder unter Beweis stellen. Er betonte ebenfalls, wie wichtig das Brauchtum ist. Er überbrachte die Glückwünsche des Landtags NRW und überreichte dem Präsidenten Erich Hacken die Ehrenplatte des Landes NRW.
Der Stellv. Diözesanbundesmeister Hermann-Josef Kremer überbrachte die Glückwünsche des Präsidiums des BHDS und des Diözesanverbands Aachen. Er merkte an, dass die Millener Schützenbruderschaft eine der ältesten im gesamten Verband sei und verwies aber auf die großartige Jugendarbeit, die geleistet wird und somit den Fortbestand der Bruderschaft sichere. Als Dank für dass Engagement und zur Erinnerung an dieses Jubiläum überreichte er die Hochmeisterplatte des BHDS.
Zu den Gratulanten reihten sich auch Präses Roland Bohnen und Dekanatsbundesmeister Norbert Küppers ein. Weiterhin nutzte Präsident Erich Hacken die die Gelegenheit, um einige Mitglieder für langjährige Treue auszuzeichnen: Eef Pfennings (25 Jahre), Stephanie Hacken (25 Jahre), Roy Gerads (40 Jahre), Anton Boden (60 Jahre)
Juni 25
Patronatsfest in Huchem-Stammeln
Bei herrlichem Wetter feierte die St. Josef Bruder- und Schützengesellschaft Huchem-Stammeln 1920 e. V. Anfang Mai gemeinsam mit ihrem Königspaar Stefanie Wirtz-Diederich und Alfons Diederich sowie Schülerprinz Quentin Lange-Harth ihr Patronatsfest. Nach einem Gottesdienst mit Pastor Andreas Galbierz und einem anschließenden Ständchen am AWO-Altenheim durch den Tambourcorps Frenz, konnte der Verein im Vereinslokal Sky Night einige verdiente Mitglieder auszeichnen: Ihre Jubiläumsnadel für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Margot Hahn, Franz-Willi Dohmen und Jürgen Granderath wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Aus den Händen von Karsten Engelmann vom Bezirksverband Düren-Nord erhielten Renate Dohmen und Stefanie Wirtz-Diederich den Hohen Bruderschaftsorden, mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurde Rene Harth ausgezeichnet und Alexandra Schütte freute sich über das Ehrenkreuz des Sports in Bronze.
Traditionell fand im Rahmen des Festes eine Sammlung für den guten Zweck statt. So wurde dem Förderverein der AWO ein Betrag in Höhe von 200 Euro übergeben.
Foto: Wirtz-Diederich
Juni 25
Bezirksverband Schleiden –Niklas Wirtz aus Keldenich neuer Bezirkskönig
Beim Bezirkskönigsschießen im Schützenhaus der St. Brigida-Bruderschaft Keldenich wetteiferten eine Schützenkönigin und vier -könige aus den Bruderschaften des Bezirksverbandes Schleiden um die Nachfolge der Vorjahressiegerin Claudia Stern von der St. Hubertus-Wendelinus-Bruderschaft Rohr-Lindweiler. Außerdem stellten die sechs Bruderschaften jeweils zwei Mannschaften beim Schießen um den Heinz-Peter-Metzen-Pokal und den Peter-Milz-Pokal.
Das Königinnenschießen, an dem die noch amtierende Bezirkskönigin und die Partnerinnen der Könige teilnehmen, entschied Beate Müller aus Gemünd für sich.
Den Heinz-Peter-Metzen-Pokal gewann die gastgebende Bruderschaft Keldenich. Dagegen heimste Reifferscheid den Peter-Milz-Pokal ein.
Das Königsschießen wiederum behaupteten sich Keldenicher, mit ihrem Schützenkönig Niklas Wirtz für sich.
Geleitet wurden die Schießwettkämpfe vom Bezirksschießmeister Peter Beutler und seinem Stellvertreter Bodo Bähring. Die Ergebnisse verkündete Bezirksbrudermeister Manfred Müller, seine Stellvertreterin Kathi Koenn überreichte die Pokale an die Siegermannschaften.
Juni 25
Vorstand des Bezirksverbands Nettetal-Grefrath stellt sich neu auf
Bezirksbundesmeister Hans Puschmann übergibt nach fast 50 Jahren ehrenamtlichen Einsatzes für das Schützenbrauchtum das Amt des Bezirksbundesmeisters an Bastian Beckers
Es ist schon ein beeindruckendes Lebenswerk, auf das Hans Puschmann zurückblicken kann. Über viele Jahrzehnte hat er sich weit über die Grenzen des Bezirksverbandes Nettetal-Grefrath für das Schützenwesen stark gemacht. Sein Engagement führte ihn in die Vorstandarbeit auf Diözesanebene und sogar zum Bund der Historischen Deutschen Schützen (BHDS). Besonders die Jungendarbeit lag ihm dabei stets am Herzen.
Zuletzt stand Hans Puschmann als Bezirksbundesmeister den Schützen im Bezirksverband Nettetal-Grefrath vor. Bereits im vergangenen Jahr hatte er angekündigt, künftig nicht mehr für das Amt zur Verfügung zu stehen. So kamen die 13 angeschlossenen Bruderschaften und Schützengesellschaften am 28.04.25 zusammen, um einen neuen Vorsitzenden zu wählen. Hatte sich die Suche nach einem Nachfolger für diese großen Fußstapfen in den letzten Monaten zunächst als schwierig erwiesen, erklärte sich Bastian Beckers, Brudermeister der St. Sebastianus und St. Marien Bruderschaft Lobberich, bereit für das Amt zu kandidieren und wurde einstimmig gewählt.
Bastian Beckers (47 Jahre) ist Bauingenieur und Brandschutzsachverständiger. Er ist Leiter des Bereichs Facility Managements der Duisburger Hafen AG und dort mit seinem Team verantwortlich für die Instandhaltung aller hafeneigenen gebäudetechnischen Anlagen. Bastian Beckers wurde schon früh über seinen Vater Hans Beckers an das Schützenbrauchtum herangeführt. Jungschützenmeister in Lobberich damals war im übrigen Hans Puschmann. „Hans hat es geschafft, für uns Jugendliche eine unbeschreibliche Gemeinschaft zu schaffen. Es war eine tolle Zeit,“ erinnert sich Bastian Beckers.
Bastian Beckers kann selbst bereits auf einige Jahre im Bezirksvorstand zurückblicken. Ehren-Bezirksbundesmeister Karl Leuf (Hinsbeck) holte ihn als Beisitzer in den Vorstand, ehe er von dessen Nachfolger Johannes Bäumges (Schaag) das Amt des Bezirksschatzmeisters für zehn Jahre übernahm.
Auch weitere Vorstandsposten galt es zu besetzen. Auf Markus Thelen (Kaldenkirchen) folgt Dirk van Deursen als 2. Bezirksbundesmeister. Dirk van Deursen ist Brudermeister der St. Lambertus und Junggesellen Bruderschaft Kaldenkirchen und hatte sich in den letzten Wochen enorm dafür eingesetzt, dass es mit der Vorstandsarbeit im Bezirk erfolgreich weitergehen wird.
Auch Geschäftsführerin Carola Verkoyen (Kaldenkirchen) stellte ihr Amt zur Verfügung, welches von Klaus Gisbertz, Brudermeister der St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Leutherheide und bereits zuvor als Beisitzer im Vorstand, übernommen wird.
Im Amt bestätigt wurden Schatzmeister Markus Dellen (Leuth), Bezirksschießmeister Frank Jansen (Breyell) sowie die Beisitzer Karl Funcke (Lobberich) und Peter Lennackers (Hinsbeck-Schlöp). Neue Beisitzer sind der amtierende Bezirkskönig Markus Altmann (Vinkrath) sowie der Brudermeister der St. Lambertus Bruderschaft Breyell, Wilfried Schmitz, der nach kurzer Unterbrechung nach seiner Zeit als Bezirksgeschäftsführer in den Bezirksvorstand zurückkehrt.
Neben der Wahl des Bundesmeisters erfolgten auch die anderen Stimmabgaben der Delegierten einstimmig. Der neue Vorstand hat sich viel vorgenommen. Als erstes soll die Satzung überarbeitet werden und noch in diesem Jahr verabschiedet werden.
Juni 25
Bezirksverband Erkelenz
1000 Euro für die Selbstständigkeit von Frauen in Burundi; 500 Euro für Blindenschule
Umgerechnet 33 Ziegen spendete die Veranstaltergemeinschaft des Bauernmarktes auf Hohenbusch jetzt für das Projekt der Klaus-Buyel-Stiftung. Pfarrer Klaus Buyel ist schon wieder auf dem Rückflug nach Burundi. Mit an Bord ist Karl Mones, der mit dem Pfarrer vor wenigen Tagen auf Haus Hohenbusch eine stattliche Spende entgegennehmen konnte, die dem „Ziegen-Projekt“ der Klaus-Buyel-Stiftung in dem afrikanischen Land zugutekommt. Die 1000 Euro, die Buyel und Mones erhielten, dienen dazu, mehr als 30 Ziegen in Burundi zu kaufen. Diese Ziegen werden alleinerziehenden Frauen übergeben, die sich damit ein eigenes Einkommen erwirtschaften. Dadurch, dass sie sich verpflichten, das erstgeborenen Zicklein ihrer eigenen Ziege weiterzugeben an eine andere Frau, entwickelt sich ein angenehmer Effekt. Der weitere Nachwuchs verbleibt zur eigenen Nutzung. Vor zwei Jahren hatte Mones begonnen, sich in diesem Buyel-Projekt „Eine Ziege für Chancen“ zu engagieren. „1000 Ziegen für Burundi“ sollten es werden. 2800 sind es bisher geworden, berichtete er stolz bei der Spendenübergabe. Die 1000 Euro sind eine Spende der Veranstaltergemeinschaft Bauernmarkt Hohenbusch. „Anlässlich des Jubiläums unseres 25. Bauernmarktes auf Hohenbusch im Herbst 2024 haben wir uns entschlossen, zwei Hilfsprojekte zu unterstützen“, erläuterte Wilfrieds Bürgers, Vorsitzender der Veranstaltergemeinschaft. „Üblicherweise spenden wir nur an eine Organisation.“ Er stimmte mit Geschäftsführer Christian Helpenstein überein, der meinte: „Das Ziegenprojekt passt zum Bauernmarkt.“ Es sei eine gute Hilfe zur Selbsthilfe.“ Das Projekt trage Früchte, wie Mones berichtete. „Die Frauen kommen teilweise zehn bis 15 Kilometer zu Fuß zu uns, um sich eine Ziege abzuholen.“ In Deutschland mögen 1000 Euro eine überschaubare Summe sein. In Burundi bringt sie eine hohe Rendite. „Wir machen mit dem Spendengeld aus dem Bauernmarkt 33 Frauen glücklich“, ergänzt Buyel. Für das zweite Hilfsprojekt stellt die Veranstaltergemeinschaft 500 Euro zur Verfügung. Sie unterstützt damit eine Blindenschule in Kamerun, die unter den Fittichen des caritativen Ausschusses im Bund der Historischer Deutscher Schützenbruderschaften steht.
Mai 25
Bezirksverband Heinsberg
Spende an die Palliativstation Heinsberg
Der jährliche Einkehrtag in der Klosterkapelle Maria Lind ist eine gut besuchte Veranstaltung des Bezirksverbandes Heinsberg. Die Kollekte der heiligen Messe wird dabei vom Bezirksvorstand gesammelt und alle paar Jahre an eine caritative Einrichtung gespendet.
So freute es den Vorstand um Bezirksbundesmeister Hans-Peter Goertz und Schatzmeisterin Karin Kistermann, im April die stolze Summe von 1.000 Euro an den Förderverein der Palliativstation am Krankenhaus Heinsberg spenden zu können.
Heinz-Gerd Schröders und Vanessa Busch nahmen den symbolischen Scheck für den Förderverein der Palliativstation im Beisein von Stationsleiterin Melanie Berg gern entgegen.
Der Förderverein der Palliativstation investiert die Spenden aus Einzelzuwendungen und Mitgliedsbeiträgen in zusätzliche Therapieangebote für Patienten und Angehörige, in die Förderung der Ausbildung von Palliativhelfer/-innen, in die Teilfinanzierung besonderer Fort- und Weiterbildungen für Krankenhausmitarbeiter/-innen oder zusätzliche medizinische und räumliche Ausstattung. Davon konnten sich der Bezirksvorstand gleich vor Ort ein Bild machen.
Mai 25
BV Viersen-Mitte
In Heimer, Helenabrunn und Ummer haben drei Dutzend Menschen Büsche, Wegesränder, Plätze und Straßen untersucht: Beim diesjährigen Frühjahrsputz haben sie Helenabrunn wieder schöner gemacht. Die St. Helena Bruderschaft Ummer hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Viersen zu der Frühjahrsputzaktion eingeladen, um ein möglichst großes Gebiet in Helenabrunn abzudecken. Einen großen Berg Müll haben Erwachsene und Kinder innerhalb von drei Stunden auf dem Ummer Marktplatz zusammengetragen. Für das leibliche Wohl wurde am Jugendheim St. Helena gesorgt. Die Straßen wurden auch für das im Mitte Mai stattfindende Schützenfest in Helenabrunn sauber gemacht. Denn Ummer und Heimer lieben ihre gemeinsame Heimat „Helenabrunn“. Wer für das Gemeinwohl arbeitet, kann auch in bester Geselligkeit feiern.
Mai 25
Neuer König der St. Josef Bruderschaft Venn wählt neues Sozialprojekt „Zwerg Nase“
Mit der Verabschiedung der alten und der Inthronisation der neuen Majestäten startete Ende März der Patronatsfestsonntag der St. Josef Bruderschaft Venn. In einem feierlichen Gottesdienst, der musikalisch vom „Kneipen Kwartett“ gestaltet wurde, wurden der neue König Marcel Reinhard mit seinen Ministern Jan-Eric Grooten und André Höfer, der Jungkönig David Claßen mit seinen Rittern Felix Olbrich und Lars Reinhard, sowie der Schülerprinz Elias Hillekamp mit seinen Rittern Lukas Hillekamp und Leon Schleinitz von Präses Pfarrer Rüdiger Hagens und Präsident Jürgen Zimmermanns feierlich gekrönt und gesegnet. An gleicher Stelle wurden am Vorabend verdiente Schützen geehrt. Besondere Ehrungen gab es für General Ralf Rieger und Heinz-Willi Maaßen, der lange Jahre Vorsitzender der Ortschaft Winkeln war. Beide wurden mit dem Sankt Sebastianus Ehrenkreuz für ihren vorbildlichen Einsatz ausgezeichnet.
Im Anschluss frühstückten 200 Bruderschaftler im Gasthof Loers und lauschten dem Vortrag von Antonia Jakobs und Silke Reiners vom Verein „Zwergnase“ e.V. Der Verein unterstützt Eltern und Angehörige von „Frühchen“ in den städtischen Kliniken Mönchengladbach. Die Bruderschaft möchte die Initiative im laufenden Jahr mit Spendensammlungen unterstützen. König Marcel Reinhard, der die Aktion anregte, ist dies eine Herzensangelegenheit.
Karitative Projekte haben bei den Venner Schützen Tradition. Im letzten Jahr etwa wurden 6.000 Euro als Hilfe für das „Pflastermobil“, welches die medizinische Versorgung von wohnungslosen Menschen in Mönchenggladbach fördert, gesammelt.
Nach der anschließenden Versammlung mit Chargiertenwahl zogen die Bruderschaftler mit ihren neuen Majestäten unter den Klängen der Original Duiser Blasmusik zum „Pfarrhuus“ und feierten dort bei einem zünftigen musikalischen Spätschoppen bis in die Nacht weiter.
Text: Stefan Kauven und Frank Joeris
Foto: Christian Strucks
Mai 25
BV Schleiden
Neue Bezirksprinzen im Bezirksverband Schleiden
Die Schützen des Bezirksverbandes Schleiden starteten mit dem Bezirksprinzen- und Pokalschießen in die Schützensaison. Unter Leitung des neuen Bezirksjungschützenmeisters Ralf Engel aus Wahlen fanden die Schießwettbewerbe im Schießstand des Keldenicher Schützenhauses statt. Das herrliche Wetter lockte die meisten Teilnehmer auf den Vorplatz, erst bei der Ergebnisbekanntgabe fanden sich alle im gut gefüllten Haus ein. Der Christoph-Kammers-Pokal, den der Namensgeber 2011 gestiftet hatte, ging im letzten Jahr nach Erreichen der vorgegebenen Gesamtringzahl in den endgültigen Besitz der St. Rochus-Bruderschaft Wahlen über. Kammers stiftete daraufhin einen neuen Pokal, um den jetzt die Mannschaften aus Wahlen, Rohr-Lindweiler, Marmagen und Reifferscheid wetteiferten. Die Wahlener schossen mit dem Luftgewehr auf zehn Meter stehend freihand die meisten Ringe und durften den Wanderpokal von Christoph Kammers persönlich entgegennehmen. Das Bambiniprinzenschießen wird mit dem Lasergewehr ausgetragen. Hier konnte sich Leon Kaiser aus Keldenich durchsetzen. Am Bezirksschülerprinzenschießen mit dem Luftgewehr auf zehn Meter stehend aufgelegt nahmen vier Aspiranten teil. Siegerin war Lisa Schmitz aus Gemünd. Das Bezirksprinzenschießen, das ebenfalls mit dem Luftgewehr auf zehn Meter, allerdings stehend freihand ausgetragen wurde, gewann Lea Waider aus Rohr-Lindweiler. Für den neuen Bezirksbundesmeister Manfred Müller war es ebenso wie für Ralf Engel die erste offizielle Amtshandlung. Er dankte den scheidenden Majestäten und übergab ihnen eine Urkunde als Dank für ihre Teilnahme an den Schützenveranstaltungen in den letzten zwölf Monaten. Ebenso ging sein Dank an die Keldenicher Bruderschaft, die in diesem Jahr alle Veranstaltungen auf Bezirksebene ausrichtet.
Mai 25
Bezirksverband Heinsberg
Hohe Beteiligung bei den Jugendschießwettbewerben
Ende wurden im Bezirksverband Heinsberg das Bezirksprinzen- und das Bezirkspokalschießen auf dem Schiesstand in Laffeld durchgeführt. Rund 50 Jungschützen traten dort an, um sich im fairen und sportlichen Wettkampf zu messen. Beim Bezirksschüler- und Bezirksjugendpokal setzen sich Katharina Stepprath (St. Hubertus Kirchhoven, Schüler, freihand) mit 38 Ringen und Leonie Kurth (St. Johannes Haaren; Jugend freihand) mit 48 Ringen durch. Neue Bezirksmajestäten bei der Jugend wurden: Bambiniprinz, Lasergewehr: Matteo Drews (Lieck) vor Mats Lind (Haaren). Schülerprinz, LG aufgelegt: Lena Schüll (Hülhoven-Grebben-Eschweiler) vor Kiara Mülstroh (Haaren). Prinz, LG freihand: Thanaphat Ben Chankitthonaphokhin (Waldfeucht) vor Amalia Nießen (Bocket). Somit stellt der Bezirksverband Heinsberg erneut sechs erfolgreiche Bezirksjugendmajestäten, die sich schon darauf freuen, bei den Diözesanjungschützentagen
in Viersen-Oberbeberich anzutreten.
Mai 25
Hochmeisterplakette für die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 Lank-Latum e.V.
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lank-Latum im Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch feiert in diesem Jahr ihr 550-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fand am Samstag, 5. April, ein Festakt im Forum Wasserturm Lank-Latum. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, darunter der Landrat des Rhein-Kreises Neuss Hans-Jürgen Petrauschke und Meerbuschs Bürgermeister Christian Bommers. Für den BHDS und den Diözesanverband Aachen überbrachte der stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens nicht nur herzliche Grüße, sondern überreichte gemeinsam mit Bezirksbundesmeister Dr. Mike Kunze auch die Hochmeisterplakette. Brudermeister Markus Reiners sowie sein Vorgänger Jürgen Santen, der die Veranstaltung mit über 250 Gästen souverän moderierte, freuten sich über die besondere Wertschätzung durch den BHDS.
05.2025
575-jähriges Jubiläum bei der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Willich
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Willich im Bezirksverband Krefeld-Willich-Meerbusch blickt in diesem Jahr auf ihr 575-jähriges Bestehen zurück. Die Sebastianus-Schützen eröffneten das Jubiläumsjahr mit einem Festakt am Sonntag, 6. April im Pfarrheim der Kirchengemeinde St. Katharina zu Willich. Dabei überreichte stellv. Diözesanbundesmeister Hans-Willi Pergens die Hochmeisterplakette an Brudermeister Peter Himmel. Weitere Ehrengäste waren Bezirksbundesmeister Dr. Mike Kunze, Bürgermeister Christian Pakusch, Landtagsabgeordneter Guido Görtz und als Vertreter der Kirchengemeinde Pfr. Jürgen Lenzen sowie der Vorsitzende des Kirchenvorstandes Dr. Paul Schrömbges.
05.2025
100 Jahre Bezirksverband Viersen-Mitte – ein ganz besonderer Geburtstag
Im Jahr 1925 schlossen sich die Bruderschaften der damaligen Stadt Viersen zu einem Verband zusammen und damit drei Jahre vor Gründung der Erzbruderschaft vom Heiligen Sebastian, der Vorläuferin des heutigen BHDS. So ist der Bezirksverband Viersen-Mitte nicht nur einer der ältesten verbandlichen Zusammenschlüsse, sondern auch eine Art Blaupause der im Jahr 1928 gegründeten Bundesorganisation.
Maßgeblicher Gründervater des damaligen Stadtverbandes der Katholischen Bruderschaften Viersens war Schulrat Peter Lankes, der als Schatzmeister und stellvertretender Bundesschützenmeister der Erzbruderschaft auch die Anfangsjahre des BHDS prägte.
Der Bezirksverband Viersen-Mitte feierte am 29. März sein 100-jähriges Bestehen mit einem Jubelfest. Lange hatte sich der Vorstand um Bezirksbundesmeisterin Claudia Küsters auf den Tag vorbereitet. Doch ausgerechnet Viersens Schützenoberhaupt verunfallte am Morgen des Jubiläumstages und fiel aus. Der Vorstand um den ebenfalls angeschlagenen stellv. Bundesmeister Frank Schreven entschied, dass Ehrenbundesmeister Hans-Willi Pergens die Lücke füllen musste. Da dieser bereits die eigens für das Jubiläum erstellte Festschrift verantwortete und fest als Leiter für den festlichen Wortgottesdienst eingeplant war, begrüßte er die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern beim Festauftakt mit den launigen Worten: „Ihr werdet heute ein wenig Geduld mit mir haben müssen. So viel Redeanteil war meinerseits nicht beabsichtigt.“
Am Jubliäumsempfang nahmen nicht nur Abordnungen der Viersener Bruderschaften teil, sondern auch die Spitzen aller Bezirksverbände der Region Nord des BHDS-Diözesanverbandes Aachen, für die Pergens auch als stellv. Diözesanbundesmeister zuständig ist. Bei diesem „Heimspiel in doppeltem Sinne“ streifte er die wesentlichen Eckdaten der 100-jährigen Geschichte des Bezirksverbandes Viersen-Mitte. Auf die Bedeutung der Viersener Bruderschaften und des Schützenwesens für die Stadt und die Region gingen auch Bürgermeisterin Sabine Anemüller, Bundestagsabgeordneter Dr. Martin Plum und Landtagsabgeordneter Guido Görz ein.
Viersens Ortsbürgermeister Willy Bouren, der den Schützen seit rund 50 Jahren eng verbunden ist und daher auch die Schirmherrschaft für das Jubelfest übernommen hatte, hob die Wichtigkeit der Viersener Schützenfamilie für die Stadt hervor. „Ihr setzt Euch für die Kinder und Jugendliche ein, bietet ein tolles Programm für Eure Schützenjugend und habt mit verschiedenen Initiativen ebenso die Senioren fest im Blick“, so Bouren. Vor allem die Schützen- und Heimatfeste und Sozialaktionen seien von hohem Wert für Viersen.
Eindrucksvoll war nach dem Empfang der Wortgottesdienst in der voll besetzten Remigiuskirche, der musikalisch vom Pfarrorchester St. Lambertus Leuth mitgestaltet wurde. In seiner Auslegung des Evangeliums, dem „Gleichnis vom verlorenen Sohn“ stellte Hans-Willi Pergens die menschlichen Beziehungen in den Mittelpunkt. „Gott mutet uns Menschen einiges zu – und dies in doppeltem Sinne: als Zumutung, aber auch als Ermutigung“. In Bezug auf die Protagonisten, der verlorene Sohn, der barmherzige Vater und der zweite Sohn, zog der Ehrenbundesmeister darüber hinaus den Vergleich zur Schützenfamilie und ihren Mitgliedern. „Wir Schützen in Vieren und anderenorts haben es bis hierher nur geschafft, weil wir alle Charaktere, die in diesem Gleichnis in eine Beziehung gestellt werden, in unseren Reihen haben…. Und vielleicht ist unser erster Bundesmeister Schulrat Peter Lankes so etwas wie der Vater, dem es gleich zweimal gelang (1925 und nach dem II. Weltkrieg erneut 1948) dass Viersens Schützenfamilie zusammenwuchs…Peter Lankes ließ ganz viel Neuanfang zu. Dies drückte er in einem schönen Bild aus: Aus alter Wurzel neue Kraft.“
Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war der von Alissa Paffrath und Michael Schroeren vor dem Alter demonstrierte Fahnenschlag, den die beiden zu einem Gebet der Fahnenschwenker choreografierten.
Nach dem Gottesdienst zog ein großer Festzug durch Viersens Innenstadt und hielt am Pieta-Mahnmal ein Totengedenken ab. Die Ansprache hielt der stellv. Bundesschützenmeister Wolfgang Genenger, der auch Ehrenmitglied des Bezirksverbandes Viersen-Mitte ist. Darin ging er auf die schwedische Kronprinzessin Viktoria ein, die anlässlich des Volkstrauertages 2023 im Bundestag eindrucksvoll sprach. „Frieden und Freiheit sind ein Gut, das zerbrechlicher ist als wir denken und für das sich jeder von uns einsetzen muss“, rezitierte Wolfgang Genenger Schwedens Thronfolgerin und appellierte an Viersens Schützen, es sich auch weiterhin zur Aufgabe zu machen, sich vor Ort „auch mit kleinen Gesten“ für ein friedfertiges Zusammenleben der Menschen einzusetzen.
Den Abschluss des offiziellen Teils markierte die Übergabe der Hochmeisterplakette durch Diözesanbundesmeister Kurt Bongard, der für Bundes- und Diözesanverband Glückwünsche überbrachte und Viersens Schützen Mut für die nächsten Jahrzehnte zusprach. Ferner wurde den Gästen die eigens gefertigte Jubiläumsfestschrift ausgehändigt, die auf 88 Seiten kompakt und doch eindrucksvoll Viersens Bezirksverband von den Anfängen bis in die Gegenwart präsentiert. Mit einer zünftigen Geburtstagsparty im ev. Gemeindehaus klang das Jubiläum schließlich weit nach Mitternacht und zum Leidwesen zahlreicher Vereins- und Verbandsspitzen nur wenige Stunden vor der Bundesdelegiertentagung am 30. März in Leverkusen aus.
05.2025
Goldener Stern für Norbert Gülden
Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der St. Petrus-Bruderschaft Düren-Birkesdorf erhielt der langjährige und ehemalige Schützenmeister Norbert Gülden aus den Händen des stellv. Bundesschützenmeisters Wolfgang Genenger den Goldenen Stern zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz. Zu den ersten Gratulanten zählte der Schützenmeister der St. Petrus-Bruderschaft Frank Herzberg.
Die hohe Auszeichnung hat im Bezirksverband Düren-Nord Seltenheitswert und wurde zuletzt 1992 an den ehemaligen Bezirksbundesmeister Hans Schulte verliehen. Umso größer war die Freude bei Dürens Schützen über die besondere Wertschätzung von Norbert Güldens vielfältigen Einsatz für Glaube, Sitte und Heimat.
Norbert Gülden war mehr als zwanzig Jahre bei den Petrus-Schützen Birkesdorf in verantwortlicher Position aktiv und übernahm auch auf Bezirksebene und im Kreisschützenbund Düren Aufgaben. In dieser Zeit unterstützte er etwa maßgeblich die Organisation und Planung zahlreicher Brauchtumsveranstaltungen. Das Bundesschützenfest 1998, der Bundesköniginnentag 2017 und der Diözesanjungschützentag 2015 sind hierfür nur einige Beispiele. Als Ehrenschützenmeister und Ehrenkreisschatzmeister steht er bis heute der Schützenfamilie tatkräftig zur Seite.
März 25
BV Schleiden
Staffelübergabe im Bezirksverband Schleiden
Vom demografischen Wandel in den Vereinen können nicht nur Gesangsvereine ein Lied singen. Sportverbände, Feuerwehren, Kegelclubs, Schützenvereine und viele mehr sind ebenso vom fehlenden Nachwuchs betroffen. Und wenn es dann um die Besetzung von Vorstandsposten geht, wird es erst richtig schwierig. Glücklicherweise trat letzteres nicht auf die Schützen im Bezirksverband Schleiden zu, hier standen bei der letzten Delegiertentagung Neuwahlen auf der Tagesordnung. Beim Bezirksverband, der die Vereine aus Dahlem, Gemünd, Keldenich, Marmagen, Nettersheim, Reifferscheid, Rohr-Lindweiler und Wahlen umfasst, hatte der bisherige Bezirksbrudermeister Christoph Kammers schon im Vorfeld signalisiert, dass er nach fünfzehnjähriger Amtszeit für den Vorsitz nicht mehr zur Verfügung steht. Seine Nachfolge tritt der bisherige Geschäftsführer Manfred Müller aus Gemünd an. Er ist seit 1999 im Bezirksbruderrat tätig, zunächst als Bezirksjungschützenmeister und danach als Geschäftsführer. Seinen Posten besetzt ab sofort der Marmagener Johannes Pick, was der Vorstand sehr begrüßt, weil damit die mitgliederstärkste Bruderschaft Marmagen wieder im Bezirksbruderrat vertreten ist. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt, als da wären Kathi Koenn aus Reifferscheid (stellvertretende Vorsitzende), Nikolaus Kirfel aus Reifferscheid (Schatzmeister), Peter Beutler aus Wahlen (Schießmeister), Bodo Bähring aus Rohr-Lindweiler (stellvertretender Schießmeister), Sabine Kirfel aus Reifferscheid (Frauenvertreterin) und Ewald Schäfer aus Gemünd (Pressereferent und Chronist). Bezirkspräses bleibt weiterhin Pfarrvikar Michael Krosch. Mit Manfred Müller konnte ein erfahrener Nachfolger für Kammers gefunden werden. Er gehört seit über 50 Jahren dem Gemünder Bürgerschützenverein an und wirkt dort seit Jahrzehnten in verschiedenen Positionen im Vorstand mit. Er werde, so gab er nach seiner Wahl bekannt, das Amt des Bundesmeisters nach seinen eigenen Vorstellungen ausüben und dies aber stets zum Wohle des gesamten Bezirksverbandes tun.
Feb. 25
BV Schleiden
Schützen des Bezirksverbandes Schleiden helfen „Fortuna hilft“
In der Flutnacht 2021, als das Ahrtal und NRW von einer Flutkatastrophe heimgesucht wurden, zeigte sich die wahre Kraft des Zusammenhalts. Zahlreiche private Helfer eilten herbei, um vor Ort zu helfen. Aus diesem beispiellosen Engagement entstand ein großes Netzwerk, das bis heute spürbar ist und weiterhin wirkt. Unter dem Dach von “Fortuna hilft” haben sich engagierte Menschen zusammengefunden, die mit Hingabe und viel Herz im Einsatz sind. Auch in den darauffolgenden Jahren engagierte sich „Fortuna hilft“ beim Ukrainekrieg, dem Erdbeben in der Türkei, den Flutkatastrophen in Slowenien, im Saarland, in Bayern und im spanischen Valencia sowie beim Brand auf Teneriffa mit Hilfstransporten für Mensch und Tier in die betroffenen Gebiete. Hier vor Ort liegt u.a. der Focus bei den Kindern, die unter den Erlebnissen von Katastrophen und Krieg leiden. Mit Kunsttherapie und tiergestützter Therapie wollen sie Kinderherzen wieder zum Leuchten bringen. So bietet der Malzirkus mit seinen Zirkuswagen an der Grundschule in Gemünd kostenfrei die Möglichkeit, in einem geschützten Wohlfühlraum das Erlebte zu verarbeiten. Vorlesetag, Nähkurs, Halloweenparty und Nikolausfeier sind nur ein paar Beispiele für die Arbeit von Rebecca Müller und ihrem Team. Um dieses Engagement zu würdigen und zu unterstützen, haben die Schützen des Bezirksverbandes Schleiden ihre jährliche Hutsammlung anlässlich des Bezirksschützenfestes dem Malzirkus gespendet. Im vergangenen Jahr kamen bei der Hutsammlung in Gemünd 650 € zusammen, die Christoph Kammers und Manfred Müller vom Bezirksvorstand an den Malzirkus übergaben. Dessen Leiterin Rebecca Müller bedankte sich bei den Schützen und versicherte, dass das Geld für weitere Projekte sinnvoll eingesetzt wird.
Feb. 25
BV Wegberg
Weihnachtliche Spendenaktion für das Hospiz der Erkelenzer Hermann-Josef-Stiftung
Kurz vor Weihnachten konnte sich das Hospiz der Hermann-Josef-Stiftung in Erkelenz über eine großzügige Spende von 1.011,- € freuen. Diese Summe kam durch den Verkauf von liebevoll gepackten Tüten mit köstlichen Plätzchen auf dem Weihnachtsdorf in Rath-Anhoven zusammen. Organisiert und durchgeführt wurde die Aktion vom Königsteam der St. Rochus Schützenbruderschaft Rath-Anhoven, bestehend aus Matthias Halcour, Michael Schroers und Thomas Krippner. Die Initiative zur Spendenaktion entsprang einer persönlichen Erfahrung, die den Organisatoren die wertvolle und unersetzliche Arbeit des Hospizes besonders vor Augen führte. Mit ihrer Aktion wollten sie ein Zeichen der Dankbarkeit und Unterstützung setzen. Am 19. Dezember 2024 überreichten Matthias Halcour, Thomas Krippner und Brudermeister Christoph Wassenberg die Spendensumme an die Hospizleiterin Frau Christina Ide. Die Übergabe fand in den Räumen des Hospizes statt. Im Rahmen der Übergabe hoben alle Beteiligten noch einmal die immense Bedeutung der Arbeit des Hospizes hervor. Frau Ide bedankte sich im Namen der gesamten Belegschaft herzlich für die großzügige Unterstützung und würdigte das Engagement der Schützenbruderschaft.
Feb. 25
BV Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Venner Schützen spenden – 6.000 Euro für das „Pflastermobil Mönchengladbach“
Am Sonntag, den 05. Januar 2025 führte die St. Josef Bruderschaft Venn von 1884 e.V. ihren traditionellen Neujahrsempfang im „Venner Pfarrhuus“ durch. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Venner Pfarrkirche folgte der Empfang im „Venner Pfarrhuus“. Präsident Jürgen Zimmermanns begrüßte im Pfarrhuus zahlreiche Gäste aus Bruderschaft, Wirtschaft, Politik und Brauchtum. Jürgen Zimmermanns blickte auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück, mit so manchen besonderen Momenten für die Bruderschaft wie z.B. dem Patronatsfest, dem Schützenfest und den vielen Besuchen befreundeter Schützenbruderschaften. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe des Spendenschecks der Bruderschaft an das „Pflastermobil Mönchengladbach“ – ein Projekt des Rotary Clubs Mönchengladbach in Zusammenarbeit mit der Diakonie. Stolze 6.000 Euro konnten an Rechtsanwalt Michael Klein vom „Pflastermobil“ überreicht werden, die nun der medizinischen Versorgung von wohnungslosen Menschen in Mönchengladbach zugutekommen. Nur in den letzten beiden Jahren wurde durch die St. Josef Bruderschaft Venn 12.000 Euro für soziale Zwecke gesammelt. Ehrenpräsident Ulrich Willekes versprach auch für das Jahr 2025 ein neues Sozialprojekt für die Bruderschaft zu suchen. Traditionsgemäß besuchten auch die Sternsinger den Neujahresempfang und sammelten 341,40 Euro im Saal für Kinderrechte weltweit. Nach Schnittchen, kalten Getränken und guten Gesprächen klang der Neujahresempfang der Bruderschaft gegen 15:30 Uhr aus. Ein großes Dankeschön, an alle, die durch ihre Hilfe und Spende das Gelingen unterstützt haben.
Feb. 25
BV Mönchengladbach-Rheydt-Korschenbroich
Trauer in Broich-Peel
Die St. Rochus Schützenbruderschaft Broich-Peel trauert um ihr langjährigstes und ältestes aktives Mitglied, Josef Zons. Er starb am 8. Dezember 2024 im Alter von 99 Jahren. Josef Zons war sicher das aktivste Mitglied der Bruderschaft. Er war schon 1948 der zweite König nach dem Krieg und 1973 Jubelkönig. Er fungierte als Fähnrich, Hauptmann, Schießmeister und Vorstandsmitglied. In seiner langen Schützenlaufbahn wurde er zum Ehrenhauptmann und Ehrenmitglied ernannt. Für seine Verdienste und sein Engagement wurden ihm die Auszeichnungen des BHDS hin zum Schulterband zum SEK, dem St. Sebastianus Ehrenschild sowie zuletzt die Fürst Salm-Reifferscheidt-Dyck-Plakette verliehen. Die Stadt Mönchengladbach würdigte sein Wirken mit der Ehrennadel der Stadt Mönchengladbach. Josef Zons war immer noch aktiver Schütze, somit der älteste im Diözesanverband Aachen, und nahm bis zu seinem Tode aktiv am Bruderschaftsleben teil. Die Schützenbrüder und Schützenschwestern der St. Rochus Bruderschaft Broich-Peel werden seiner in Ehren gedenken und ihn in bleibender Erinnerung behalten.
Feb.. 25
BV Heinsberg
Große Spendenaktion der Vereinigte Schützenbruderschaft St. Clemens und
St. Aloysius Braunsrath e.V.
Die Vereinigte Schützenbruderschaft St. Clemens und St. Aloysius Braunsrath e.V. führte anlässlich ihres diesjährigen Bezirksschützenfestes eine Wohltätigkeitsaktion zu Gunsten des Projektes „Herzenswunsch-Krankenwagen“ des Malteser Hilfsdienstes in der Diözese Aachen e.V. durch. In der Vorbereitung zu unserem Fest, dass unter dem Motto „Zeit für Begegnung“ stand, haben wir zügig feststellen müssen, dass einige Menschen diese Zeit wegen schwerer Krankheit nicht wahrnehmen können. Daher haben wir uns dazu entschlossen eine Wohltätigkeitsaktion im Rahmen einer Verlosung unter dem Namen „Schützen erfüllen Wünsche“ auszurufen. Denn wir als Schützenbruderschaft wollten ein Zeichen setzen für Menschlichkeit und Zusammenhalt in unserer Region. So konnten wir auch die Piloten des Ultraleichtflugplatzes Heinsberg-Selfkant e.V. gewinnen, die zwecks unserer Wohltätigkeitsaktion kostenlose Flüge als Hauptgewinne angeboten haben. Durch den großartigen Einsatz unserer Bruderschaft und mit Unterstützung der ortsansässigen Vereine sowie Pfarrangehörigen haben wir ein ganz besonderes Bezirksschützenfest erlebt. Es erfüllt uns mit Stolz, dass die Verbundenheit der Dorfgemeinschaft und unserer Gäste aus Nah und Fern für eine herausragende Spendensumme in Höhe von 7.000,00 € geführt haben.
Jan. 25.
BV Erkelenz
500 Euro Schützenhilfe für den Adventsbasar
Mit einem großen Spendenscheck überraschten die Erkelenzer Schützen Anneliese Randerath, Vertreterin der „Vinzenzgruppe“. Die Schützenbruderschaft Unserer Lieben Frau Erkelenz führte zum 8. Mal ihr Nikolausschießen durch und ihre Jugendabteilung begeisterte Kinder mit Gewinnen beim Drehen an der Erka-Mühle. Der Erlös daraus wurde großzügig aufgestockt, so dass Kassiererin Eva Thönissen und Brudermeister Christian Helpenstein die Spendensumme von 500 Euro verkünden konnten. Der Missionsbasar blickt auf eine fast 50-jährige Geschichte zurück. 1975 wurde der Missionsbasar von der „Vinzenzgruppe“ ins Leben gerufen, die damit u.a. Projekte des damaligen Kaplans an St. Lambertus Erkelenz, Vinzenz Gottschalk, in seinem Einsatzland Chile unterstützte. Gruppierungen, wie die Messdienerschaft, Matthias-Bruderschaft, Schützenbruderschaft, Frauengemeinschaft, Fundgrube und weitere Personen schlossen sich dem Basar an und sorgten mit Ihrem Engagement dafür, dass zehntausende Euro an Missionsprojekte weltweit fließen und Gutes bewirken konnten. Anstehende Umbaumaßnahmen am Pfarrzentrum sowie das verdiente Aufhören von wesentlichen unterstützenden Gruppen und Personen ließen die Verantwortlichen zum Entschluss kommen, den Basar zum letzten Mal auszurichten. Pastor Werner Rombach bedankte sich bei allen Helfern und Unterstützern des Basars verbunden mit der Hoffnung, dass nach dem Umbau etwas Neues entstehen kann. Im Besonderen honorierte er das Engagement von Christian Helpenstein, der den Adventsbasar der Pfarrei Christkönig Erkelenz in den letzten Jahren organisiert, neue Ideen eingebracht und durchgeführt hatte.
Jan. 25
BV Schwalmtal-Brüggen
Trauer im BV Schwalmtal-Brüggen – Ehemaliger Bundesfahnenschwenkermeister Heinz Joosten verstorben
Heinrich (Heinz) Joosten verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit am 13. September 2024. Wir trauern mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern, um einen aufrichtigen Menschen und einem vorbildlichen Schützenbruder. Seit 1959 war er Mitglied der St. Petrus und Sebastianus Bruderschaft Lüttelbracht-Genholt. Das Fahnenschwenken war seine Leidenschaft und so wurde Heinz 1963 Fahnenschwenkermeister seiner Bruderschaft. Das Wissen, welches zum Fahnenschwenken gehört, machte ihn zunächst für den Bezirksverband Schwalmtal-Brüggen unverzichtbar. Aber sein Weg ging weiter, über die Diözesanebene bis hin zum Bundesfahnenschwenkermeister. Für seine aufopfernden und hervorragenden Einsatz wurde er mit dem Fahnenschwenkerorden in Gold mit Eichenlaub und dem Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten und ein ehrendes Andenken bewahren.
Jan. 25
BV Viersen-Mitte
Helena Schützen beenden Sabbatjahr
Nach den für die St. Helena Schützenbruderschaft Viersen-Ummer anstrengenden Jahren 2022 und 2023 in denen jeweils ein Schützenfest unter den gegebenen Bedingungen nach Corona in Helenabrunn verantwortet wurde, holte die Bruderschaft in 2024 Luft, um sich auf die bevorstehenden Planungen für ein Schützenfest zu Pfingsten 2026 vorzubereiten. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der St. Helena Schützenbruderschaft Viersen-Ummer wurde der Vorstand mit Stefan Ungerechts an der Spitze bestätigt. Nach den Vorstandswahlen sprühten alle Mitglieder nur so vor Ideen. Mit diesen Ideen wird die Ummer Bruderschaft sich wieder an der Brauchtumspflege in Helenabrunn beteiligen und ein buntes Programm für alle „Lenebürscher“ anbieten. In diesem Jahr haben die Omperter ihr 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Am Ende des Jubiläumsjahres wurde die Gruppe mit dem Ehrenteller der St. Helena Bruderschaft, für die Verdienste um „Glaube, Sitte und Heimat“ sowie für die Verdienste in der Bruderschaft ausgezeichnet. Die Omperter sind in all den Jahren ein unverzichtbarer Rückhalt für den Verein gewesen und werden es auch weiterhin sein.
Jan. 25